Was jedoch, wenn der Ausbau - wie schon jetzt voraussehbar - teurer wird, wie derzeit geplant?
Wo ist dieses bitte voraussehbar?
Kristallkugel?
Bei weiterer Verzögerung u. dem Hinausschieben der notwendigen Modernisierung würden die Kosten erst recht steigen. Und dann gehts vielleicht an die Töpfe anderer Haushaltsstellen.
Daher: "JA" zur Stadionmodernisierung - Jetzt u. nicht später!!!
Und zwar in dem geplanten Umfang (inkl. den für sie ja ach so bösen "Wipp-Longschn"!)
Alles andere würde später auf vielen Wegen teuer bezahlt werden (z.B. durch steigende Eintrittspreise in den unteren Preiskategorien)
... Auch Eintrachtpräsident Sebastian Ebel fällt fast hörbar ein Stein vom Herzen: „Vor allem, was die Fans im Vorfeld der Befragung aber auch noch direkt am Sonnabend im Stadion auf die Beine gestellt haben, ist einfach toll“, schwärmt er. Den Befürchtungen mancher Fans, nach dem Stadionausbau würden höhere Eintrittspreise verlangt werden, setzt der Präsident entgegen: „Durch den Umbau steigen die Preise sicher nicht, möglich, dass wir nach einem Aufstieg in die 2. Liga die Preise etwas erhöhen, aber darüber haben wir überhaupt noch gar nicht nachgedacht.“
Grün ärgern
Nun werden nach BiBS und den Linken auch die Grünen in die Mangel genommen. Der OB ulkt:„Ich bin jedenfalls gespannt, wie die angeblich neutralen Grünen in der nächsten Ratssitzung zum Stadionausbau abstimmen werden“, sagt Hoffmann, „der neutrale Bürgermeister jedenfalls stimmt mit Ja.“
www.neue-braunschweiger.de/Die_Preise_bleiben_stabil/
Ja, da hat die grüne Neutralität eher Hohn und Häme ausgelöst beim Sieger.
Frau Mundvoll
* Vielleicht ist es ja noch jemand aufgefallen, die Überschrift "Die Preise bleiben stabil" steht in Anführungszeichen!
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Gut erkannt. Hätten die Fans ein reines Fußballstadion gewünscht, dann hätte niemand mehr von 14,5 Mio. gesprochen, sondern vom Neubau einer Arena, in Höhe von rund 52 Mio. wie bspw. in Wolfsburg.Eine Folge der Umfrage, die ich sehe, ist es, dass es auf sehr, sehr lange Zeit kein eigenes Extra Fußballstadion der Stadt geben wird. Vielleicht finden die Fans das ja auch gut, und ein eigenes Fußballstadion wäre eine Blasphemie an der Tradition.
Nichts gegen Fantasie, aber das ist nun wirklich ausgemachter Unsinn!Ich denke, es ist noch nicht so lange her (2006? 2007?), dass VW, Salzgitter-Stahl, Öffentliche Vers., Staake, usw. an die Stadt herangetreten sind mit Plänen für ein neues Fußballstadion im Südosten der Stadt. Hoffmann hatte damals die Wirtschaftsbosse wie Schuljungen abgewatscht, dass das für die Stadt in der damaligen Zeit wirtschaftlich nicht möglich gewesen wäre.
Auch wenn ich die meisten Aussagen teile, spielt der Verein noch immer 3.Liga und bekommt nur 800.000 € Fernsehgelder. Erfolg sieht anders aus. Da braucht es schon mal 5-7 Jahre 2.Liga und dann oben mitspielen. Dann kann man anfangen von erfolgreichem Fußball zu reden. Dazu gehört aber erstmal die entsprechende Infrastruktur. Das Stadion ist ein Teil davon.Weiter hatte ich den Eindruck, dass der Verein mit der neuen Führung richtig gut gemanagt wird, nach dem Motto: Weniger Geld = Mehr Leistung; einfach weil das jetzt ein homogener Verein ist.
