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Das Greenpeace-Schiff "Beluga II" besucht in dieser Woche Wolfsburg. Vom morgigen Mittwoch, dem 7.12., bis Freitag, den 9.12., möchten wir Sie herzlich zu den Klima-Infotagen einladen. Mit dieser Veranstaltungsreihe werden wir Sie über das Thema "Volkswagen und die dunkle Seite des Klimaschutzes" informieren. Greenpeace protestiert mit der Veranstaltung gegen die mangelnde Umweltverantwortung von Volkswagen. Die Klima-Infotage finden auf der Beluga II statt, die an der Anlegestelle Mittellandkanal direkt am Hauptbahnhof liegt. Von 10 bis 18 Uhr ist das Schiff für jedermann zugänglich. Um 19 Uhr laden Greenpeace-Experten täglich zu Vorträgen mit anschließender Diskussion ein (Ende jeweils gegen 20:30 Uhr).
Entgegen seiner öffentlichen Selbstdarstellung setzt Volkswagen sich nicht für geringeren Verbrauch seiner Flotte ein. Die vorhandene Spritspartechnik "Blue Motion" bietet VW nur gegen einen überhöhten Aufpreis an. "Wir möchten die Wolfsburger darüber informieren, was Greenpeace von Volkswagen erwartet und warum der Konzern im Zentrum der Greenpeace-Kritik steht", sagt Wolfgang Lohbeck, Klima- und Verkehrsexperte bei Greenpeace. "VW hat ein ungeheures technisches und wirtschaftliches Potential, setzt aber nur einen kleinen Teil davon ein."
Außerdem zeigen wir Ihnen die besten Beiträge des internationalen Greenpeace-Kurzfilmwettbewerbs "See Volkswagen differently". Darunter natürlich auch der Gewinnerfilm "Pretending" von Johannes Laidler und Andreas Borlinghaus.
Do. 8.12. Verkehr und Klimaschutz
Wolfgang Lohbeck (Verkehrsexperte von Greenpeace)
Fr. 9.12. Weltklimakonferenz in Durban - Klimaverantwortung wahrnehmen
Karsten Smid (Klimaexperte von Greenpeace)
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Wegen dieser Protestaktion in Wolfsburg, mit der Greenpeace Volkswagen als Klimasünder attackiert, hat die Spitze des Automobilkonzerns ein Treffen mit Vertretern der Umweltschutzorganisation, das für nächste Woche geplant war, abgesagt.VW-Spitze sagt Treffen mit Greenpeace ab
VW räumt Fehler bei Energieeffizienz-Kennzeichnung von Autos ein
Die Deutsche Umwelthilfe warf dem Autobauer am Mittwoch zudem vor, die Klimabilanz seiner Flotte zu schönen: Eine selbst geschaffene Kategorie zur Energieeffizienz, die seit dem 1. Dezember auch bei Neuwagen mit einer entsprechenden Farbskala angegeben werden muss, zeichne ein falsches Bild. Auf den Internet-Seiten von VW war bei einigen Modellen zusätzlich zu den gesetzlich vorgesehen Klassen „A+“ (effizient) bis „G“ (ineffizient) eine Kategorie „H“ zu sehen. Der Umweltverband argwöhnte, schwere und verbrauchsstarke Modelle sollten damit von der tiefsten auf die zweittiefste Stufe gehoben werden.
Nach einer internen Prüfung erklärte VW, bei der verwirrenden Kennzeichnung habe es sich um einen „bedauerlichen Irrtum“ gehandelt. „Für diesen Fehler entschuldigen wir uns bei unseren Kunden. Wir weisen aber den Vorwurf einer bewussten Verbrauchertäuschung zurück“, hieß es aus der Unternehmenszentrale. Die überflüssige Klasse „H“ sei nicht bei den Händlern, sondern nur im Internet erschienen. Dort werde sie sofort entfernt: „Die Korrektur ist angelaufen.“ dpa
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7567605/artid/15353697
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Nach Protestaktion
VW sagt Treffen mit Greenpeace ab
"VW hat ein Treffen mit Greenpeace abgesagt. Damit reagierte Europas größter Autobauer auf eine Protestaktion vor dem Stammwerk in Wolfsburg. Ärger gibt es auch mit der Deutschen Umwelthilfe.
