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16.4.,19 h „Leben außer Kontrolle“ Doku/ Seite:3

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11 Jahre 4 Monate her #8332 von Vogelfrei
Von wegen Rückzug aus Deutschland:
"Gen-Kartoffeln: BASF will wieder anbauen":

www.genfoodneindanke.de/wp/2013/01/gen-kartoffeln-basf-will-wieder-anbauen/


Da zeigt Polen, wie es auch anders geht:

"Polen verbietet MON810 und Amflora"

www.genfoodneindanke.de/wp/2013/01/polen-verbietet-mon810-und-amflora/

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11 Jahre 3 Monate her - 11 Jahre 3 Monate her #8592 von Nachtschatten
Aus den Newsletter des Umweltinstitut München e.V.
Freitag, der 1. Februar 2013


Das Ende der Gen-Kartoffeln in Europa- Dafür setzt die BASF auf die Entwicklung von pilzresistentem Mais...

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

Aktion: Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!nun ist endgültig Schluss mit Gen-Kartoffeln in Europa – BASF stoppt alle Gen-Kartoffelprojekte. Der jahrelange Protest und die Aufklärungsarbeit haben sich gelohnt!

Bereits im Januar 2012 hatte die BASF ihren Gentechnik-Rückzug aus Europa angekündigt, aber nur teilweise durchgeführt. Laufende Projekte, wie die Zulassungsverfahren verschiedener Gen-Kartoffelsorten sollten weiter verfolgt werden.
Zudem wurde sogar eine neue Freisetzung beantragt.

Das Umweltinstitut hatte daraufhin zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Kartoffeln aufgerufen und die Aktion „Gen-Kartoffeln kommen uns nicht in die Tüte!“ gestartet.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken!

Seit über 15 Jahren versucht die Gentechnik-Industrie den europäischen Markt zu erobern – ohne Erfolg.
In Deutschland wollen über 70 Prozent der Bevölkerung keine Gentechnik in der Landwirtschaft.
Aber auch die Lebensmittelindustrie ist skeptisch, niemand will Gen-Pflanzen verarbeiten.

Deshalb sagen wir:
Schluss mit einer Risiko-Technologie, die niemand haben will oder braucht. Die Politik muss den Willen der Verbraucherinnen und Verbraucher endlich ernst nehmen und den Anbau und die Vermarktung von genmanipulierten Pflanzen in Europa endgültig verbieten!

Mehr zum Ende der Gen-Kartoffeln in Europa auch auf: www.tagesschau.de



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Letzte Änderung: 11 Jahre 3 Monate her von Nachtschatten.

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11 Jahre 3 Monate her #8639 von Ulenspiegel
Neue Studie zur Gentechnik:
Gentech-Pflanzen brauchen teilweise mehr Spritzmittel als konventionelle Pflanzen
.

Die Folge: Spritzmittel müssen höher dosiert werden, und zusätzliche Pestizide kommen zum Einsatz. Zudem müsse der Landwirt wieder vermehrt pflügen und Unkraut sogar per Hand bekämpfen, schreibt Then. Auch bei vielen Pflanzen, die dank Gentechnik ein Insektengift produzieren, hätten sich die Schädlinge angepasst. Deshalb würden immer mehr Giftstoffe in den Pflanzen kombiniert.

;) Es geht auch anders...

"Terra preta" für das Wendland

Lässt sich Sandboden im Wendland in fruchtbares Ackerland verwandeln? Das mögliche Mittel heißt " Terra preta " (portugiesisch "schwarze Erde") und ein Zaubermittel, wie es im NDR-Beitrag so mystisch bis spinnert klingt, ist es dann doch nicht.

Indios nutzten die Mischung aus Küchenabfällen und Kohle bereits vor Jahrhunderten, um die nährstoffarmen Böden am Amazonas fruchtbar zu machen. Und? Was meint ihr haben unsere ackerbautreibenden Vorfahren wohl einst gemacht, als Dünger und Chemie noch weit weit weg waren? Asche, Küchenabfälle, vor allem auch Pflanzenabfälle, Strünke und gehäckseltes Blattwerk kam auf die Äcker, nicht wahr?! Oder es wurden (ziemlich klimaschädlich) einfach Brände auf die Felder gelegt, um so den Kohlenstoffdünger zu erzeugen.

;) Auf einem Feld im Wendland prüfen nun Wissenschaftler der Universität Halle, ob das auch heute noch bewirkt, fruchtbare Erde ohne Düngemittel zu bekommen.

Wer weiß, vielleicht ist eine echte Agrarwende in Sicht und vielleicht entdeckt man dabei auch, dass man als Bauer doch dickste Kartoffeln haben UND trotzdem denken kann, auch z.B., dass Monsantos oder BAYERs Einwegsaatgut und Round-Up auf Dauer nicht der Burner sind?
NDR Autor Ralf Hoogestraat hat den Versuch einen Sommer lang begleitet.
Weitere Informationen und Hintergründe im Dossier bei NDR.de.
www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/wundererdewendland101.html

Na, dann kommt die von den Grünen vorgeschlagene Agrarwende für produzierende Familienbetriebe und Landwirte doch eigentlich gerade recht...

findet Ulensp!egel

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10 Jahre 6 Monate her - 10 Jahre 6 Monate her #9666 von Nachtschatten

EU-Kommission ebnet den Weg für Genmais in Europa

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

jetzt ist es amtlich: Die EU-Kommission hat den genmanipulierten Mais "Smartstax", der sechs Insektengifte produziert und gegen die Herbizide Glyphosat und Glufosinat resistent ist, als Lebens- und Futtermittel in der Europäischen Union zugelassen -und das, obwohl es keine ausreichenden Gesundheitsstudien dazu gibt.

Als ob dies nicht schon genügend schlechte Nachrichten wären, wurde diese Woche auch der Genmais 1507 von Pioneer, der ebenfalls gegen Glufosinat resistent ist und ein Insektengift produziert, von der EU-Kommission zum Anbau empfohlen.

Im Dezember steht die Abstimmung durch die Mitgliedsstaaten an.

Kommt keine qualifizierte Mehrheit gegen den Anbau zustande, wäre dieser ab 2014 möglich.

Auf unserer Webseite erfahren Sie mehr über die Risiken der Gentechnik und können unsere Broschüre zum Thema herunterladen oder bestellen.

Ausführliche Informationen erhalten Sie außerdem in den Münchner Stadtgesprächen zum Thema "Genfood in unserem Essen" .

Der vorangegangene Text, kam über den Infomailverteiler des Umweltinstitutes München, den jeder selber kostenlos abonieren kann.

Ich hoffe sehr, die EU- Minister sind nicht alle von der Genmafia geschmiert worden.
Und stimmen nach Fakten und nicht nach den zusätzlichen Geldeinnahmen ab :unsure: .



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Letzte Änderung: 10 Jahre 6 Monate her von Nachtschatten.

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