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Aktionen zum Volksbegehren für bessere Bildung

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13 Jahre 9 Monate her #2416 von Frau Mundvoll
BILDUNGSBERICHT DER KULTUSMINISTER
Mehr Streber und mehr Sitzenbleiber

Die Kluft zwischen Gutgebildeten und Unwissenden wächst, zeigt der aktuelle Bildungsbericht der Kultusminister. Jedes dritte Kind wächst in Familien auf, die arm, arbeitslos oder ungebildet sind.

Deutschland driftet im Bildungsbereich auseinander. Auf der einen Seite profitieren immer mehr Kinder von Bildungsangeboten. Der Anteil jener Kinder, die im Windelalter pädagogisch gefördert werden ist in den vergangenen Jahren gestiegen und es gibt einen anhaltenden und größer werdenden Run auf die Gymnasien. Auf der anderen Seite wächst jedes dritte Kind in einer Risikolage auf und jeder Sechste zwischen 20 und 30 Jahren hat keine abgeschlossene Berufsausbildung. "Die Bildungskluft wird größer", so das Fazit von Thomas Rauschenbach, Forscher am Deutschen Jugendinstitut und einer der Autoren des Berichts.

Der Bedarf an Hochschulabsolventen wird weiter steigen, prognostizieren die Wissenschaftler. Es fehle in Zukunft nicht an Arbeitskräften sondern an ausreichend Qualifizierten, meint Rauschenbach und appelliert an Bund und Länder, in die Bildung der Menschen zu investieren, die da sind.
(Quelle: taz)


Das Bürgerbegehren für gute Schulen kann mit Unterschrift und Werbung unterstützt werden. Unterschriften können noch bis Ende des Jahres gesammelt werden. Siehe Beiträge und Verlinkung weiter oben.

Frau Mundvoll

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13 Jahre 9 Monate her #2466 von Frau Mundvoll
Gerade kam der "Bildungsbericht" der Kultusminister heraus.
Bayern und Baden-Württemberg sind mal wieder die Sieger, weshalb, wird uns nicht detailliert erklärt.


www.bildungsbericht.de

Es wird z.B. mit keinem Wort erwähnt, dass gerade für ärmere und Migrantenkinder dort am schwersten ist, überhaupt auf ein Gymnasium zu kommen. Das verschweigt man lieber. In diesen CDU/CSU-regierten Ländern geht die Rechnung, Bildung für Elite zu machen, bereits vollends auf und dafür gibt es auch noch Lob. Pfui!

Hinzu kommt, dass der Norden, insbesondere wir dümmlichen Niedersachsen erneut unter Niveau liegen. Das spart man ebenfalls lieber aus, setzt in die öffentlich gemachte Rankingliste nur die ersten drei wie Bayern, Baden-Württemberg und das stark aufgestiegene kleine Saarland. Dann folgen diskret drei bis vier Pünktchen als Zeichen des großen mittelmäßigen Mittelfeldes und dann kommen die Schlussleuchten wie Berlin, Hamburg und Bremen.

Dabei wurde bei den vorhergehenden Studien längst klargestellt, die Stadtstaaten sind mitnichten schlechter. Nein, hier ist der vernachlässigte Anteil von Migrantenkindern nur höher, was sich natürlich beim Test erheblich niederschlägt.

Wo aber steht Niedersachsen?
Im Bildungsbericht selbst gibt es eine solche Rankingliste überhaupt nicht.
Dennoch, Niedersachsen steht im letzten Drittel des überaus breiten Mittelfeldes, wenn alle Ergebnisse zusammen genommen ausgewertet wurden.

:( IM ZUHÖREN SIND WIR RECHT GUT!
Althusmann:

"...Bei der Lesekompetenz im Fach Deutsch haben sich die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im Vergleich zur Untersuchung drei Jahre zuvor leicht verbessert. Erfreulich ist ebenfalls, dass unsere Neuntklässlerinnen und Neuntklässler besonders bei der Teilkompetenz Zuhören recht gute Leistungen zeigen..."


