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Asse

Strafanzeige gegen Eckert&Ziegler

Bürgerinitiative und Robin Wood stellen Strafanzeige

 

Schon länger deutete sich an, dass man in Thune lieber nicht so viel Transparenz wünscht.

Mit dem Stichwort ASSE-Lauge wurde vor einem halben Jahr eine größere Öffentlichkeit hellhörig, längt stehen die dort bereits üblichen Aktivitäten auf dem Buchler-Gelände im Fokus.  Es folgten Bürgerversammlungen und Gründung der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS).

Es geht um unzulässige Verstrahlung der Umgebung, es geht um Umweltkriminalität...

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Der Protest im Wendland geht weiter - Ende offen !

Mit massiver Pyramidenblock-Ankettung blockierte die bäuerliche Notgemeinschaft

(Quelle: http://www.baeuerliche-notgemeinschaft.de/ )

 

Die Redaktion erreichte ein Augenzeugenbericht von Ute Lampe:

 

Montag, 28. November 2011 - Zwar sind die 11 Castoren des diesjähringen Atommülltransportes in Dannenberg angekommen, aber ein Ende des Protestes ist noch nicht in Sicht. Denn, nachdem es heute kurz vor halb 10 Uhr auf dem Castorticker noch hieß, der fünfte Castorbehälter sei verladen und mit dem sechsten werde begonnen, war wenige Min. später zu lesen: „Greenpeace-Aktivisten protestieren in Klein Gusborn auf der Südroute der Castorstrecke“. Mit einem Kleintransporter hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten bei Klein Gusborn, ähnlich wie beim Castortransport 2010, auf der Straße verankert. Das Fahrzeug kann nicht bewegt werden, ohne dass es zu Verletzungen der AktivistInnen kommt.


Den größten Coup landete allerdings am frühen Sonntag morgen die Bäuerliche Notgemeinschaft. Sie hatte eine der berühmt berüchtigten Pyramiden bei Hitzacker auf die Gleise geschafft. Innerhalb der Pyramide waren 4 Mitglieder der Notgemeinschaft an den Armen miteinander verkettet. Ein einfaches Anheben oder Verrücken der Pyramide würde...

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EZAG möchte Thune zum Zentrum der Atommüll Entsorgung ausbauen

Versteckspiel beendet - EZAG will Betriebserweiterung durchsetzen

 

Die Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger haben sich leider bestätigt: es geht in Thune nicht mehr nur um ein paar Kubikmeter ASSE-Lauge, sondern um eine massive Ausweitung der Entsorgung von Atommüll generell, wie z.B. aus dem Abbau von Atomkraftwerken.


Ein Riesen-Markt für Atommüll-Entsorgung lockt, aber es geht eben nur in Thune .... Warum ausgerechnet in Thune ?

 

Weil man nur für den Standort Thune über weitreichende (Ver)Strahlungsgenehmigungen verfügt, die bislang nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft werden.

Diesen Schatz möchte man bei EZAG in Thune nun heben, so bestätigte - nach Vorabmeldung hier im Forum -  nun auch offiziell das Rathaus:


Das Thuner Atomindustrie-Unternehmen Eckert & Ziegler hat bei der Stadtverwaltung einen Bauantrag eingereicht, um die Betriebsfläche zu vergrößern.


Damit hat das Katz- und Mausspiel ein Ende. Allen Braunschweigern dürfte nun klar werden, worum es geht: Braunschweig wird nicht nur mit ASSE, Konrad, Morsleben bis Gorleben von Atommüll- Zwischen- und Endlagern eingekreist, sondern soll so ein Ding nun auch noch mitten rein ausgebaut bekommen.


Es war höchste Zeit, dass wesentliche Dinge dieses Coups der Firmen am Thuner Kanal noch vor der Kommunalwahl aufgedeckt werden konnten. Es führte zur Abwahl der Atomindustrie-freundlichen Bezirksbürgermeisterin Mundlos (CDU). Seit Dienstag ticken nun auch die Uhren im neuen Bezirksrat Wenden/Thune/Harxbüttel anders: der neue Bezirksbürgermeister ist der Schulleiter Kroll (SPD), sein Stellvertreter Schröter ist Grüner. Die Anträge der neu in den Bezirksrat gewählten Ortsrätin Astrid Buchholtz von den Bürgerinitiativen zur Verhinderung eines Atommüll-Zentrums wurden angenommen.


Als nächstes befassen sich die Ratsgremien der Stadt mit dem Fall; am 30.11.2011 im Planungs- und Umweltausschuss und am 13.12.2011 tagt der Rat der Stadt.

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Anti-Atom und Castor-Aktionstag auf dem Kohlmarkt

Aktionstag am 29.10.2011 auf dem Kohlmarkt

 

Bei spätsommerlichem Wetter fanden die Aktionen der Initiativen in der Braunschweiger Innenstadt unterstützt von Sambattac großen Anklang (siehe auch Sambattac Homepage).

Sieben gelbe Pfeile auf dem Pflaster symbolisierten die Lage der Stadt Braunschweig umringt von Atomanlagen: Von BS/Thune (Eckert&Ziegler/Buchler) über Gorleben, Morsleben, ASSE, Schacht Konrad, bis zur PTB.

Die Braunschweigerinnen und Braunschweiger lassen längst nicht mehr alles mit sich machen. Sie fordern Aufklärung und mischen sich ein.

Am 9.11.2011 lädt die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) zu einer Strahlen-Veranstaltung in die Brunsviga.

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EZN will ASSE-Lauge zu Quellwasser machen

Eckert&Ziegler hält an strahlenden Geschäften fest
Die Firma Eckert&Ziegler, Nuclitec (EZN) streitet mit dem Umweltministerium um die ASSE-Lauge.


Nun berichtet die TAZ-Nord: Wer hat Angst vor strahlender Brühe?
"80.000 Liter verseuchte Lauge sind aus Kammern des ehemaligen Bergwerks ausgetreten und müssen entsorgt werden. Ein Job, für den sich die Strahlen- und Medizintechnik-Firma Eckert & Ziegler mit ihrem Standort in Braunschweig bestens gewappnet sieht, wie sie am Donnerstag vermeldete. Vom niedersächsischen Umweltministerium gab es dafür umgehend ein Dementi..."


Es handele sich lediglich um eine Versuchs-Laugenbehandlung von 80 Litern am Standort Braunschweig, so das Minsterium, für die Gesamtmenge von 80.000 Litern sei der Firmenstandort in Braunschweig nicht geeignet. Einige Antworten sei die Firma EZN bislang schuldig geblieben.

Siehe dazu auch: "Standort Thune ausgeschlossen"


EZN kontert mit eigener Presse-Erklärung vom heutigen Tage, in welcher sogar von "Quellwasser" geschrieben steht.

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