Werbeclip Demo "Freiheit statt Angst" 2013:Von morgen an werden Millionen Fahrgäste in der Berliner U-Bahn den Werbespot für die Demo „Freiheit statt Angst“ sehen.
Vielen Dank, dass Sie dies mit Ihrer Spende ermöglicht haben.
Der Film macht klar: Am Samstag gehen wir in Berlin auf die Straße, um unsere Bürgerrechte zu verteidigen – gegen die Willkür der Geheimdienstapparate und den Unwillen der Regierung, uns zu schützen.
Auf diese Weise setzen wir direkt vor der Bundestagswahl ein Zeichen, dass keine Partei ignorieren kann.
Dank Ihres Engagements können wir dafür nun kräftig mobilisieren.
Hier klicken und den Mobilisierungs-Film heute schon ansehen...
Einen ersten Erfolg haben wir jetzt schon zu verzeichnen:
Der Potsdamer Platz ist für unsere Demonstration zu klein geworden.
Wir starten deshalb am Samstag um 13 Uhr vom Alexanderplatz, Ecke Karl-Marx Allee.
Ich würde mich freuen, Sie auf der Demo beim Campact-Wagen zu treffen.
Dort werden wir mit Ferngläsern, Fotoapparaten, Lupen und anderem „Überwachungsmaterial“ symbolisch gegen einen Geheimdienst-Spitzel aus Fleisch und Blut vorgehen.
Bringen Sie dafür gerne auch selbst gestaltete Plakate mit.
Herzliche Grüße
Ihre Maritta Strasser, Campaignerin
Aktuell, kritisch, aktiv!
Mischen Sie sich ein und gestalten Sie Politik!
Nirgendwo geht das so umfassend und schnell wie bei uns. 914.365 Menschen sind schon dabei.
Innerhalb weniger Minuten verleiht Campact Ihnen eine Stimme!
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Es war wieder so ein typischer Merkel-Satz beim TV-Duell am Sonntagabend:
„Auf deutschem Boden haben wir im Augenblick keinen Anlass zu sehen, dass die NSA flächendeckend Deutsche ausspioniert".
Was sie nicht sagt:
Die meisten unserer Mails werden über die USA geleitet und dort mitgelesen.
So läuft das seit Wochen: Die Regierung verdreht Fakten, redet den Überwachungsskandal klein, sitzt ihn aus und drückt sich vor Konsequenzen!
Damit muss jetzt Schluss sein!
Am kommenden Samstag gehen wir in Berlin mit vielen Tausenden Menschen auf die Straße – für eine umfassende Aufklärung des Skandals und eine wirkungsvolle Kontrolle der Geheimdienste.
Kommen Sie zur Demo „Freiheit statt Angst“ nach Berlin?
Ja, klar!
Nein, leider nicht...
Zeit:Samstag, 7. September 2013, 13 Uhr
Ort: Alexanderplatz, Ecke Karl-Marx-Allee, Berlin, Stadtplanlink
Ich würde mich freuen, Sie beim Campact-Wagen zu treffen.
Dort werden wir mit Ferngläsern, Fotoapparaten, Lupen und anderem „Überwachungsmaterial“ symbolisch gegen einen Geheimdienst-Spitzel aus Fleisch und Blut vorgehen.
Bringen Sie dafür gerne selbst gestaltete Plakate und Spähwerkzeuge mit.
Sind Sie mit dabei?
Ja, klar!
Nein, leider nicht...
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Maritta Strasser, Campaignerin
P.S.: Für die Demo suchen wir noch Menschen, die als Ordner/innen für einen friedlichen und reibungslosen Verlauf der Veranstaltung sorgen.
Wenn Sie Ordner/in werden wollen, kommen Sie bitte am 7. September um 11 Uhr zur Demo-Bühne in der Karl-Marx-Allee.
Sie können sich unter der Telefonnummer 030-24356827 oder per E-Mail verwaltung(ät)clof.eu als Ordner/in anmelden und weitere Informationen erhalten.
Aktuell, kritisch, aktiv!
