Der vorangegangene Kommentar, ist die Infomail vom Umweltinstitut München, den jeder kostenlos bestellen kann.Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
der Antibiotikamissbrauch in der Massentierhaltung steigt seit Jahren und ist aufgrund der zunehmenden Resistenzen bei Mensch und Tier eine ernste Gefahr. Seit 2011 müssen an die Tiermedizin abgegebene Antibiotikamengen erfasst werden.
Im selben Jahr waren das in Deutschland über 1700 Tonnen.
Am 1. April 2014 tritt zur Beruhigung der Öffentlichkeit ein neues Arzneimittelgesetz in Kraft, das angeblich den Antibiotikamissbrauch in der Tierhaltung stoppen soll.
Konkrete Maßnahmen zur Verminderung des Antibiotikaeinsatzes werden allerdings nicht festgelegt.
Rheinland-Pfalz hatte im Vermittlungsausschuss erfolglos die Halbierung der eingesetzten Mengen gefordert.
Zwar können die Überwachungsbehörden durch das neue Gesetz erfassen, welche Mengen an Antibiotika an einzelne Mastbetriebe mit Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten abgegeben wurden.
Durch den Vergleich der Betriebe kann zudem festgestellt werden, wer die höchsten Mengen an Antibiotika eingesetzt hat.
Dies bringt jedoch weder eine Verbesserung für die geschundenen Tiere, noch ist eine verbindliche Reduzierung des Missbrauchs vorgesehen.
An der Brutalität der Haltungsformen, die oft die eigentliche Ursache für Erkrankungen der Tiere ist, ändert sich durch das Gesetz nichts.
Auch die Behandlung ganzer Tierbestände wird nicht wirksam eingeschränkt.
Das Umweltinstitut fordert eine Umstellung auf eine bäuerliche ökologische Landwirtschaft und eine Abschaffung der Massentierhaltung sowie die Festlegung konkreter Maßnahmen für eine artgerechte Tierhaltung.
Antibiotika dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn ein Tier tatsächlich erkrankt ist.
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