Die perfide Rollenteilung zwischen Abholzung der Bäume einerseits und Rodung des Geländes andererseits wurde nun einen Tag später durch die Flughafengesellschaft bestätigt.


So schreibt die Flughafengesellschaft mit Brief vom 19.1.2010, dass sie nur für die spätere Rodung des Geländes zuständig sei, während der Stiftung die Aufgabe des forstlichen Einschlags zugeordnet wurde. Denn man bemerke die Feinheiten: erst werden die Bäume gefällt ("geerntet" mit den Harvestern), dann wird die von Bäumen entleerte Fläche gerodet (Stümpfe mit Wurzelwerk und Waldboden raus) (siehe: "Stiftung tatsächlich Organisator der Baumfällerei").

Es dürfte keine Unterstellung sein, dass diese teuflische Rollenteilung,  die Sägerei und Abholzung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz aufzubürden, dem Hirn des OB´eren und damit auch  Vorsitzenden dieser Stiftung zuzuschreiben ist.

Was für ein mieses, niederträchtiges Spiel, genau die Institution, die von Alters her der Bewahrung von Kulturgut und Natur verpflichtet ist, sich selbst verstümmeln zu lassen.
Wahrlich eine Meisterleistung in Respektlosigkeit vor Schöpfung, Mensch und Natur.


Die Waggumer quittierten diese neue Runde schlimmer Enthüllungen und unredlicher Rathauspolitik  mit der Stillegung der Harvester am Mittwoch unter den Augen überregionaler Öffentlichkeit bei Fernsehaufnahmen von RTL.


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