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Klimaschutz-Gipfel: Kopenhagen-Informationen

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14 Jahre 4 Monate her #151 von Ulenspiegel
Die UN Cop15 Klimakonferenz vom 7. - 14. Dezember in Kopenhagen, Dänemark


Aktivisten planen Unterbrechung des Klima-Gipfels. Climate Justice-Action fordert Klimagerechtigkeit statt Emissionshandel

„Eine Woche vor dem UN-Klimagipfels in Kopenhagen kündigt das globale Netzwerk für Klimagerechtigkeit, Climate Justice Action, an, die Verhandlungen am 16. Dezember im Zuge einer Aktion zivilen Ungehorsams unterbrechen zu wollen.

Ziel sei es, auf das Konferenzgelände vorzudringen, um denjenigen eine Stimme zu geben, die unmittelbar unter der Klimakrise leiden und eine alternative Agenda für Klimagerechtigkeit zu präsentieren…“

Pressemitteilung von Climate Justice Action/Aktion für Klimagerechtigkeit (deutschsprachiges Team) vom 30. Nov. 2009, dokumentiert bei linke Zeitung

Homepage des Netzwerks Climate Justice Action
www.climate-justice-action.org/?lang=de

Homepage Netzwerk Our World Is Not For Sale
www.ourworldisnotforsale.org/

NEVER TRUST A COP! - Against the COP15 summit in Copenhagen in December 2009
nevertrustacop.org/

Ständig aktualisiertes Dossier von IMC linksunten bei indymedia
de.indymedia.org/2009/11/267470.shtml

Bäuerliche Landwirtschaft kühlt den Planeten! Via Campesina mobilisiert nach Kopenhagen
Aufruf dokumentiert bei sandimgetriebe.attac.at
sandimgetriebe.attac.at/8490.html

We don´t need a weatherman to know which way the wind blows. . .
Aufruf der ALB zu Kopenhagen
www.antifa.de/cms/content/view/1222/32/

Für ein ganz anderes Klima – Die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen unsicher machen!
Aufruf der Interventionistischen Linken (iL)

Countdown to Copenhagen - wird der Klimagipfel zu einem Seattle 2.0?
Und: Wo bist du im Dezember?

„Im Dezember findet in Kopenhagen ein äußerst wichtiger "Klimagipfel" statt, auf dem die zweite Phase des Kyoto-Protokolls verabschiedet werden soll. Seit über einem Jahr arbeiten soziale Bewegungen daran, eine kritische Mobilisierung zum und gegen diesen Gipfel auf die Beine zu
stellen. Ein Blick auf den Stand der Vorbereitungen…“

Artikel von Tadzio Müller im ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis Nr.541
www.akweb.de/ak_s/ak542/12.htm

Die offizielle Konferenzseite
en.cop15.dk/

Kann der UN-Weltklimagipfel in Kopenhagen die anthropogene Klimaveränderung stoppen?
Artikel von Helmut Selinger, isw, vom 17.11.2009 (pdf)
www.isw-muenchen.de/download/kopenhagen-hs-112009.pdf

Die Klimazocker

Die Staaten haben den einstigen Konsens über den Klimaschutz verspielt. Auf dem Gipfel in Kopenhagen bekommen sie die Quittung. ...

Artikel von Udo Ernst Simonis in Freitag vom 26.11.2009
www.freitag.de/positionen/0948-klima-kopenhagen-gipfel-kyoto-protokoll

Links zu Kopenhagen bei Fels
fels.nadir.org/de/312/kopenhagen-links

Materialien zum Thema Klimawandel bei Antifaschistische Linke Berlin
www.antifa.de/cms/content/view/1226/32/

Klima-Karavane auf dem Weg nach Kopenhagen
Seit Donnerstag, 3. Dezember, ist die Karawane "Handel macht Klima" von Genf nach Kopenhagen unterwegs, um die WTO-Gegenaktivitäten mit Protesten zum Klimagipfel zu verbinden. Erwartet wird die Karawane am Mittwoch, 9. Dezember, in Kopenhagen.