Vorher im Prinzip: frustrierte teure Spieler, die meinen, sie müssten in höheren Klassen spielen und keinen richtigen Bock haben, sich für einen unterklassigen Verein abzustrampeln und schlechter bezahlte Spieler, die nicht einsehen, dass sie drei mal so vielen laufen sollen für die, die drei mal so viel verdienen. ... Fazit: nichts läuft richtig. Lösung: noch teurere Spieler und Trainer kaufen mit der Folge einer fortgesetzten Misere; und dies mehr oder weniger seit Jahrzehnten. Ich hatte den Eindruck, Eintracht hatte nicht zu wenig Geld, sondern zu viel.
Das hat sich auf geniale Art in sehr kurzer Zeit geändert. Jetzt hat man, wenn auch vielleicht aus der Not geboren, einen Verein aus einem Guss. Man gibt viel weniger Geld aus und spielt viel erfolgreicher Fußball.
Kühne Behauptung. Die hätte ich gerne mal anhand von ein paar nachvollziehbaren Rechenbeispielen belegt.Folge: Eintracht kann jetzt schon mehrere Millionen selbst für die Renovierung mit aufbringen.
Das nehme ich hier niemandem ab. Mitreden tun Sie doch hier auch und zwar sogar ohne Belege. Der gesamte Rat hat mit der Zustimmung zur Bürgerbefragung für sich in Anspruch genommen mitreden zu wollen. Beim Fußball halten sich alle für befähigt mitzureden. Auch die komplett Ahnungslosen. In anderen Städten ist das anders.Ich war der Meinung, dass das Beste wäre: Weiter so! und ich war auch der Meinung, dass dafür dann städtische Gelder auf Dauer nicht mehr unbedingt nötig gewesen wären. Denn wer zahlt, will auch mitreden und bei der jetzigen Vereinsführung habe ich den Eindruck, dass sie es eher besser können als die Stadt und niemanden brauchen, der ihnen reinredet. Das beste ist dafür eine wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Vollkommen richtig erkannt. Die Investition ins Stadion wird nicht nur die Stadt bei den laufenden Kosten entlasten, sondern auch die Mieter, wie Eintracht und die Lions.Deswegen habe ich die städtische Investition zu diesem Zeitpunkt nicht für so wichtig gehalten, wie die Fans - ich vermute Kulle Wumpenteich, Fritzbrause und der Kosmoprolet, Ihr zählt Euch dazu und daher gehört Ihr auch dazu. Für Euch scheint es ja dabei richtig ums Eingemachte zu gehen. Mir schien es so, als könnte Eintracht es inzwischen bei weiterer guter Vereinsführung auch sehr gut allein schaffen (gerade auch finanziell). Und was sind da 3 bis 5 Jahre angesichts einer jahrzehntenlangen Misere, meinte ich.
Braunschweig hat gewonnen. Es ging nicht um Leben und Tod sondern um ein funktionsfähiges Stadion in dieser Stadt. Wäre die Betriebsgenehmigung entzogen worden, weil eine Modernisierung abgelehnt wird, hätten die jetzigen Mieter in andere Stadien gehen müssen. Dann hätte man hier eine Bauruine stehen gehabt, die 800.000 € im Jahr kostet, die keine Mieteinnahmen mehr erwirtschaftet und auf Jahre nicht mehr angefasst wird. Über die Konsequenzen hat sich hier doch zu keinem Zeitpunkt jemand Gedanken gemacht, weil man derart auf Hoffmann fixiert ist, dass man das eigentliche Problem schon gar nicht mehr im Auge hatte. Dann wäre es um Leben und Tod für die Mieter, die Gegner und auch für die Stadt gegangen, denn dann wäre nur noch die große Lösung möglich gewesen, wie in Dresden:Deswegen war das für mich keine Abstimmung um Leben und Tod, aber für echte Fans ist wohl jedes Spiel eine Sache um Leben und Tod, so auch dieses: Ihr habt gewonnen!
Die 14,5 Mio. wären vermutlich in das Rathaus gegangen. Da wären die Gegner sehr in Erklärungsnot gewesen. Das nämlich hätte Hoffmann aus taktischen Gründen dann ganz sicher gemacht. Damit wären dann Linke und BIBS zu 100% aus dem Rat gewesen und auch die Grünen hätten dann ein größeres Problem.Glückwunsch, Eckhardt
P.S. In diesem Zusammenhang zum Rosenbaum Beitrag über "Verfallende Schulen, usw."
