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Leben im Anti-Atom Widerstand/ Infos

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13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 2 Monate her #3791 von Sonnenschein
Titel: Kochen im Zeichen des Widerstands und mehr...
1 Woche Leben im Widerstand.

Samstag 11.12.2010, 4.45h. Die Wecker klingeln.
Aufstehen - alles zusammen packen - noch einen Kaffee machen.
Da klingelt auch schon das Taxi, das ich den Abend vorher bestellt
hatte.
Ich denke nicht - ich schlafe noch!
Am Braunschweiger ZOB, jetzt werde ich doch etwas wacher-aufgeregt und
frage mich, wie viele werden wohl kommen?
Im Vorfeld wurde klar, dass dieses mal unsere privaten Absicherer des
Busses, wohl Geld dazugeben müssen.
Wir hatten aber im Vorfeld schon abgeklärt, dass es schwierig wird, zu
mobilisieren. Deshalb fragten wir an, ob sie die Finanzierung übernehmen
oder ob wir den Bus absagen sollten.
Sie sagten, sie finanzieren den Bus.
Und so fuhren wir mit etwas mehr als ein dutzend Aktive Richtung Greifswald.

Und die Stimmung war gut.
Da wir darum wussten, wie wichtig unsere Anwesenheit, für den Widerstand dort war.
Auch kannten wir uns untereinander, so das es eine angenehme Fahrt wurde.

In Greifswald angekommen, wurden wir auch gleich mit einen
Blitzlichtgewitter empfangen, als einige von uns, die mobilen Atommüllstofftonnen tragend, auftauchten.
Auch das Braunschweiger Weltatomerbe Banner (Morsleben, Asse. Schacht Konrad sind darauf abgebildet, wie bei einen Weltkulturerbe Hinweisschild an der Autobahn) wurde heftigst fotografiert.
Uns allen war schnell klar, es war gut, dass wir hier Flagge zeigten.
Und das nicht nur um zum Unterstützen, sondern auch um unsere Misere zu zeigen!
Im nach hinein,kann ich diese Vermutung bestätigen.
Aktive aus Greifwald erzählten mir,das sie einen großen Motivationschub bekamen.
Und was auch positiv zu verbuchen ist, das es keine negativen Äußerungen von den Dörfern gab.
Im Gegenteil sie zeigten sich solidarisch und vergaben, über 300 Schlafplätze.
Oder Übernahmen Fahrdienste zu den Mahnwachen.

Da ich in Greifswald bleiben und die VOKÜ unterstützen wollte, hatte ich
mir im Vorfeld über die Bettenbörse auf der Aktionsseite im Internet,
ein Bett zur Übernachtung besorgt.
Meine am Telefon schon nette Gastmutti und ich verabredeten einen
Treffpunkt auf dem Auftaktsdemogelände.
Dort wurde ich herzlich von meiner Gastmutti Luise begrüßt.
Sie gab mir gleich Ihren Wohnungsschlüssel.
Was für ein Vertrauensvorschuss!
Dann startete auch der Protestzug. Es ging ein mal um die Greifswalder
Innenstadt herum.
Der Protestzug war kleiner als erwartet, aber bunt und motiviert. Und
für die vor Ort herrschenden Gegebenheiten groß!
Und trotz der widrigen Wetterumstände waren 2.800 Menschen dort.
(Dass dieses Wetter noch harmlos war, konnte zu dieser Zeit keiner ahnen!)

Ich hatte mich entschieden, dort zu bleiben. Alles war gut vorbereitet
und doch hatte ich dieses mal ein mulmiges Gefühl im Bauch. War
Greifswald doch so anders als das Wendland.

Hier schauten viele Bewohner verwundert aus Ihren Fenstern raus und es
sah so aus, als ob sie nicht richtig wussten, was sie von den bunten
Völkchen halten sollten.
Auch hatte ich das Vorurteil im Kopf, dass Greifswald eine Hochburg der
Rechten wäre.Aber trotzdem wollte ich bleiben und helfen.
Gerade, weil ich merkte das alles neu am Entstehen war und meine
Unterstützung sinnvoll wäre.

Als ich mich mit Sack und Pack bei meiner Gastmutter einfand, wurde ich
wieder freundlich und warm empfangen. Es stellte sich heraus, dass ich
im Bett des 6 jährigen Sohnes schlafen durfte. Ich war berührt, über diese Geste.
Bei einen Tee in der Küche stellten wir dann auch noch Gemeinsamkeiten
fest, so dass ich mich schon gleich nicht mehr so einsam fühlte. Am
nächsten Morgen machte ich mich voller Tatendrang auf, um im Infobüro
herauszufinden, wo die VOKÜ (VOLX-KÜCHE/mobile Mitmachküche) war.