Siehe dazu: Social & Climate Justice Caravan samt
Aufruf auf Deutsch
www.climatecaravan.org/?q=aufruf

Klima-Appell unterzeichnen!
www.campact.de/klima/info/log#duerr@1259591490

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14 Jahre 4 Monate her #155 von Ulenspiegel
Mahnwache zum Klimagipfel - Braunschweig zeigt Aktion
Auch Braunschweig beteiligt sich mit einer Aktion zum Klimagipfelprotest. Heute findet eine Mahnwache statt.

Nähere Infos > www.braunschweig-online.info/index.php?option=com_eventlist&view=details&id=64:mahnwache-zur-klimakonferenz-in-kopenhagen&Itemid=27

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14 Jahre 4 Monate her #158 von Rosenbaum
Heutiger Bericht von Helmut über die Mahnwache:

Liebe 100% ler

Heute hatte ich den ersten Tag meiner Mahnwache zur Klimakonferenz.
Sie wird vermutlich bis zum 23.12. andauern.

Morgen wird eine Karikatur www.sfv.de/fotos/l/MeerjungfrauTitelbild409jpg.jpg
und ein Text vom SFV (unter diesem Text und als Anlage) dabei sein:

Ich halte beides für sehr empfehlenswert:

Herzliche Grüße

Helmut


Ein paar weitere Initiativler haben Helmut bei dem Projekt unterstützt.
Diese Idee kommt nicht nur in Braunschweig an, sondern wird auch anderswo durchgeführt:

12. Dezember - Ein Tag fürs Klima

jetzt ist die Zeit zum Handeln. Im kommenden Monat treffen sich führende Politiker in Kopenhagen, um ein neues globales Klimaabkommen auszuarbeiten. Das Ergebnis wird nur so gut sein, wie wir es fordern – oder so schlecht, wie wir es zulassen!

Hier ist unser Plan: Kerzenmahnwachen – direkt während der Verhandlungen – überall auf der ganzen Welt: Wirkliche Menschengesichter für ein echtes Klimaabkommen. Dies wird der größte globale Klimaaktionstag, den die Welt je gesehen hat – und einer, den weder die Politiker noch die Medien verpassen können.

Wenn Sie mitmachen möchten, wählen Sie bitte einen geeigneten Ort in Ihrer Nähe für eine Mahnwache aus und registrieren Sie diesen auf der Weltkarte. Der Rest ist einfach – bringen Sie ein paar Kerzen mit und verteilen Sie diese zusammen mit von uns bereitgestellten kurzen Texten, die die Teilnehmer abwechselnd lesen können. Es dauert weniger als eine Stunde, um das Ganze zu organisieren. Avaaz-Mitglieder in Ihrer Nähe werden eingeladen, an Ihrem Event teilzunehmen.

Die Zeit zum Handeln ist gekommen – nutzen wir die Gelegenheit.

www.avaaz.org/de/real_deal_hosts

Nur noch wenige Wochen trennen uns vom bislang wahrlich wichtigsten Moment einer weltweiten Reaktion auf den Klimawandel. Wir erwarten, dass alles getan wird, was notwendig ist, um unseren Planeten zu retten – weniger akzeptieren wir nicht.

Jeder einzelne Event wird etwas bewirken::

Nationaler Druck - bei globalen Verhandlungen kann jedes einzelne Land etwas bewirken – im positiven wie im negativen Sinne. Das Problem ist, dass internationale Verhandlungen im eigenen Land in der Regel nicht die notwendige Beachtung finden – lokale Events machen unseren Politikern allerdings klar, dass wir diesmal genau aufpassen, und dass wir, mit den Möglichkeiten einer gut koordinierten internationalen Bewegung, alle Länder nennen und bloßstellen werden, die den Fortschritt aufhalten.

Weltmedien - um globale Medienaufmerksamkeit zu erzielen, bedarf es einer Welt in Aktion. Wir müssen den Journalisten zeigen, dass es sich hier nicht nur um irgendeine Protestaktion handelt, sondern um einen koordinierten globalen Aktionstag großen Ausmaßes. Wir haben bereits gezeigt, dass dies möglich ist – unser globaler Weckruf und der 350-Aktionstag haben beide in diesem Jahr ein enormes weltweites Medieninteresse erregt. Unmittelbar während der Kopenhagener Gespräche ist das Medieninteresse noch weitaus größer. Tausende von Mahnwachen rund um den Globus werden diesem Aktionstag das nötige Gewicht verleihen, um weltweit für eine noch größere Medienpräsenz zu sorgen.

