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Konrad stoppen-statt erweitern! Kampagne online Unterschreiben

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8 Jahre 10 Monate her - 8 Jahre 10 Monate her #10312 von Nachtschatten
Die Kampagne kann man jetzt auch online Unterschreiben!

Konrad stoppen statt erweitern!

"...Mit dem Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) wird Schacht KONRAD erweitert. Die Bundesregierung will deutlich mehr und anderen Atommüll in Schacht KONRAD in Salzgitter einlagern, als beantragt und genehmigt. Sie ignoriert hiermit alle Sicherheitsbedenken, die nach wie vor gegen eine nicht- rückholbare Lagerung von Atommüll in einem alten Bergwerk bestehen.

Deshalb rufen wir als Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit der Stadt Salzgitter, der IG Metall Salzgitter-Peine und dem niedersächsischen Landvolk Braunschweiger Land dazu auf, gegen das Nationale Entsorgungsprogramm Einwendungen zu erheben....".


Was cooles am Rande ;-):
"350 Unterschriften bei Biker-Treffen in Salzgitter":
ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1547&Itemid=1


Damit steuern die Politiker uns direkt, in das nächste "ASSE2" Disaster!
Deshalb Bitte, bitte Unterschreiben- damit Schacht KONRAD nicht noch erweitert wird, statt gestoppt!

Für alle die noch nicht Wissen, warum der Schacht KONRAD auch gänzlich als sog. unterirdisches Endlager für Atommüll nicht geeignet ist, Bitte auf folgenden thread schauen.
"9 schwerwiegende Gründe gegen Schacht KONRAD als Atommüllendlager":

www.braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/9166-9-gruende-gegen-schacht-konrad-als-atommuell-endlager.html


Gestern, 2.5. hat in der Salzitter Zeitung gestanden, das der "Rat der Stadt Salzgitter" einstimmig beschlossen hat, diese Kampagne der "Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V." zu unterstützen!

Schaut mal lieber "Rat der Stadt Braunschweig" und Oberbürgermeister Markurth es geht auch anders!
Wie wäre es mal mit einem Treffen und Erfahrungsaustausch auf politischer Ebene?

Vielleicht Interfraktionell "als Kaffeeklatsch", muß ja nicht groß sein- Hauptsache Ihr fangt mal an, Euch zu vernetzen.







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8 Jahre 10 Monate her - 8 Jahre 10 Monate her #10340 von Nachtschatten

In dem Artikel"Gemeinsam gegen Atommüll" geschrieben von Robert Braumann,
wurde Marianne Neugebauer (Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.) wie folgt zitiert:

"....In dem Artikel wurde ein “Mit der Einwendungskampagne haben wir eine reale Chance etwas zu bewegen und einer zusätzlichen Lagerung entgegen zu wirken.” Das Ziel muss es sein, dass der Standort noch einmal völlig neu überprüft wird. Es stünde auch die Frage im Raum, ob er im jetzigen Ausmaß überhaupt geeignete wäre, geschweige denn, ob noch mehr Atommüll dort gelagert werden könne. Bisher habe sie das Gefühl, dass die Bundesregierung versuche das Thema möglichst nicht in die Öffentlichkeit zu bringen. Mit den Unterschriften könnte vielleicht auch erreicht werden, dass man sich damit auseinandersetzen müsste. Der öffentliche Druck wäre enorm wichtig. Es wäre eine große Herausforderung die Zahl von 200.000 Unterschriften zu erreichen, auch wenn der Rücklauf an Unterschriften bisher gut ist und schon viele tausend Menschen mitgemacht hätten....".

Bitte auf braunschweigheute weiterlesen...

Jeder kann mit einem Direktlink, die Kampagne auch online Unterschreiben !

Auf der Kampagnenseite steht auch ein Pdf Datei, die sich jeder runterladen kann und dann kann jeder selber fleißig Unterschriften in seinem Freundes,- Bekanntenkreis und bei Arbeitskollegen sammeln!


Braunschweigs OB Hr. Markurth hat jetzt dazu Stellung bezogen, leider hat er das Zwischenlager für Atommüll,- schrott" in Braunschweig Norden, in seiner Stellungnahme mit " vergessen" mit aufzulisten.
Erst wenn Thune, als bundesweites Zwischenlager für Atomschrot,-müll, der vor Ort Volumenreduziert wird, wie es die Firma schon macht, mit erwähnt werden würde, würde sein Schreiben echten Sinne ergeben!
Aber so weit können/ wollen die Politiker hier in Braunschweig (noch) nicht denken-leider!

Hier ist die Stellungnahme von Ulrich Markurth, pdf auf der Internetseite, der "Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.":
www.ag-schacht-konrad.de/images/stories/NaPro/BS/NaPro-Stellungnahme_OB_Markurth-BS.pdf






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8 Jahre 10 Monate her - 8 Jahre 10 Monate her #10372 von Nachtschatten
Die Kampagne läuft noch bis einschl. Montag, 26.5.2015!

Bitte alle die noch nicht Unterschrieben haben, schaut Euch die Kommentare vorher an und entscheidet dann, ob ihr nicht auch verhindern wollt, das ein völlig maroder Schacht KONRAD, nicht noch erweitert werden soll!