Ja, Mundhalten, leseschwach, aber immer gut zuhören.
Wünscht man sich so die Niedersachsen?

:( BILDUNGSZIEL ELITEN-FÖRDERUNG ERREICHT
"... Im Fach Deutsch sind die Leistungen vor allem an den Gymnasien insgesamt recht gut. An den anderen Schulformen verdeutlicht uns die Studie allerdings, dass wir weitere Anstrengungen unternehmen müssen, um die Schülerinnen und Schüler zu fördern. Auch im Bereich der Lesekompetenz und bei der Orthografie können wir noch besser werden..."

:laugh: WOZU BRAUCHEN DUMME ENGLISCH?
"... Im Fach Englisch liegen die Leistungen der niedersächsischen Schülerinnen und Schüler insgesamt unter dem Bundesdurchschnitt. Wir werden überprüfen, ob wir hier im Bereich der Lehreraus- und -fortbildung ansetzen müssen und welche Unterstützungsmaßnahmen bei der Umsetzung der Kerncurricula den Lehrkräften helfen könnten..."

Na dann prüft mal schön weiter.

MÄDCHEN SIND DENNOCH BESSER!
"Die Ergebnisse zu den Geschlechterdifferenzen fallen für Niedersachsen im Wesentlichen so aus wie für die anderen Länder auch. Die Mädchen haben hier bei den Sprachkompetenzen einen klaren Vorsprung. Hier besteht Handlungsbedarf, wir brauchen eine gezieltere Jungenförderung an unseren Schulen. Dies wurde bereits bei einer Fachtagung zum Thema in Hannover in der vergangenen Woche erörtert. Jungen liegen beispielsweise bei der Lesekompetenz deutlich hinter den Mädchen zurück. Hier sollten wir gezielt ansetzen, um insgesamt den Bildungserfolg von Jungen stärker zu fördern..."

Dann werden wir wohl wieder Knabengymnasien einführen wie zu Kaisers Zeiten.

"... Der immer noch große Einfluss der sozialen Herkunft auf die Leistungen von Schülerinnen und Schülern zeigt uns, dass wir weiter (?) auf frühkindliche Bildung setzen müssen..."

WIR SPAREN UNS BILDUNG
Weiter? Bisher setzt man auf Sparmaßnahmen. Erst gestern die Mitteilung, dass in Braunschweig die kostenlosen Kindergartenplätze für das 3. Kindergartenjahr wegfallen werden, der Finanzkrise zuliebe.

Dazu Frau Mundlos (CDU): "Die Situation wirklich dramatisch, alles kommt auf den Prüfstand. Ob das beitragsfreie Kindergartenjahr wirklich gestrichen wird, sei noch lange nicht beschlossen... Außerdem setze ich auf die Eltern, die ganz sicher Lösungsvorschläge einbringen, da bin ich schon sehr gespannt."

Gestern wurde den Eltern bei den Vorschlägen zum Erhalt der Schunterschule übers Maul gefahren, gerade von der Partei dieser gespannten CDU-Politikerin, deren Kollege lieber Sport-TV guckt, statt sich gespannt auf die Vorschläge der Eltern, die diese Schule erhalten wollen, zu konzentrieren. Das war vielleicht spannend!

Die Eltern wurden übergangen, ignoriert, die GHS Schuntersiedlung wird trotz Eltern- und Schülerproteste geschlossen! Auch hiesige grüne Elitäre in Braunschweig finden das gut, dass die Schule dicht gemacht wird, deren Kinder gehen wohl woanders hin. Die Grünen haben neben CDU/FDP und SPD für die Schließung der Schule gestimmt.

"AUF DEN GESCHMACK GEBRACHT"
So titelt die Neue Braunschweiger ihren Beitrag zur Braunschweiger "Bildung". Klingt unfreiwillig zynisch, wenn man bedenkt, dass hier Kinder und Schulleitungen regelrecht angefüttert werden, sich privaten Sponsoren zu öffnen.