Ich bin mir absolut sicher, dass - im Falle die Stadionabstimmung wäre negativ ausgegangen - kein Cent mehr in Schulen und irgendwelche andere eher sozialen Projekte geflossen wäre, im Gegenteil, wenn es irgend geht, wären die noch zusätzlich abgestraft worden. Die Fans, die dafür waren, brauchen sich diesen Schuh wirklich nicht anziehen zu lassen.
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Hoffmann war nie ein Freund der Eintracht. Nicht zufällig hat er die Modernisierung des Stadions zweimal verschoben.
Der sieht die ganze Stadiongeschichte ganze einfach taktisch-pragmatisch. Das werdet Ihr aber nie verstehen.
Hat Eintracht keinen oder nur begrenzten Erfolg, springt er dem Präsidium wieder ins Kreuz. Hat Eintracht Erfolg hängt er sich einen Schal um und winkt jovial.
Dem ist Eintracht komplett Wurst.
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Das wurde eben mal wieder umfangreich bestätigt.Euer Problem ist, dass Ihr mehr auf Hoffmann fixiert seid als die CDU.
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Eckhardt schrieb:
Nichts gegen Fantasie, aber das ist nun wirklich ausgemachter Unsinn!Ich denke, es ist noch nicht so lange her (2006? 2007?), dass VW, Salzgitter-Stahl, Öffentliche Vers., Staake, usw. an die Stadt herangetreten sind mit Plänen für ein neues Fußballstadion im Südosten der Stadt. Hoffmann hatte damals die Wirtschaftsbosse wie Schuljungen abgewatscht, dass das für die Stadt in der damaligen Zeit wirtschaftlich nicht möglich gewesen wäre.
Zu keinem Zeitpunkt gab es ein ernstzunehmendes Angebot von irgendeiner Seite.
Abgelehnt hat dieses Projekt auch nicht Hoffmann, sondern Glogo.
Salzgitter hat mehrfach durch Gersdorff erklärt dass sie sich bei Eintracht und dem Stadion niemals engagieren würden, weil ihre Kundenzielgruppe eine ganz andere ist, die mit Fußball nichtzu erreichen ist.
Geradezu lustig ist die Behauptung, dass die Öffentliche sich an einem Invest bei einem Stadion engagieren würde. Dazu gibt es keinerlei Hinweise, nicht mal ernstzunehmende Gerüchte, aus dem Hause der Öffentlichen. Reine Hirngespinste.
Staake hatte einzig vor den Kubus zu finanzieren, und zwar so, dass dieser ihm in 30 Jahren gehört und Eintracht mit der Miete die Finqanzierung trägt. Dass aus diesem Deal nichts wurde ist logisch und gut. Dass Staake in eine Arena investieren würde ist ebenfalls nicht belegbar, ja sogar unsinnig, wenn man Staakes Vorgehen der letzten Jahre beobachtet hat. Vollkommen abwegig ist aber die Behauptung, dass einer seiner besten Kunpels (Hoffmann) ihn öffentlich abwatschen würde. Wie kann man nur auf sowas kommen, gerade wenn man den Fall der Bücherei sieht.
Und wer sich nur halbwegs im Fußball auskennt und nicht vollkommen naiv ist, dem ist klar, dass die Volkswagen AG ums Verrecken nicht in ein neues Stadion in BS investieren würde! Das ist derart abwegig, abwegiger geht es gar nicht! Volkswagen hat sich einen eigenen Fußballverein gekauft. Der VfL Wolfsburg gehört zu 90% Volkswagen. In den letzten 7 Jahren plastern die dort zwischen 50 und 100 Mio. und mehr pro Saison dort in ihre Marketingabteilung VfL rein. Die Annahme, dass die sich einen Wettbewerber vor der eigenen Haustür heranziehen könnten und wollten, der ihnen schon in der 2.Liga zusetzen würde und der seit 15 Jahren aktiv bekämpft wird, ist nun wirklich jenseitig von gut und böse.
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