Fotobelege - Fotos eines jeden einzelnen Events rund um den Globus werden gedruckt und den Verhandlungspartnern und führenden Politikern in Kopenhagen vorgelegt – sie sind der Beweis dafür, dass Menschen in aller Welt dasselbe ambitionierte Ziel für unseren Planeten verfolgen: ein echtes Klimaabkommen. Alle Aktionsbilder werden außerdem im Internet veröffentlicht – sichtbar für Millionen Avaaz-Mitglieder – und an die Weltmedien gesandt.

Die Zeit zum Handeln ist gekommen – ergreifen wir alle die Initiative: www.avaaz.org/de/real_deal_hosts

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14 Jahre 4 Monate her - 14 Jahre 4 Monate her #165 von Ulenspiegel
Klimaschutz und Biolandbau in Deutschland
Im Zusammenhang mit der Weltklimakonferenz in Kopenhagen gerät auch die Landwirtschaft verstärkt ins Visier, ihren Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zu leisten...
sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=7de151a7427ms183

Klein-Texas in Niedersachsen?
Derweil trägt unsere hiesige Berichterstattung ([url=http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/11391621
]Braunschweiger Zeitung[/url]) ebenfalls zum Klima-Gipfel bei - allerdings anders als ratsam.
Während man sich derzeit in Kopenhagen und weltweit bemüht, von fossilen Brennstoffen endlich loszukommen, schwärmt das traute Heimatblättchen von der Rückkehr zu fossilen Brenn- und Rohstoffen und behauptet doch glatt "Ölbohren ist kein Teufelswerk".


"Heimischer Naturschutz und Energiewende"
in Niedersachsen 1833 -
will man etwa dahin zurück?"

Fotoquelle: www.wietze-info.de/node/1833

Hinterher statt voRWEg - Ölbohren ist von Gestern!
Im derzeitigen "Projekt Herzogsbrunnen 1" in Ummern soll das "Fündigkeitsteam" zwei weitere Ölbohr-Tests in Hahnenhorn und Wesendorf durchführen, heißt es, die von der Salzwedeler Firma EEW auf einem gemieteten Waldstück initiiert wurden. Mit den Explorationsbohrungen soll geprüft werden, ob sich in 1500 Meter Tiefe Öllagerstätten befinden.

Danach soll dann die Förderabteilung des Energiemonopolisten (vor)RWE(g) kommen, das sich - wie üblich - an alte Fossilien, Atomenergie und Monopole klammert. Das Verfahren, aus den Sandschichten das letzte Tröpfchen Öl herauszusaugen ist weder in der Ausschöpfung der geförderten Ölmengen noch während der Förderung energetisch sinnvoll. Denn noch immer sind die Ölvorkommen endlich, d.h. zeitlich begrenzt, die Förderung unverhältnismäßig teuer und infolge des üppigen Wasserverbrauchs einer solchen Fördermethode ressourcenraubend, d.h. energetisch nicht tragbar.

Alte fossile Dinosaurierköpfe sind nicht nachhaltig
Hinzu kommt - und das wird uns als NEU verkauft, dass man beabsichtigt, weiterhin Kohlekraftwerke zu bauen, diesmal aber mit CO2-Abscheider, wobei man aber noch keine rechte Lösung für das Lagern der riesigen abgeschiedenen CO2-Mengen hat. Aber erstmal (weiter)machen und die "CO2-Endlagerung" ebenfalls mal wieder mit der alten Denke irgendwo unter der Erde zu verstecken. Hier zeigt sich bei fast jeder Entscheidung allzu deutlich, dass hier immer noch die alten Kohle- und Öldinosaurierköpfe das Denken abschalten und reflexartig noch immer die alte Untern-Teppich-Kehrmaschinierie bedienen.