Dann preist man in der Neuen Braunschweiger die IHK und Jochen Staake für die Aktion "Aktion gesundes Frühstück" aus. "Es darf nicht sein, dass Kinder ohne Frühstück zur Schule kommen" begründete Staake-Geschäftsführerin Alexandra Staake. Das Preisgeld von 10.000 Euro sackt man zufrieden ein. Allerdings gibt's nur zweimal die Woche für 1400 Grundschulkinder. Zweimal Frühstück die Woche! Einfach lächerlich, denn was essen die Kinder an den fünf restlichen Tagen? Sie werden wohl mit dem Essen warten müssen, bis der nächste gnädige Sponsor sich bemüßigt, auch mal was für ein Preisgeld oder eine gute PR tun zu wollen.

;) Besonders spannend auch, dass die Politikerin frei und in naiver Manier zugibt, dass sie keine eigenen Lösungsvorschläge zum Problem kostenlose Kinderbetreuung vorweisen kann und sich hier plötzlich auf die Eltern verlassen möchte.

" ... Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zeigen deutliche Leistungsrückstände gegenüber anderen Jugendlichen. Dies gilt insbesondere für türkische Schülerinnen und Schüler. Hier gilt es, weiterhin die Sprachförderung zu intensivieren, aber auch die Elternhäuser in die Bildungsverantwortung einzubinden..."

Genau, die Eltern sollen ran. Wenn aber Eltern immer mehr überfordert sind, teilweise sogar absichtlich verblödet und abgelenkt werden, woher soll denn dann der Bildungshintergrund kommen. Will man etwa wie bei Hartz-IV Sanktionen einführen und dann das Kindergeld oder Elterngeld bei Pflichtverletzungen einführen?

Bildet denn nicht die gesamte Gesellschaft ihre Menschen?
Gehören dazu eben nicht alle, insbesondere aber, weil wir immer noch eine Schulpflicht haben, die Schule selbst?

Gerade wenn viele Institutionen und Personen ausbilden und Bildung vermitteln, geht man doch der Gefahr aus dem Wege, dass Kinder einem bildungsfernen Umfeld und hilflosen Elternhäusern ausgesetzt sind.

Ein Durchsetzen des Volksbegehrens für bessere Schulen und bessere Bildung könnte das ändern, vielleicht aber sind wir bereits zu dumm dafür.

Frau Mundvoll

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13 Jahre 9 Monate her #2476 von Helmhut
Das Bildungsziel ist erfüllt: Die hängen uns ab...

Kinder aus Akademikerfamilien haben in Niedersachsen eine 5,8 mal so hohe Chance, aufs Gymnasium zu kommen, wie ein Facharbeiterkind. Das soziale Gefälle ist damit ausgeprägter als im Bundesschnitt, wo die Chance für einen Schüler aus der Oberschicht auf einen Gymnasialbesuch nur 4,5 mal größer ist. Die Grünen sprachen gestern von einer „inakzeptablen Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Bildungserfolg“.
„Das mehrgliedrige Schulsystem hat ausgedient“, sagte die Landesvorsitzende Stefanie Henneke, „Das Aufteilen der Kinder mag der Spitzenförderung dienen, wie das Abschneiden Bayerns und Baden-Württembergs zeigt, doch in der Breite versagt das System.“ Auch Frauke Heiligenstadt (SPD) betonte, diese Bildungsungerechtigkeit dürfe man nicht länger hinnehmen. Das mittelmäßige Abschneiden sei nicht die Schuld der Lehrer oder Schüler, sondern der schlechten Bedingungen: „Zu große Klassen, drastischer Fachlehrermangel, hoher Unterrichtsausfall und die ständige Verunsicherung der Lehrer tragen einen großen Teil der Schuld.“ Die Linken bemängelten die Kluft zwischen den Leistungsstarken und -schwachen Schülern.

www.paz-online.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Trotz-der-Reformen-landet-Niedersachsen-nur-im-Mittelfeld

Während die Landtags- und Bundesgrünen sich hier konkret für bessere Bildung stark machen, stimmen die Braunschweiger Grünen zur Schließung der GHS in der Schuntersiedlung. Machen die ihr eigenes Ding? Denn diese Schließung macht ja eigentlich nur Sinn, wenn eine gute Bildungsalternative wie z.B. eine fünfte IGS vor Ort angeboten werden könnte, die dann eventuell eine bessere Bildung zur Folge hätte.