Mischen Sie sich ein und gestalten Sie Politik!
Nirgendwo geht das so umfassend und schnell wie bei uns.
914.348 Menschen sind schon dabei.
Innerhalb weniger Minuten verleiht Campact Ihnen eine Stimme!
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Mehr lesen auf auf folgenden Link und dort befinden sich auch ein paar sehr schöne Fotos: blog.campact.de/2013/09/freiheit-statt-angst-der-tag-der-20-000-geheimdienstkontrolleure/"...Wer dachte, der Überwachungsskandal interessiere in Deutschland die Menschen nicht, wurde heute eines besseren belehrt.
20.000 Menschen machten ihrem Zorn über ausufernde Überwachung, Lügen, Vertuschung und die Untätigkeit der Regierung in Berlin Luft.
Nein, Frau Merkel und Herr Pofalla, der Geheimdienstskandal ist nicht beendet...".
Während Bands wie die Ska-Formation “Banda Pacheco” den 20.000 “Freiheit statt Angst”-Demonstranten zum Abschluss der Großdemonstration auf dem Berliner Alexanderplatz noch musikalisch einheizen, ziehen die Veranstalter ein durchweg positives Fazit:
“Der Erfolg ist klar zu hören und zu sehen.
Die Menschen gehen auf die Straße und kämpfen für den Schutz ihrer Bürgerrechte.
Die Politik kann dieses Signal nicht länger ignorieren”, sagt Kai-Uwe Steffens vom Demobündnis.
“Wir werden keine Ruhe mehr geben und auch nach der Wahl für Freiheit, Bürgerrechte und Demokratie streiten”, so Steffens weiter.
Auch die anderen Redner auf der Bühne stimmen kämpferische Töne an.
Parker Higgins, Aktivist der Electronic Frontier Foundation (USA), warnt eindringlich vor den Folgen lückenloser Überwachung für die menschliche Würde:
“Wir müssen uns das System wieder zurückerobern.
Dafür brauchen wir informierte Bürger und wir brauchen Regierungen, die sich an die Menschenrechte halten.
Ich schäme mich für das, was mein Land in meinem Namen tut, aber heute fühle ich mich von meinen wirklichen Landsleuten umgeben.
Es sind Menschen, die an die Freiheit glauben und aufstehen gegen die Angst!”
Michael Rediske von Reporter ohne Grenzen betont die Gefährdung der Pressefreiheit, die mit der Überwachung und dem Ausspähen von Journalisten in aller Welt über das Internet tägliche Realität ist:
“Sie werden für Blog-Einträge oder Twitter-Posts verhaftet, ihre Emails werden überwacht, Kontakte ausgeforscht, ihre Computer mit Überwachungssoftware infiziert.”
Durch den NSA-Skandal sei nun klar belegt, dass auch deutsche Journalisten regelmäßig ausgeforscht werden.
Diese Überwachung in Deutschland gefährde nicht nur die eigenen Freiheiten, sondern mache die Bundesrepublik auch unglaubwürdig als Verbündeter von Bewegungen in anderen Ländern.
“Wir dürfen den Diktatoren nicht den Gefallen tun, ihnen ähnlich zu werden."
Mehr auf“…Mindestens 7.000 Menschen beteiligen sich am Samstag nach taz-Schätzung an der Großdemonstration gegen Überwachung in Berlin, die Veranstalter sprechen großzügig von 20.000 TeilnehmerInnen. Berücksichtigt man die langen Kundgebungen vor und nach der Demo dürften sie ihr Sollziel – „10.000 plus“ – erreicht haben…”.
Und auch sonst, ist der Artikel um längen besser, als der in der taz:"....Am Alexanderplatz drängen sich die Demonstranten, sie halten Videokameras in die Höhe, einige tragen Alu-Hüte: "Freiheit statt Angst", steht auf Plakaten. Mehr als 15.000 Menschen sind am Samstagnachmittag durch Berlin gezogen, um gegen Überwachung zu protestieren. Viele davon sind Anhänger der Piratenpartei.´...".
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