Immer wieder die alten Methoden gelobt
Zudem sichert man dem Energieriesen weitere Monopole und Gewinnsteigerungen, die natürlich nicht für zukunftsorientierte und nachhaltige neue oder dezentrale Energiekonzepte verwendet werden. Nein, alles bleibt beim Alten und ein weiter so ist vorprogrammiert.

Wenn das mal nicht innovativ, zukunftsorientiert und nachhaltig ist, entgegen eines weltweiten Bemühens, den CO2-Ausstoß deutlich zu verringern, eine erneute herkömmliche Ölförderung in der Lüneburger Heide anzugehen? Und wenn neben der hiesigen Energiepolitik auch die hiesige Presse ins selbe rostige alte Horn stößt, dann wird's auch nichts mit echtem Klimaschutz...

schlussfolgert Ulensp :S egel
Letzte Änderung: 14 Jahre 4 Monate her von Ulenspiegel.

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14 Jahre 4 Monate her #167 von Ulenspiegel
Stoppt Rüttgers' Kumpanei mit E.on!
Ein fatales Signal für den Klimagipfel in Kopenhagen: Während die Staaten um weltweite Klimaregeln ringen, will Rüttgers in NRW einen Klimaschutz-Paragrafen streichen - damit E.on den größten Kohlemeiler Europas bauen kann. Unterzeichnet den Eil-Appell!


Seit gestern wird in Kopenhagen um den Klimaschutz gerungen. Während Deutschland auf internationalem Parkett als Klimavorreiter glänzen will, wird daheim Klimaschutz aus dem Gesetz gestrichen: Nächste Woche will die schwarz-gelbe Koalition in NRW den Vorrang für regenerative und einheimische Energiequellen ersatzlos aus dem Gesetz zur Landesentwicklung tilgen. Einziges Ziel: Die Regierung von Jürgen Rüttgers will, dass der Energiekonzern E.on den größten Kohlekraftwerksblock Europas bauen kann - und die Hürden für weitere Anlagen sinken!

Dies sendet ein fatales Signal nach Kopenhagen: Wie wollen Kanzlerin Merkel und Umweltminister Röttgen die USA, China, Indien und Brasilien für ambitionierte Klimaschutz-Ziele gewinnen, wenn daheim Klimaschutzregeln für Konzerninteressen gestrichen werden? Der Erfolg von Kopenhagen hängt davon ab, dass diese Länder auf den Bau hunderter Kohlekraftwerke verzichten. Schreiben Sie Rüttgers und stoppen Sie seine Kumpanei mit E.on!

Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell!
www.campact.de/klima/sn8/signer

Es ist ein beispielloser Vorgang auf Kosten des Klimaschutzes. Vor drei Monaten entschied das Oberverwaltungsgericht Münster: Der Bau des halbfertigen Kohlekraftwerks Datteln muss gestoppt werden. Der Klima-Killer sei nicht vereinbar mit Paragraf 26 im Gesetz zur Landesentwicklung. Dort werden "einheimische und regenerierbare Energieträger" bevorzugt. Das erste Mal hatte ein deutsches Gericht im Streit um Kohlekraftwerke Klimaschutz zur Urteilsbegründung angeführt!

Für E.on steht viel auf dem Spiel, denn das 1,2 Milliarden Euro teure Kraftwerk ist schon zur Hälfte fertiggestellt. Auch für weitere in NRW geplante Kohlekraftwerke ist das Urteil von Bedeutung. Nach außen gibt sich Konzernchef Bernotat weiter selbstsicher: "Wir spüren eine sehr große Unterstützung vor allem von der Politik in Nordrhein-Westfalen!" Seine Seilschaften dürfen diesmal nicht tragen. Helfen Sie mit und sorgen Sie dafür, dass sich Herr Bernotat zu früh gefreut hat.

Unterzeichnen Sie unseren Appell an die Regierung Rüttgers!

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14 Jahre 4 Monate her #168 von Rosenbaum
Aktion in Braunschweig:
Ein Unterstützer schreibt...

Ich begrüße diese Aktion und unterstütze sie mit einem Beitrag in meinem
Blog:



www.hanskottke.de/wordpress/?p=154

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