Der vorangegangene Text stammt aus dem Newsletter des Umweltinstituts München.Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München ,
kommt der Investorenschutz (ISDS) in TTIP, würden Konzerne die Möglichkeit erhalten, vor internationalen Schiedsgerichten gegen politische Entscheidungen zu klagen.
Die SPD hat versprochen, keinem Abkommen zuzustimmen, das ISDS enthält.
Auch im Rahmen unserer Aktion „Zähne zeigen“ haben viele SPD-Abgeordnete betont, dass sie gegen ISDS sind.
Doch jetzt könnten ausgerechnet die Sozialdemokraten dafür sorgen, dass der Investorenschutz Teil von TTIP wird:
Aktuell berät das Europäische Parlament über eine Resolution zu TTIP.
Wenn das Parlament ISDS darin klar ablehnt, stünden der Investorenschutz und TTIP insgesamt auf der Kippe.
Doch statt gegen ISDS zu stimmen, haben die SPD-Abgeordneten im Handelsausschuss des EU-Parlaments jetzt dafür votiert.
Lesen Sie hier, wie die einzelnen Abgeordneten abgestimmt haben.
Noch ist nichts verloren:
Das letzte Wort zur Resolution hat nun das Plenum des Parlaments am 10. Juni.
Dann müssen auch die anderen sozialdemokratischen Abgeordneten Farbe bekennen:
Stimmen sie für den Investorenschutz oder zeigen sie Zähne für die Demokratie?
Wir werden Sie nach der Abstimmung darüber informieren, wie sich Ihre Abgeordneten entschieden haben.
Bis dahin gilt es, den politischen Druck weiter zu erhöhen.
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Aus dem campact newsletter Verteiler. Diesen kann jeder kostenlos abonieren."...Am vergangenen Freitag beim Stuttgarter Kirchentag: Sigmar Gabriel betritt die Halle für die Podiumsdiskussion zu TTIP.
Der gesamte Saal steht auf und hält ihm unsere „Stoppen Sie TTIP & CETA“-Schilder entgegen – ein Bild, das abends in der Tagesschau zu sehen ist.
Und dem verblüfften Wirtschaftsminister entfährt tatsächlich der Satz: „Ich habe hier die Arschkarte gezogen.“
Seit vergangenem Sommer lehnte Gabriel es ab, die fast 400.000 Unterschriften unter unserem Appell gegen CETA anzunehmen.
Seine fadenscheinige Begründung: keine Zeit.
Doch wir sind drangeblieben und haben ihn jetzt gestellt...".
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Der vorangegangene Text stammt aus den Umweltinstitut München Newsletter Verteiler .Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts München,
Am Mittwoch hätte das EU-Parlament nach monatelanger Vorarbeit über die Resolution zu TTIP abstimmen sollen.
Doch Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat die Abstimmung kurzerhand abgeblasen.
Gekommen ist es soweit, weil sich die Abgeordneten nicht auf eine gemeinsame Linie zum Investorenschutz (ISDS) einigen konnten.
Vor zwei Wochen haben die Sozialdemokraten zusammen mit Konservativen und Liberalen im Handelsausschuss für die Schiedsgerichte gestimmt.
Ein Skandal, denn die SPD hatte versprochen, eine Paralleljustiz für Konzerne werde es mit ihr nicht geben.
Doch der öffentliche Aufschrei darauf war so groß, dass viele Sozialdemokraten im Plenum gegen ISDS stimmen wollten.
Um seiner Fraktion eine Zerreißprobe zu ersparen, hat Schulz die Abstimmung auf unbestimmte Zeit vertagt.
Lesen Sie hier mehr zu den Hintergründen und dazu, wie es nun weitergeht.
Der Vorgang zeigt, wie sehr die Abgeordneten den Gegenwind spüren, den wir auf der Straße, mit E-Mails, Briefen und in den sozialen Medien erzeugen.
Die Nervosität im Parlament ist so groß, dass sich die EU-Kommission nicht mehr sicher sein kann, dass am Ende eine Mehrheit der Abgeordneten für TTIP stimmen wird.
TTIP wackelt - wir können es zu Fall bringen!
Doch bis dahin gibt es noch viel zu tun.
Wir werden nicht lockerlassen, bis TTIP Geschichte ist!
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"....vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich lehne ebenso wie die anderen Abgeordneten der LINKEN im Europäischen Parlament TTIP, CETA, TiSA, sowie alle anderen neoliberalen Freihandelsabkommen ab...".
"....Anbei übersenden ich Ihnen zu Ihrer Information die Broschüre "Fair Handeln statt Wirtschafts-NATO" der LINKEN im Europäischen Parlament zu TTIP
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Lösing, MdEP DIE LINKE.
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Aus dem Newsletter der Umweltinstitutes München, den jeder selber kostenlos abonieren kann und damit immer aktuell Informiert ist: www.umweltinstitut.org/newsletter.html
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
heute hat das Europäische Parlament eine Resolution zum Freihandelsabkommen TTIP verabschiedet.
Mit 436 zu 241 Stimmen sprachen die Abgeordneten sich grundsätzlich für das Freihandelsabkommen aus –und ignorierten damit die Stimmen von Millionen kritischen Bürgerinnen und Bürgern.
Sogar die umstrittenen Schiedsgerichte lehnte das Parlament nicht ab, gefordert wird lediglich eine Art „Investorenschutz light“: Ginge es nach dem Willen des Parlaments, könnten Konzerne in Zukunft noch immer Staaten auf Schadensersatz verklagen –wenn auch nicht mehr vor privaten, sondern vor öffentlichen Schiedsgerichten.
Doch es gibt noch Hoffnung: Die hohe Zahl der Gegenstimmen und die chaotische Verabschiedung der Resolution zeigen, wie sehr die Abgeordneten unter Druck stehen.
Mit einer gewaltigen Großdemonstration in Berlin werden wir am 10. Oktober gemeinsam zeigen, dass wir es nicht hinnehmen, wenn über unsere Köpfe hinweg regiert wird.
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