Nun sollen die Schüler weitere Schulwege, dazu noch zu einer weiteren Grundschule in Kauf nehmen, dazu noch über eine verkehrstechnisch recht unsichere Strecke. All dem haben die hiesigen Grünen zugestimmt. Ob das unter besseren Bildungsbedingungen verstanden werden soll und kann, bleibt dahin gestellt.

Wo bleibt hier echte Opposition?

Grüße Helmhut

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12 Jahre 10 Monate her #4478 von Frau Mundvoll
SCHUL-VOLKSBEGEHREN IN NIEDERSACHSEN
Turbo-Abitur wird Wahlkampfthema

Das Volksbegehren zur Abschaffung des Abiturs nach acht Jahren hat bisher nur ein Drittel der nötigen Unterschriften zusammen. Die Initiatoren sprechen dennoch von Erfolg und hoffen auf baldige Landtagswahlen.

VON KAIJA KUTTER

Überzeugungsarbeit für ein (hessisches) Volksbegehren: In Niedersachsen werden die erhofften 608.000 Stimmen wohl nicht zusammenkommen.



HAMBURG taz | Nur noch drei Tage, dann ist am 2. Mai die vom Land gesetzte Frist für das "Volksbegehren für gute Schulen" vorbei. "Wir werden die erhofften 608.000 Unterschriften bis dahin wohl nicht mehr schaffen", sagt Initiativensprecherin Andrea Hesse. Bei der jüngsten Sichtung im März habe man rund 220.000 Stimmen zusammen gehabt. Zu wenig, um die Hürde der Niedersächsischen Volksgesetzgebung zu überwinden....
www.taz.de/1/nord/artikel/1/turbo-abitur-wird-wahlkampfthema-1/

Die Abgabe der Unterschriften muss bis zum 2. Mai erfolgen.
Nähere Informationen www.volksbegehren-schulen.de/modx/

Das muss man sich mal vorstellen, ein Erfolg!
Daß nur rund ein Drittel aller Niedersachsen, Eltern oder Pädagogen bereit sein sollen, sich für bessere Schulen, pädagogisch qualitativeren Unterricht, also für die Zukunft und eine bessere Bildungschance ihrer Kinder auszusprechen, spricht Bände.

Bildung hat keine Lobby

Bildung hat eben keine Lobby. Darin liegt die Ursache für eine solch zurückhaltende Teilnahme.

Wenn die eigenen Kinder groß sind, die Schule gar nicht mehr besuchen, fällt normalerweise damit schon einmal eine geraume Anzahl jener Niedersachsen weg, die für bessere Bildung einstehen könnten. Im Grunde sind Erwachsene mit Kindern nur rund 10 oder 13 Jahre mit dem Thema "Schulqualität" befaßt.

Es geht nicht nur um die eigenen Kinder

Dabei geht es ja nicht nur um eigene Kinder, sondern um das niedersächsische Bildungswesen generell. Auch ältere Leute distanzieren sich zwangsläufig von Schule und Bildungsstätten, welche für Kinder eingerichtet wurden. Weshalb eigentlich. Haben die keine Enkel? Dazu kommen jede Menge Auszubildende, die gerade die Schule hinter sich gelassen haben und auch Kinderlose. Alles zusammen genommen also eine recht beträchtliche Gruppe, die mit dem derzeitigen Schulsystem und seinen immensen Problemen nichts oder nur recht wenig zu tun haben. Somit fallen dann schon mal jede Menge Unterschriften weg, die für bessere Schulen eintreten könnten, wenn Schule nicht nur als weit entfernte Lebensphase und teils bittere, teils romantisierte Jugenderinnerung betrachtet würde.