Der Oberbürgermeister von Salzigitter, Herr Klingelbiel, der Wolfenbüttler OB und die Parteien, haben u.a. dazu aufgerufen, nur die Braunschweiger Politiker, Spielen lieber "Strauß- steckt den Kopf in den Sand".
Unser OB Mrkurth, hat zwar Stellung bezogen, aber uns Bürger über die Kampagne informiert oder gar dazu aufgerufen, das wir sie Unterschreiben mögen, hat er nicht gemacht!
Wie schade für uns alle, die wir eigentlich doch gerne, hier im Bermudadreick des Atommülls wohnen!

Dazu u.a.auch was auf Braunschweigspiegel:
www.braunschweig-spiegel.de/index.php/politik-2/umwelt/5830-schacht-konrad-die-frist-laeuft-ab-unterschrift-online-noch-moeglich

Und natürlich in der Kampagnenseite, auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. (die AG):
ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1571&Itemid=1

Wer noch unterschriebene Listen Zuhause hat, Bitte schnell abschicken, denn
sie müssen bis zum Dienstag, in Bleckenstedt sein!


Wer am Montagabend noch welche bei sich finden sollte, kann sie auch noch schnell hin faxen:

"... Bitte jetzt daran denken, uns die unterschriebenen Einwendunglisten bis Dienstag, 26. Mai 2015 zurückzuschicken: per Post, Fax oder gern auch persönlich. Das KONRAD-Haus wird am 26. Mai bis 22:00 Uhr geöffnet sein.

Die Postadresse lautet: Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V., Bleckenstedter Str. 14a, 38239 Salzgitter-Bleckenstedt

Fax-Nummer KONRAD-Haus: 05341/900195 ...".

Mehr dazu: ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1570&Itemid=1


Dann hoffe ich mal das der KONRAD weiterhin, nicht genügend künstlich Stabilisiert werden kann, damit sie nie Atommüll,- schrott, in den schon jetzt volllaufenden Schacht KONRAD,wenn keine Drainage gelegt worden wäre, einlagern können.

Denn leider ist genau das, was der Hr. Eckert in Braunschweig, mit seinen sog. Konrad Containern, an Braunschweig entlang, schon so bald wie Möglich machen will!





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8 Jahre 9 Monate her #10379 von Nachtschatten
68.139 Unterschriften gegen Nationales Atommüll-Programm übergeben und letztendlich gegen die Erweiterung des schon jetzt maroden Schacht Konrad abgegeben!

Das ist für die kurze Kampagnenzeit, für mich ein voller Erfolg.
Und das, obwohl die Braunschweiger Politiker eher verhalten der Kampagne gegen überstand!

"...68.139 Unterschriften gegen Schacht KONRAD und das Nationale Atommüll-Programm (NAPro) haben heute Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), Vertreter des Land­volkes und der IG Metall, die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und von Umwelt­ver­bänden und anderen betroffenen Standorten mit einer öffentlichen Aktion in Berlin an Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth übergeben...".

Bitte weiterlesen auf:
ag-schacht-konrad.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1577&Itemid=1







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8 Jahre 9 Monate her - 8 Jahre 9 Monate her #10393 von Nachtschatten

Das ganze erinnert mich sehr stark, an den Anfang von "Per Anhalter durch die Galaxis" :S.
Nicht OT:
Zugrunde liegen die Abenteuer des Arthur Dent, eines Durchschnittsengländers, der mit knapper Not und mit Hilfe seines Freundes Ford Prefect der totalen Zerstörung des Planeten Erde durch eine außerirdische Rasse namens Vogonen entgeht.
Als die Flotte der Vogonen auftaucht, um die Erde zwecks Baus einer galaktischen Hyperraum-Expressroute zu zerstören. Die Vogonen, antworten gelangweilt, als sie den Vorwurf der Menschen hören, das sie davon nicht Wüsten, das die Pläne und Einspruchsmöglichkeiten auf einen anderen Planeten, "Monatelang" zur Einsicht gelägen hatten :S.

Ach wie gut, dass niemand weiß....

Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nationalen Entsorgungs- programm (NaPro) ist vorbei und kaum jemand in Deutschland weiß, dass es ein solches Programm überhaupt gibt.
Während die Endlagerkommission in Berlin Monat für Monat stundenlang über mehr oder weniger wichtige Themen diskutiert, schafft die Bundesregierung auf verschiedenen Ebenen Fakten, durch Verwaltungshandeln, durch Gesetze und Verordnungen oder eben durch die Erstellung eines Entsorgungsprogramms, das im Sommer an die EU-Kommission übermittelt werden wird.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nationalen Entsorgungsprogramm ist ein Lehrstück, wie Beteiligung formal durchgeführt, de facto aber verhindert wird.

Zwei Monate konnten Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Behörden Stellungnahmen zum Programm und zum Sicherheitsbericht (der zugegebener Maßen diesen Titel nicht verdient) abgeben.

Doch wie sollten sie, wenn sie davon gar nichts wussten?

Eine magere Presseerklärung am 1. April und ein auf Unter-Unterseiten versteckter Hinweis auf der Webseite des BMUB – das war alles an Information.

Dabei geht es um nicht weniger als das „Programm für eine verantwortungsvolle und sichere Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle“ der Bundesrepublik Deutschland.

Einzig die Region Salzgitter war hellhörig und wehrte sich gegen die Pläne, nach Inbetriebnahme von Schacht KONRAD dort viel mehr und ganz anderen Müll einzulagern, als genehmigt.

Wesentlich mehr Text und Informatives auf der Seite von Arbeitgemeinschaft Schacht Konrad geschrieben von Ursula Schönberger




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