Konrad stoppen statt erweitern!
"...Mit dem Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) wird Schacht KONRAD erweitert. Die Bundesregierung will deutlich mehr und anderen Atommüll in Schacht KONRAD in Salzgitter einlagern, als beantragt und genehmigt. Sie ignoriert hiermit alle Sicherheitsbedenken, die nach wie vor gegen eine nicht- rückholbare Lagerung von Atommüll in einem alten Bergwerk bestehen.
Deshalb rufen wir als Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit der Stadt Salzgitter, der IG Metall Salzgitter-Peine und dem niedersächsischen Landvolk Braunschweiger Land dazu auf, gegen das Nationale Entsorgungsprogramm Einwendungen zu erheben....".
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Bitte auf braunschweigheute weiterlesen..."....In dem Artikel wurde ein “Mit der Einwendungskampagne haben wir eine reale Chance etwas zu bewegen und einer zusätzlichen Lagerung entgegen zu wirken.” Das Ziel muss es sein, dass der Standort noch einmal völlig neu überprüft wird. Es stünde auch die Frage im Raum, ob er im jetzigen Ausmaß überhaupt geeignete wäre, geschweige denn, ob noch mehr Atommüll dort gelagert werden könne. Bisher habe sie das Gefühl, dass die Bundesregierung versuche das Thema möglichst nicht in die Öffentlichkeit zu bringen. Mit den Unterschriften könnte vielleicht auch erreicht werden, dass man sich damit auseinandersetzen müsste. Der öffentliche Druck wäre enorm wichtig. Es wäre eine große Herausforderung die Zahl von 200.000 Unterschriften zu erreichen, auch wenn der Rücklauf an Unterschriften bisher gut ist und schon viele tausend Menschen mitgemacht hätten....".
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Mehr dazu: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1570&Itemid=1"... Bitte jetzt daran denken, uns die unterschriebenen Einwendunglisten bis Dienstag, 26. Mai 2015 zurückzuschicken: per Post, Fax oder gern auch persönlich. Das KONRAD-Haus wird am 26. Mai bis 22:00 Uhr geöffnet sein.
Die Postadresse lautet: Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V., Bleckenstedter Str. 14a, 38239 Salzgitter-Bleckenstedt
Fax-Nummer KONRAD-Haus: 05341/900195 ...".
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Bitte weiterlesen auf:"...68.139 Unterschriften gegen Schacht KONRAD und das Nationale Atommüll-Programm (NAPro) haben heute Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), Vertreter des Landvolkes und der IG Metall, die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und von Umweltverbänden und anderen betroffenen Standorten mit einer öffentlichen Aktion in Berlin an Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth übergeben...".
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Wesentlich mehr Text und Informatives auf der Seite von Arbeitgemeinschaft Schacht Konrad geschrieben von Ursula SchönbergerAch wie gut, dass niemand weiß....
Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nationalen Entsorgungs- programm (NaPro) ist vorbei und kaum jemand in Deutschland weiß, dass es ein solches Programm überhaupt gibt.
Während die Endlagerkommission in Berlin Monat für Monat stundenlang über mehr oder weniger wichtige Themen diskutiert, schafft die Bundesregierung auf verschiedenen Ebenen Fakten, durch Verwaltungshandeln, durch Gesetze und Verordnungen oder eben durch die Erstellung eines Entsorgungsprogramms, das im Sommer an die EU-Kommission übermittelt werden wird.
Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nationalen Entsorgungsprogramm ist ein Lehrstück, wie Beteiligung formal durchgeführt, de facto aber verhindert wird.
Zwei Monate konnten Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Behörden Stellungnahmen zum Programm und zum Sicherheitsbericht (der zugegebener Maßen diesen Titel nicht verdient) abgeben.
Doch wie sollten sie, wenn sie davon gar nichts wussten?
Eine magere Presseerklärung am 1. April und ein auf Unter-Unterseiten versteckter Hinweis auf der Webseite des BMUB – das war alles an Information.
Dabei geht es um nicht weniger als das „Programm für eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle“ der Bundesrepublik Deutschland.
Einzig die Region Salzgitter war hellhörig und wehrte sich gegen die Pläne, nach Inbetriebnahme von Schacht KONRAD dort viel mehr und ganz anderen Müll einzulagern, als genehmigt.
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