Neuer Streit zwischen Volkswagen und Greenpeace: Europas größter Autobauer sagte am Mittwoch ein für kommende Woche geplantes Treffen von Konzernchef Martin Winterkorn mit Vertretern der Umweltschutzorganisation ab. Grund dafür ist nach VW-Angaben eine erneute Protestaktion vor dem Wolfsburger Stammwerk, bei der Greenpeace das Unternehmen als Klimasünder attackiert....
Greenpeace konterte, bei der Aktion handele es sich um eine allgemeine Info-Kampagne anlässlich der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban. "Wir sind fest davon ausgegangen, dass das für den 13. Dezember vorgesehene Treffen mit Herrn Winterkorn stattfindet", sagte Energieexperte Karsten Smid. Die Veranstaltungen auf dem Schiff "Beluga II" am Werk seien kein Anlass für die Absage. In der schriftlichen Ankündigung zu seinen "Klima-Infotagen" hatte Greenpeace aber direkt Bezug auf eine "mangelnde Umweltverantwortung" von Volkswagen genommen. Dies bemängelte der Konzern kurz vor dem Gespräch als schlechten Stil: "Das ist alles andere als Dialogbereitschaft."...
AutogazetteUmwelthilfe wirft VW Schönung der Klimabilanz vor
Die Deutsche Umwelthilfe warf dem Autobauer am Mittwoch zudem vor, die Klimabilanz seiner Flotte zu schönen: Eine selbst geschaffene Kategorie zur Energieeffizienz, die seit dem 1. Dezember auch bei Neuwagen mit einer entsprechenden Farbskala angegeben werden muss, zeichne ein falsches Bild. Auf den Internet-Seiten von VW war bei einigen Modellen zusätzlich zu den gesetzlich vorgesehen Klassen "A+" (effizient) bis "G" (ineffizient) eine Kategorie "H" zu sehen. Der Umweltverband argwöhnte, schwere und verbrauchsstarke Modelle sollten damit von der tiefsten auf die zweittiefste Stufe gehoben werden.
Nach einer internen Prüfung erklärte VW, bei der verwirrenden Kennzeichnung habe es sich um einen "bedauerlichen Irrtum" gehandelt. "Für diesen Fehler entschuldigen wir uns bei unseren Kunden. Wir weisen aber den Vorwurf einer bewussten Verbrauchertäuschung zurück", hieß es aus der Unternehmenszentrale. Die überflüssige Klasse "H" sei nicht bei den Händlern, sondern nur im Internet erschienen. Dort werde sie sofort entfernt: "Die Korrektur ist angelaufen." (dpa)
WAZ"Die Deutsche Umwelthilfe warf Volkswagen gestern vor, die Klimabilanz seiner Flotte zu schönen. Mit einer selbst geschaffenen Kategorie zur Energieeffizienz würden die Verbraucher bewusst getäuscht.
Verwirrung: Im Internet veröffentlichte VW bis gestern eine falsche Tabelle zur Energieeffizienz seiner Modelle.
Auf den Internet-Seiten von VW war zusätzlich zu den gesetzlich vorgesehen Klassen „A+“ (effizient) bis „G“ (ineffizient) eine tatsächlich nicht existierende Kategorie „H“ zu sehen. Der Umweltverband argwöhnte, schwere und verbrauchsstarke Modelle sollten damit von der tiefsten auf die zweittiefste Stufe gehoben werden. Die Umwelthilfe verlangte eine Unterlassungserklärung von VW.
Nach einer internen Prüfung erklärte VW, bei der verwirrenden Kennzeichnung habe es sich um einen „bedauerlichen Irrtum“ gehandelt. „Für diesen Fehler entschuldigen wir uns bei unseren Kunden. Wir weisen aber den Vorwurf einer bewussten Verbrauchertäuschung zurück“, sagte ein VW-Sprecher. Die überflüssige Klasse „H“ sei nicht bei den Händlern, sondern nur im Internet erschienen. Dort werde sie sofort entfernt: „Die Korrektur ist angelaufen.“
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