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Lokalredakteur Ralf-Herbert Meyer markiert einen Tiefpunkt im Lokal-Journalismus

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13 Jahre 7 Monate her #2887 von klaus_marwede
Hallo Daniel,

mein Vorschlag wäre, dass wir das genau so wie Du es formuliert hast ebenfalls als "offenen Brief" an die BZ schicken ... Was meinst Du?

Siehe auch QF.de (Startseite und erster Kommentar dazu ...)

Krass ist übrigens auch wenn man sich Deine Aufstellung in einem Gesamtzusammenhang mit diesen Dokumenten anschaut:

data.querumer-forst.de/dateien/aufarbeitung/verhalten-bzv/

Die haben einen "Preis für ihren Beitrag zur Demokratie" bekommen ... und dann so eine Kommödie wenn es lokal mal etwas ungemütlicher für die eigenen politischen Freunde wird ...

VG Klaus

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13 Jahre 7 Monate her - 13 Jahre 7 Monate her #2891 von Geuse
Hallo Klaus,

an sich ein guter Vorschlag, das als offenen Brief zu formulieren. Ich denke jedoch, diese Arbeit kann sich Daniel sparen.

Die BZ Lokalredaktion liest hier vermutlich sowieso mit. Also von dieser Stelle die besten Grüße an die Meyerei.

Schade nur, dass das restliche Braunschweig im Dunkeln gelassen wird. Man kann zum Ausbau ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein, jedoch wäre es wünschenswert dass das lokale Blättchen zumindest informiert.

Aber wir haben ja Internet und DPA.
Letzte Änderung: 13 Jahre 7 Monate her von Geuse.

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8 Jahre 3 Monate her - 8 Jahre 3 Monate her #10820 von Rosenbaum
Geuse schrieb:


... von dieser Stelle die besten Grüße an die Meyerei.


Hätte auch nicht gedacht, dass der ehemalige Lokalredakteur hier noch mal eine Rolle spielen würde.

Aber, nicht nur Ex-OB Hoffmann hat auf dem Vorsitz-Posten der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz die politischen Neuerungen übersessen - nein, auch Herr Meyer mit seiner "Meyer-Media" im Auftrag der "Stiftungen".

Da stellt sich nun aktuell die Frage, ob das folgende "Sponsoring" gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft zugunsten eines Briefmarkenhändlers dieser Stadt so in Ordnung geht?

Das Residenzschloss Braunschweig

von Ralph-Herbert Meyer 18.Dez.2015

Für Braunschweig-Liebhaber bietet das Schlossmuseum Braunschweig einen einzigartigen und limitierten Briefmarken-Bogen mit zehn attraktiven Motiven rund um das Braunschweiger Residenzschloss. Die Briefmarken sind ab heute im Shop des Schlossmuseums, bei „Borek am Dom“ und in der Touristinfo Kleine Burg erhältlich. Der komplette Residenzschloss-Briefmarkenbogen kostet 7 Euro.

„Es ist ein sehr schöner Bogen geworden. Wir sind froh, dass es noch vor Weihnachten geklappt hat. Die Briefmarken sind für Sammler und Nutzer gleichermaßen gedacht. Sie eignen sich hervorragend zum Versand der Weihnachtspost, schließlich sollen sie weit über die Stadtgrenzen hinaus auf das Residenzschloss Braunschweig und das Schlossmuseum aufmerksam machen. Wer für Sammler noch ein kleines Weihnachtsgeschenk sucht, ist mit dem Briefmarken-Bogen sicher auch gut beraten“, meint Bernd Assert.

[...] „Die Stiftung hat als Stiftungszweck auch, die kulturelle Bedeutung der Region Braunschweig zu unterstreichen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Dazu sind diese neuen Briefmarken vom Residenzschloss Braunschweig bestens geeignet“, ist sich Bernd Assert sicher.

Als Motive für die Briefmarken dienen das Residenzschloss selbst, der Portikus, die Brunonia, die Quadriga, der Thronsaal, der „Schwarze Herzog“, der Prunksessel mit Pferdeköpfen, die Tapete im Thronsaal, das Jugendbildnis von Herzog Wilhelm und das Porträt von Herzogin Marie. Auf der Rückseite des Bogens finden sich kompakt formulierte Erläuterungen zu den jeweiligen Motiven.

www.der-loewe.info/briefmarken-vom-residenzschloss/


Zum näheren Verständnis der Akteure unter ihrer "Motive" dieses Deals:


- Das Schlossmuseum ist noch unter Hoffmann per Vertrag übergegangen zur Richard Borek Stiftung und erhält seither fürstliche Zuschüsse der Stadt;
- Herr Assert ist Mitarbeiter des Hauses Borek und wurde hierneben auch durch das Holzmoor-Bauprojekt bekannt (fragwürdiger Umgang mit den Pächtern zwecks Freimachung für lukrative Bebauung unter Einschluss von satten zweistelligen Millionengewinnen zugunsten von Borekt).

P.S. Heute abend (23.12.2015) stellte ich eine Anfrage an die Akteure auf der Facebook-Seite der Stiftungen, ob die öffentliche Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz für einen Briefmarkenhändler in dieser vorliegenden Form Sponsoring betreiben darf, wurde übrigens nicht beantwortet, sondern einfach gelöscht!
Wer das dort bewerkstelligt hat, ob es Herr Meyer als verantwortlicher Journalist war, müsste nunmehr auch noch öffentlich nachgefragt werden.
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Letzte Änderung: 8 Jahre 3 Monate her von Rosenbaum.

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8 Jahre 3 Monate her #10822 von Rosenbaum
In diesem Zusammenhang ist ein Blick zurück hilfreich, worum es - neben schnöder Geld-Vermehrung - bei Borekt und Co. geht: Hoheit über die Geschichtsschreibung :

Privatisierter Thron und Schlossmuseum

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8 Jahre 3 Monate her - 8 Jahre 3 Monate her #10823 von Rosenbaum
Viel Arbeit für Herrn Meyer so kurz vor und nach Weihnachten:
Erst die Werbung für Boreks Schlossgeschäfte- nun folgt zum finalen Jahresende der "Forschungs"-Airbus; wohl nicht ganz zufällig, um die zweite der Meyerschen Legenden aus den journalistischen Zeiten bei der Braunschweiger Zeitung aufzuwärmen.

Allerdings hat der "Forschungs"-Aufguss einen Haken: Der Trick mit dem Forschungs-Flughafen vor 6 Jahren greift nicht mehr, wäre angesichts von Überflugrouten mit darunter liegenden Atomfirmen sogar kontraproduktiv.
Und VW möchte sich von seinen baugleiche Airbus nun sogar schnellstens trennen.

Wir setzen die Video-Reihe „Braunschweigische Spaziergänge“ mit einem Ausflug zum Forschungsfughafen Braunschweig fort. Von dort aus beleuchten wir den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Braunschweig. Nicht ohne Grund, denn die Stadt ist das Zentrum von Europas forschungsintensivster Region.
www.der-loewe.info/braunschweigische-spaziergaenge-5/

Letzte Änderung: 8 Jahre 3 Monate her von Rosenbaum.

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