1. Im Wirtschaftsplan 2014 der Flughafengesellschaft finden sich auf Seite 51 Angaben zu einem "Ausbauarbeiten am Hauptgebäude" des Flughafens in Höhe von 1,8 Mio. Euro. Auf Nachfragen im Finanzausschuss am 4.12.2013 wurde mitgeteilt, dass ein Erweiterungsbau für das kommende Jahr geplant sei. Wie ist hier der Sachstand auch vor dem Hintergrund des jüngst publik gewordenen Verkauf des VW-Airbus.
2. Bereits 2014 hat die EU-Kommission beschlossen, die staatlichen Beihilfen für Flughäfen in der EU zu kappen. Demnach sind für regionale Flughäfen Betriebsbeihilfen nur noch höchstens zehn Jahre lang, also bis 2024, erlaubt. Danach müssen sich die Standorte selber tragen. Was ist in Braunschweig geplant, um die diese nunmehr gesetzlichen Vorgaben am Flughafen BS-WOB zu erfüllen?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Wie zu Ralf-Herbert Meyer´s Zeiten....
Obwohl - wie auch hier im Forum schon erwähnt - im "Handelsblatt" zu lesen war, dass VW seinen Prestige-Airbus aus finanziellen Gründen verkaufen will, wird dieses Thema von den Redakteuren der "Braunschweiger Zeitung" ´mal wieder -wie zu Ralf-Herbert-Meyer´s Zeiten- unter den Tisch gekehrt.
[...]
Traurige Presse!
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
1. Im Wirtschaftsplan 2014 der Flughafengesellschaft finden sich auf Seite 51 Angaben zu einem "Ausbauarbeiten am Hauptgebäude" des Flughafens in Höhe von 1,8 Mio. Euro. Auf Nachfragen im Finanzausschuss am 4.12.2013 wurde mitgeteilt, dass ein Erweiterungsbau für das kommende Jahr geplant sei. Wie ist hier der Sachstand auch vor dem Hintergrund des jüngst publik gewordenen Verkauf des VW-Airbus.
2. Bereits 2014 hat die EU-Kommission beschlossen, die staatlichen Beihilfen für Flughäfen in der EU zu kappen. Demnach sind für regionale Flughäfen Betriebsbeihilfen nur noch höchstens zehn Jahre lang, also bis 2024, erlaubt. Danach müssen sich die Standorte selber tragen. Was ist in Braunschweig geplant, um die diese nunmehr gesetzlichen Vorgaben am Flughafen BS-WOB zu erfüllen?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
BRAUNSCHWEIG taz |
VW schafft seinen Business-Airbus ab. Den Ausbau ihres Flughafens und die Zerstörung eines Vogelschutzgebiets hätte sich die Stadt Braunschweig sparen können.
Der Ausbau des Braunschweiger Flughafen wäre wohl nicht nötig gewesen. Wie jetzt bekannt wurde, will der Volkswagen-Konzern seinen Firmen-Airbus, einen stattlichen A319, abschaffen. Damit entfällt der eigentliche Grund für die Verlängerung der Rollbahn. Die dafür notwendigen Rodungen im Landschafts- und Vogelschutzgebiet Querumer Forst hätten sich die Stadt und der Flughafenbetreiber schenken können
Der Streit um die Pistenverlängerung von 1.680 auf 2.300 Meter, um den Anforderungen eines Airbusses gerecht zu werden, hat die Kommunalpolitik jahrelang in Atem gehalten. Rund 39 Millionen Euro wurden in den Ausbau investiert, sogar eine Landstraße wurde gekappt, – die Anbindung eines Braunschweiger Ortsteils an die Autobahn A2.
Bürgerproteste und Verwaltungsgerichtsklagen konnten nicht verhindern, dass in dem angrenzenden Wald auf rund 90 Hektar etwa 43.000, mitunter 200-jährige Eichen und Buchen gerodet oder entstellend zurückgestutzt wurden. In einem Landschafts- und Vogelschutzgebiet wohlgemerkt, das der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg in Form eines Erbbaurechtsvertrages größtenteils von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz erhielt.
[...]
tinyurl.com/hmuobxt
Direkter Link zu dem Artikel
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Bitte hier weiterlesen...
"...VW schafft seinen Business-Airbus ab.
Den Ausbau ihres Flughafens und die Zerstörung eines Vogelschutzgebiets hätte sich die Stadt Braunschweig sparen können.
Konnte die Rodung des Querumer Forsts nicht verhindern: der Eremiten-Käfer.
BRAUNSCHWEIG taz | Der Ausbau des Braunschweiger Flughafen wäre wohl nicht nötig gewesen. Wie jetzt bekannt wurde, will der Volkswagen-Konzern seinen Firmen-Airbus, einen stattlichen A319, abschaffen.
Damit entfällt der eigentliche Grund für die Verlängerung der Rollbahn.
Die dafür notwendigen Rodungen im Landschafts- und Vogelschutzgebiet Querumer Forst hätten sich die Stadt und der Flughafenbetreiber schenken können
Der Streit um die Pistenverlängerung von 1.680 auf 2.300 Meter, um den Anforderungen eines Airbusses gerecht zu werden, hat die Kommunalpolitik jahrelang in Atem gehalten. Rund 39 Millionen Euro wurden in den Ausbau investiert, sogar eine Landstraße wurde gekappt, – die Anbindung eines Braunschweiger Ortsteils an die Autobahn A2.
Bürgerproteste und Verwaltungsgerichtsklagen konnten nicht verhindern, dass in dem angrenzenden Wald auf rund 90 Hektar etwa 43.000, mitunter 200-jährige Eichen und Buchen gerodet oder entstellend zurückgestutzt wurden.
In einem Landschafts- und Vogelschutzgebiet wohlgemerkt, das der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg in Form eines Erbbaurechtsvertrages größtenteils von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz erhielt...".
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.