Nachzahlung für Feuerwehrleute
"Die Stadt Braunschweig muss nach ersten Berechnungen rund 7,5 Millionen Euro an ihre Feuerwehrleute nachzahlen. Grund ist ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das Feuerwehrbeamten höhere Ausgleichsansprüche für geleistete Mehrstunden zuerkennt als bislang, teilte die Stadt am Montag mit. Derzeit prüfe die Kämmerei, den Mehraufwand über eine Rückstellung im Jahresabschluss 2011 auszugleichen. Andere niedersächsische Städte wie Hannover oder Osnabrück haben bereits in den vergangenen Jahren Regelungen gefunden, um ihre Feuerwehren zu entschädigen.
Das Urteil regelt den Umgang mit Ausgleichsansprüchen wegen Überschreitung der europarechtlich zulässigen Höchstarbeitszeit für Feuerwehrleute (AZ 2C32/10 und 2C34/10)."
(dpa-Meldung 23.01.2012)
Das ist also angemessene Nachzahlung und Entlohnung für bereits geleistete Arbeit (Überstunden!), weder ein Almosen oder - wie man im Lokalblatt oder auf beim presse-service klagt - ein "Geldsegen" oder eine nachteilige bedauerliche Botschaft.

Die Einzigen, der hier etwas bedeppert dastehen, sind jene, die gemeint haben, man müsse Überstunden einer so wichtigen Einrichtung wie die Feuerwehren anders entlohnen.
Gruß
Helmhut