Schule ist Plattform zur Sozialisation und Kultur

Schule bildet immer noch eine der frühen Plattformen, in der Sozialisierung, kulturelle und Persönlichkeitsentwicklung stattfinden. Je maroder, je schlechter dieses System ist, desto unterentwickelter Bildung und soziale Kompetenzen. Also, in Anbetracht, daß sich jetzt jeder über angeblich erhöhte Brutalität unter Jugendlichen aufregen möchte und nach "Warnschuss-Haft" schreit, wäre es womöglich sinnvoller, an der Basis vorzubeugen und Jugendlichen eine gute, bessere Bildung und damit auch mehr Zukunftschancen angedeihen zu lassen.

Alle müssen dazulernen

Hier muss die verantwortliche Politik auch einiges dazulernen und natürlich auch die Gesetzgebung. Aber auch Veranstalter müssen wohl dazu lernen. Wie unbeschreiblich hinterwäldlerisch muss so eine Unterschriftenaktion daher kommen in den Zeiten von Online-Abstimmungsmöglichkeiten, wie umständlich das Zusammenklauben unzähliger Unterschriftenbögen, wie unsicher und zeitraubend das Verschicken der Willensäußerung per Briefpost, damit ja nur solch ein überaus gutes Ergebnis für das "Weiter so" in unserer niedersächsischen Schullandschaft zustande kommt?

Angesichts solcher Steinzeitsammlungen muss sich auch der Veranstalter fragen lassen, ob das klug gehen kann?

Wenn das Thema "Turbo-Abi" allerdings Wahlkampfthema werden soll, sind wir alle gut beraten, uns dann wenigstens mit unserem Wahlzettel und dem Kreuz an der richtigen Stelle für bessere Schulen und eine bessere Bildung unserer Kinder einzusetzen. Vielleicht klappt es ja dann mit den klugen Niedersachsen?

Frau Mundvoll

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12 Jahre 10 Monate her #4493 von Frau Mundvoll
Volksbegehren für gute Schulen feiert Etappensieg

Das Volksbegehren für gute Schulen hat einen Etappensieg errungen: Am Montag entschied der Niedersächsische Staatsgerichtshof in Bückeburg zugunsten der Aktion. Es wies damit die Auflagen des Landeswahlleiters zurück, wonach die Initiatoren bis zum 2. Mai 600.000 Stimmen sammeln mussten, um zulässig zu sein...

Volksbegehren-Sprecherin Andrea Hesse geht davon aus, dass die Frist am 1. Juli beginnen wird. Dann hat die Aktion ein halbes Jahr Zeit, um mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten von ihren Zielen zu überzeugen, damit das Volksbegehren zulässig wird. Die 250.000 Stimmen, die die Aktion bereits in Niedersachsen und Bremen gesammelt hat, behalten ihre Gültigkeit. Die Aktion setzt sich unter anderem für die Abschaffung des Turbo-Abiturs nach 12 Jahren ein.
(Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung )

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12 Jahre 8 Monate her #4759 von Helmhut
Frist für Volksbegehren endet erst im Januar



Bückeburg (dapd-nrd). Die Initiatoren des "Volksbegehrens für gute Schulen" in Niedersachsen dürfen bis zum 14. Januar nächsten Jahres Unterschriften sammeln. Diese Fristverlängerung sei Teil des am Freitag vor dem Staatsgerichtshof in Bückeburg erzielten Vergleichs mit der Landesregierung, sagte die Sprecherin des Volksbegehrens, Andrea Hesse, auf dapd-Anfrage.

Der Vergleich sehe auch die Umformulierung eines Paragrafen vor. Inhaltlich ändere sich an dem Volksbegehren dadurch nichts. Die bisher gesammelten 242.000 Unterschriften blieben gültig. Eine Kampagne zur Kommunalwahl soll dem Volksbegehren, für dessen Erfolg 608.730 Unterschriften nötig sind, neuen Auftrieb geben.

nachrichten.t-online.de/frist-fuer-volksbegehren-endet-erst-im-januar/id_47640604/index

zur Aktionsseite
www.volksbegehren-schulen.de/modx/

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