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Wahlkampf GRÜNE

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11 Jahre 5 Monate her #8078 von Rosenbaum
Aktuell gibt es grundlegende Bekenntnisse der Grünen (zumindest ihres Kandidaten zum Landtag Gerald Heere) zur Frage Grüne Partei und Bürgerbewegungen sowie Initiativen.

Entzündet hat sich eine Art Selbstverständnisdiskussion mit dem Grünen nach dem fleißigen Mobilisieren der Waggumer bzgl. Beibehaltung ihres Freibades Waggum (erneut 3000 Unterschriften gesammelt und über vielfältige Diskussionen einen SPD-Beschluß dazu erreicht sowie wohlwollende Berichterstattung in der BZ).

Sowas beeinflusse natürlich auch die Parteien, weiß G. Heere zu berichten, möchte aber bitte nicht für eigenen Mobilisierungsarbeit in Anspruch genommen werden:

Gerald Heere @Peter: Wie Du weißt, waren wir für das Bürgerbegehren, das ist auch nicht scheinheilig.
Für die Politikwissenschaft ist übrigens völlig klar, dass Parteien andere Funktionen als Bewegungen oder Inis haben - genauer: sie befördern Bewegungen nicht, sondern gehen höchstens mit deren Anliegen in Parlamente (inklusive eines Abwägungsprozesses zwischen Anliegen unterschiedlicher Gruppen, unterschiedlichen Zielsetzungen wie auch finanziellen Erwägungen oder ideologischen Festlegungen, die es auch in jeder Partei gibt).


Als ich mal - übrigens als Basis-Aktiver und Unabhängiger - in den Achtzigern die Grünen zu vertreten hatte, war unser SElbstverständnis genau umgekehrt:
Natürlich hatten wir die Pflicht, die Basisbewegungen zu befördern ... was denn sonst ?

Unser (grünes) Basisverständnis damals war bildlich das von Basis als Standbein und Gremienarbeit als Spielbein.
Der Kern obiger Aussagen von G. Heere ist die genaue Umkehrung: er sieht sich als grüne Partei als das Standbein, die Inis und Bürger mögen sich engagieren, abstrampeln, ansonsten mögen sie alle die Grünen wählen, die dann abwägen, was davon umgesetzt wird...

Fortsetzung folgt...

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11 Jahre 2 Monate her #8335 von Ulenspiegel
Laut einer aktuellen dpa-Meldung haben Niedersachsens Grüne angeregt, die Suche nach einem Atommüll-Endlager durch eine Kommission mit anerkannten Persönlichkeiten zu begleiten.

Landtagsfraktionschef Stefan Wenzel, sagte der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag), ein solches Gremium solle Gesetzesvorschläge zur Standortsuche auf ihre Eignung prüfen sowie Anregungen und Kritik aus der Gesellschaft aufnehmen.
Ein reiner «Parteien-Kompromiss im Hinterzimmer» könne den Konflikt um die Atommüll-Entsorgung nicht befrieden.

Als geeignete Persönlichkeiten sieht Wenzel unter anderem die Theologin Margot Käßmann, den ehemaligen Verfassungsrichter Gottfried Mahrenholz und den früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer. (dpa 12.01.2013)

Zum Atommülllager in Thune (EZN) äußerten sich die Braunschweiger Grünen ebenfalls gegenüber der BISS.
Hier zu erfahren.

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11 Jahre 2 Monate her #8394 von Ulenspiegel
Grüne fordern Umdenken in der Agrarpolitik

Dabei setzen sie sich ein für

- Stärkung einer bäuerlichen, ökologischen Landwirtschaft,
- weniger Antibiotika in Tierfleisch,
- Produktion von mehr Bioprodukten für Deutschland u. Weltmarkt,
- Tierhaltungsanlagen mit einem Filter gegen Keime auszurüsten.

B) By the way, dazu gibt es sicher keinerlei Veranlassung, möge das Landvolk raunen, denn gerade wurde doch die Qualität der von LIDL und ALDI verkauften "Hamburgern" erhöht. Es ist wirklich Fleisch drin!...

sieht
Ulensp!egel

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11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #8401 von Ulenspiegel
Grüne am Donnerstagabend in Hannover
Die ersten, die den Wahlkampf beschließen, sind am Abend die Grünen. In Hannover unterstützt Kretschmann die niedersächsischen Kandidaten Stefan Wenzel und Anja Piel ab 19 Uhr im Neuen Rathaus in Hannover.

Dazu haben die Grünen nun eine Netz-Aktion gestartet.


3-Tage-wach
www.dreitagewach.gruene.de/

B) Eine gute Aktion - die Grünen werden netzaffiner und passen sich damit nicht nur der Moderne sondern auch dem Piratenkonzept nach besserer effizienterer politischer Arbeitsweise an.
Wäre gut, wenn das Forum die überaus kurze Vorwahl-Ära lange überdauern könnte. In Braunschweig z.B. vernimmt man kaum was von den Grünen übers lange Jahr hin.

Verfahren gegen Grünen-Landeschef wegen Spontandemonstration
(dapd 17.01.2013)

Haude: "Die schwarz-gelbe Landesregierung habe in Niedersachsen ein "Versammlungs-Verhinderungsgesetz" geschaffen.In einem demokratischen Rechtsstaat müsse es möglich sein, auch spontan seinen Unmut über politische Verhältnisse zum Ausdruck zu bringen".
t-online

Immunität des Grünen-Politikers Lichdi soll aufgehoben werden - Grund: Teilnahme an der Anti-Nazi-Demo Dresden
Die Staatsanwaltschaft gibt keine Ruhe. Sie will gegen einen weiteren Teilnehmer der Dresdner Anti-Nazi-Proteste vorgehen. Im Fokus steht der Grünen-Abgeordnete Lichdi. Er will sich wehren.
sz-online

So machen wir das! - denkt sich wohl die CDU.

So geht das nicht! - sagt sich

Ulensp!egel
Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Monate her von Ulenspiegel.

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