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Auch ohne Hotel, gutes Geschäft für Kanada-Bau

 

Bei Kanada-Bau dürften noch kurz vor Weihnachten trotzdem die Sektkorken knallen, auch wenn man letztlich keinen "Investor" für ein Hotelprojekt im Bürgerpark gefunden hat.

 

Das Rücktrittsrecht vom Vertrag macht es möglich.

Demnach ist Kanada-Bau von der Stadt so zu stellen, als wenn die Grundstückstransaktion nicht erfolgt wäre, alle Kosten wie Abrisskosten, Nebenkosten, Grunderwerbskosten und Rückübertragungskosten, zusätzlich Spesen und Werbungskosten beim Suchen von Investoren muss die Stadt nun an Kanada-Bau erstatten.

 

Alles ohne vorherige Ausschreibung ... von solcherart trickreichen Verträgen mit der öffentlichen Hand kann der gemeine Spekulant nur träumen ...

 

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Mit einer lapidaren Mitteilung hat darüber heute das Rathaus informiert:

 

"Kanada Bau hat die Verwaltung informiert, dass sie von der ihr bis zum 31.12.2009 eingeräumte
Möglichkeit des Rücktritts vom Kaufvertrag über das Grundstück Nimes-Straße 2 Gebrauch machen werde.
Der Rat hatte mit Beschluss vom 20.05.2009 zugestimmt, das zunächst bis zum 01.06.2009 befristete Rücktrittsrecht bis zum 31.12.2009 zu verlängern, da sich aufgrund der Finanzkrise die notwendige langfristige Finanzierung schwierig gestaltete.
Kanada Bau hat nunmehr angekündigt, vom Kaufvertrag fristgerecht zurückzutreten, da trotz der intensiven Verhandlungen über die Finanzierung des Projektes kein wirtschaftlich darstellbares
Ergebnis erreicht werden konnte.
Die durch die geplante Ansiedlung des Hotels gewünschte Aufwertung des KongressStandortes
Braunschweig ist daher aufgrund der anhaltenden Finanz-und Wirtschaftskrise derzeit nicht zu realisieren."

(original aus Drucksache 10563/09  vom 21.12.09 kopiert - mitsamt orthographischer Fehler)

 

Keine Angaben über die Höhe des finanziellen Abenteuers.

Hier dazu deshalb   einige Hintergründe und Details

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