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Eier aus Bodenhaltung-Unendliches Leid f. millionen Legehennen

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10 Jahre 6 Monate her - 10 Jahre 6 Monate her #9615 von Nachtschatten

Im Rahmen einer Recherche zur Haltung von Legehennen in Deutschland dokumentierten wir, unter welchen grauenvollen Bedingungen Legehennen auch in Bodenhaltung leben müssen: Dicht gedrängt leben auf 1 m² ca. neun Hennen in einer Anlage mit ca. 150.000 Tieren.

Eng an eng teilen sie sich Sitzstangen und den wenigen Platz, der ihnen bleibt. Viele Tiere überleben diese Tortur nicht und müssen elendig sterben.
Auch wenn wir es gerne wollten, so konnten wir nicht alle Hühner retten.

Doch wenigstens ein paar Hühnern wollten wir ein friedvolles Leben in Freiheit schenken und ihnen so ersparen, was Millionen Tieren in Deutschland in der industriellen Massentierhaltung Tag für Tag angetan wird.
Hier sehen Sie das eindrucksvolle Video von der Rettung:



Um sicherzustellen, dass die geretteten Hühner nie wieder in ihrem Leben leiden müssen, sind wir jetzt auf der Suche nach Tier-Paten.

Als Pate unterstützen Sie die finanzielle Versorgung eines Tiers auf unserem Gnadenhof.

Sollten Sie Fragen zu unseren Patentieren oder zu den Patenschaften im Allgemeinen haben, wenden Sie sich an Denise Weber.
Sie ist die Ansprechpartnerin für alle Anliegen rund um die Patentiere und deren Betreuung.
E-Mail: denise.weber(ät)tierschutzbuero.de

Der vorangegangene Kommentar, kam über den Infomailverteiler des Tierschutzbüros und kann dort aboniert werden.

Ich persönlich finde es aber wichtiger, Eier aus Bio-Freilandhaltung von einen regionalen Erzeuger, auf einen unserer tollen Wochenmärkte in Braunschweig zu kaufen.
Ich denke, so kann ich auch den Hühnern helfen :) .

Und das ist mein persönlicher Lieblingswochenmarkt in Braunschweig:

www.braunschweig.de/leben/einkaufen_maerkte/wochenmaerkte/wm_stadtpark.html



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Letzte Änderung: 10 Jahre 6 Monate her von Nachtschatten.

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10 Jahre 6 Monate her - 10 Jahre 6 Monate her #9667 von Nachtschatten
Das Landwirtschafts-Reförmchen

In dieser Woche haben die Agrarminister der 16 Bundesländer über die künftige Verteilung der EU-Gelder an die hiesigen Landwirte entschieden. Es geht um eine Summe von etwa 6,2 Milliarden Euro pro Jahr.

Zwar wird den kleinen und mittelgroßen Betrieben durch die Beschlüsse der Rücken gestärkt, in vielen Belangen bleibt der Kompromiss jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück: Zwar erhalten kleine Bauernhöfe für die ersten 46 Hektar als Ausgleich für die im Vergleich zu Großbetrieben höheren Produktionskosten eine gesteigerte Flächenprämie. Es wird allerdings nach wie vor keine Obergrenzen bei den Prämienzahlungen für Großbetriebe geben. Diese Prämie wird auch weiterhin nur an den Besitz von Flächen gekoppelt, der Mehraufwand bäuerlicher Arbeit für eine nachhaltige Landwirtschaft wird damit auch zukünftig nicht honoriert.

Die Ministerkonferenz einigte sich darüber hinaus auf die Ausgestaltung des Programms zur Förderung des ländlichen Raums.
Dazu hätten 15 Prozent der Direktzahlungen in den Umweltschutz umgeschichtet werden können -beschlossen wurden allerdings nur 4,5 Prozent.

Dem Ziel der EU-Kommission, über das so genannte „Greening“ mehr Naturschutz in die Landwirtschaft zu integrieren, droht in der deutschen Umsetzung die völlige Verwässerung.
Von den geforderten sieben Prozent Ökovorrangflächen, die für die Förderung der Artenvielfalt bereitgestellt werden sollten, sind nur mehr fünf Prozent übriggeblieben –der Bauernverband hatte entsprechenden Druck auf die Politik ausgeübt.
Wie der genaue Maßnahmenkatalog des „Greenings“ aussehen soll, ist weiterhin unklar.

Informationen zu den Lügen der Agrar-Lobby finden Sie in unserer Agrar-Infokampagne .

der vorangegangene Text, kam über den Infomailverteiler des Umweltinstitutes München.


Andere Organisation -andere Einschätzung der Agrarreform:

Kommentar dazu auf braunschweig-spiegel vom "Bund Ökologischer Lebensmittelwirschaft":
www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4374:chance-genutzt-agrarminister-leiten-richtungswechsel-in-der-agrarpolitik-ein&catid=68&Itemid=416





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