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Braunschweiger Witz

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13 Jahre 9 Monate her #2338 von Helmhut
;) Immerhin hat man die Top-Ten auf den Guckelseiten mit dieser doch sehr phantasievollen Beschreibung erklimmen können, was zwar am Problem erst einmal wenig löst, jedoch jedem, der Eremitenwälder sucht, auf die Forenseiten lenken wird.



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Helmhut

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13 Jahre 9 Monate her #2345 von Helmhut
Kult im Allerpark – Hunderte Käfer
Ein Beitrag zum Umwelt-, Tier- und Käferschutz der Braunschweiger Zeitung

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Helmhut

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13 Jahre 9 Monate her #2346 von Geuse
Zu ergänzen ist hier auch der nachfolgende Beitrag zum Käfer, Volkswagen und Nachhaltigkeit:

www.hannover-zeitung.net/regionales/137856-volkswagen-neuer-partner-der-niedersachsen-allianz-fuer-nachhaltigkeit

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13 Jahre 9 Monate her #2392 von Frau Mundvoll
Die Fliesenleger
Zur Erinnerung an den 20. Jahrestag der Wiedervereinigung soll auf dem Platz der Deutschen Einheit eine Bodenplatte mit einem Zitat des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker eingelassen werden.
Das Zitat von von Weizäcker auf der Gedenkplatte lautet:

"Unsere Einheit wurde niemandem aufgezwungen, sondern friedlich vereinbart. Sie ist Teil eines gesamteuropäischen geschichtlichen Prozesses, der die Freiheit der Völker und eine neue Friedensordnung unseres Kontinentes zum Ziel hat. Diesem Ziel wollen wir Deutschen dienen. Ihm ist unsere Einheit gewidmet."

Weizsäcker zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 in Berlin

Ratsherren der Linken, Udo Sommerfeld hatte sich dazu enthalten. Er empfand den Text für die Bodenplatte als angemessen, enthielt sich aber wegen der räumlichen Nähe zum von der Bild-Zeitung gestifteten Mauerteil. In einer Mitteilung der Linken wird Sommerfeld zitiert, dass er den Zusammenhang von Richard von Weizsäcker mit dem "erzreaktionären Axel Springer, der Teil der Nazi-Diktatur war und zum Mord an protestierende Studenten aufgerufen hat," ablehne.

Dem kann nicht so richtig widersprochen werden. Den höchst angesehenen Bundespräsidenten von Weizäcker in die Nähe des Boulevardblattes zu rücken, zeigt mal wieder, wie wenig Fein-, Taktgefühl und Gespür man in Ratskreisen zeigt und es dürfte von Weizäcker wohl selbst nicht so angenehm sein, mit diesem Boulevardblatt in Verbindung gebracht zu werden.

Am lächerlichsten aber der zusammenhanglose Kommentar des abgehalfterten Ex-CDU-Abgeordneten Carsten Müller: "Das Nein von Sommerfeld sei "Verhalten in bester Tradition der SED". Sommerfeld wolle noch immer den friedlichen Weg zur deutschen Einheit verleugnen."

Müller hat wohl sonst nichts zu tun?
Gibt es nicht noch andere brennende Braunschweiger Themen, für die man was tun könnte?
Muss man sich niveaumäßig derartig in Bodenhöhe bewegen, liebe politische Fliesen- und falsche Fährtenleger?

Sommerfeld war niemals in die SED-Geschichte involviert, soweit bekannt. Müller jedoch scheint von Weizäckers Ruf eher egal zu sein, wenn er stattdessen falsche SED-Bezüge Sommerfelds herbeiziehen kann. Das zeugt nicht von politischer Eloquenz, wenn einem dazu sonst nichts anderes einfällt.

Ach ja, richtig, natürlich hat Müller gerade sonst nichts zu tun, ist arbeitslos, seitdem er seine Wiederwahl in den Bundestag nicht mehr geschafft hat. Auch seine Kandidatur auf das Kreispöstchen steht derzeit wohl nicht zum Besten und scheint noch nicht in trockenen Tüchern.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/12419449

Da ist es wohl PR-mäßig wieder angeraten, von sich reden zu machen und sich in Erinnerung zu bringen.
Aber doch nicht so platt, liebe CDU!

Frau Mundvoll

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13 Jahre 9 Monate her #2415 von Frau Mundvoll
Bereits 35 Minuten vor dem Anpfiff mussten Hunderte von Deutschland-Anhängern wieder abdrehen: Braunschweigs größtes Fan-Fest auf dem Eiermarkt war auch gestern beim Spiel gegen Serbien mit 3000 Besuchern voll. Abhilfe ist nicht zu erwarten.



"Gibt es denn gar keine Möglichkeit, dass mehr als 3000 Braunschweiger gemeinsam Fußball gucken können?" wird wie so häufig RATlos gefragt.

"Dies ist der größte Platz in der Innenstadt für solche Groß-Übertragungen, auch wenn es keiner glaubt", versichert Leppa. "Und was ist mit dem Schlossplatz?" fragt man sich.

Das Eintracht-Stadion in Braunschweig hat rund 25.000 Plätze, davon 10.000 überdachte Sitzplätze und 10.000 überdachte Stehplätze, fällt mir da ein, aber danach fragt ja keiner. Das Ding ist doch genau passend für solche Events strukturiert und alle Viewing-Fans zusammen auf einem Haufen, was sicherheitstechnisch weniger schwer zu betreuen wäre. Da könnten Stadt und die Eintracht für das erst kürzlich vom Bürger eingestrichene Aufgeld mal etwas für seine Fans tun und es ihnen zurückgeben, oder?

"Alles ruhig, Braunschweig ist nach der Niederlage wie gelähmt", meldete Polizeisprecher Joachim Grande.

Na dann. Wenn Braunschweig wie gelähmt ist, dann bleiben ohnehin alle zu Hause und dann wird der Platz ja ohnehin ausreichen. Nach dem Spiel gegen Ghana, kann es sich sogar erübrigen, eine finale Fete vor dem Kaufhaus zu veranstalten, dann ist auch die Stadt die Veranstaltungskosten ebenfalls dafür los und keiner muss sich mehr wegschicken lassen, wie ein Hammel vor dem Scheunentor. Ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt nach Hause gehn...

Frau Mundvoll

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13 Jahre 9 Monate her - 13 Jahre 9 Monate her #2459 von Helmhut
Braunschweig setzt Trends, wie schon öfter in seiner Geschichte:
Jetzt wird es in Braunschweig auch eine extra "Gedenktafel ZUR Bücherverbrennung 1933" geben. Und das, so betont man noch stolz, "auf Antrag der CDU".

Wen wundert es eigentlich noch?


www.cdu-ratsfraktion-braunschweig.de/lokal_1_1_195_Gedenktafel-zur-Buecherverbrennung-1933-wird-enthuellt.html

;) Freud'sche Fehlleistung oder nur peinlich, weil schlecht formuliert?

Grüße
Helmhut
Letzte Änderung: 13 Jahre 9 Monate her von Helmhut.

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