Leider war ich mit 9.00 zu früh dran, auch wieder anders als im Wendland.
Da musste ich nochmal in ein Stadtkaffee und mich aufwärmen und warten.
Dieses wurde dann auch ein festes allmorgendliches Ritual, bevor ich in
die Museumswerft, die auch nur eine Holzhalle war, in der die Vokü
untergebracht war, ging.

Das Cafe lag in der Mitte zwischen Schlafplatz und Museumswerft. Dort
zog ich mir meine Stiefel aus und trocknete und erwärmte sie auf einer
kleiner Heizung. In die Schuhe legte ich trockenes Zeitungspapier. Was
nicht an meiner fehlenden Imprägnierung lag, auch 200,- Euro Stiefel
versagten bei den Wetter!

In der Werft war ein Infopunkt, sprich eine Theke mit Flyern und die
VOKÜ untergebracht.
Diese bestand an der ersten Tagen aus 3 mobilen Mitmach-Küchen.

"Le Sabot" ( www.lesabot.org ), die für Essen ab 300 Menschen kochen
können, wollten später in das noch entstehende Camp ziehen.

In der Werft waren die VOKÜ aus Greifswald, mit 3 netten Menschen und
eine aus Rostock mit 2 netten Menschen.

In der Museumswerft wurden die Lebensmittel zugeschnitten, gekocht wurde
draußen in einen großen Zelt. Drinnen war auch noch das
Lebensmittellager und die Waschstraße (jeder spült das gebrauchte
Geschirr selber ab, Vorspülen - Hauptspülen - Abspülen).
Aktive, die gerade keinen weiteren Plan haben und arbeiten wollen,
können sich jederzeit eine Arbeit suchen bzw. die Person fragen, die den
Überblick hat, was gerade ansteht.
Üblicherweise gibt es immer eine Person die kocht. Alles andere kann und
wird von Aktiven übernommen.
Nur war das Problem, dass es keine Arbeit gab!

Die Struktur zum Lagern der Lebensmittel und Kochgelegenheiten, hatten sie schon aufgebaut.
Bloß gab es keine Aktiven die Essen haben wollten.
Zudem war Suppe von der Auftaktkundgebung noch in Massen da.

Kurz Eingeschoben: VOKÜ's kochen meist lecker, vegan, biologisch und aus
politischen Gründen.
Sie sind oft der zentrale Punkt. Der kommunikative Austausch, steht
gleich hinter Essen machen.
Und wenn jemand sehr zerknirscht aussieht, wird auch schon mal ein
Teller Suppe zu der Person gebracht.
Gerade in Greifswald war der stetig trinkbereite, warme Tee, auch für
das Seelische wohl sehr wichtig
Aber, was sollte ich jetzt in Greifswald machen?
Da in der Werft gerade ein Aktionstrainings lief, dachte ich ich mach
dort mal mit.
Hatte ich ja auch noch nie eins mitgemacht und ich dachte, vielleicht
muss ich mal mit dem Essen durch eine Sperre.

Und tatsächlich kam von unseren Aktionstrainer Trainer von
www.x-tausendmalquer.de auch ein solches Beispiel:

Der Koch "Wam Kat", vom Mitmach-Küchen Kollektiv "Rampenplan" (eine
andere der größeren Mitmach-Protestküchen) fuhr mit einen LKW an eine
Straßensperre heran.Der Polizist sagte ihm, er könnte ihn nicht weiterfahren lassen. Darauf hin erklärte "Wam Kat", er hätte warmes Essen im LKW.
Dort hinter der Sperre würden 1.200 Menschen hungrig sitzen,er würde jetzt los gehen
und denen erzählen,das vor der Sperre ein LKW mit heißen leckeren Essen stehen würde.
Falls dieser Polizist den Wink nicht verstehen sollte, würde er nach den
Vorgesetzten fragen und diesem die Geschichte erzählen.
Fazit: er hätte es immer geschafft, so sein Essen an die Aktiven zu bringen!
(dazu auch lesen "ohne Mampf kein Kampf", Sa./So. 6./7. Nov. 2010, die
Tageszeitung, Seite 18)
So ist das mit der Willkür und den Schauspielereien auf beiden Seiten.
Das Training war wirklich gut und obwohl der Trainer schwer erkältet
war, brachte er uns die Grundlagen einer erfolgreichen
"Schienenerstürmung/-besetzung" bei.
Besonders wichtig fand ich die psychologischen Tipps, aber auch das es
eine "Transporthaltung" gibt, die für alle Beteiligten angenehm ist, war
wichtig gelernt zu haben.

So dachte ich, dass ich vielleicht doch mal eine aktive
Schienenbesetzerin werden würde.
Montag machte ich mich dann mit einer handvoll Aktiven nach Stralsund
auf, um im Heimatwahlkreis von Merkel zu protestieren und ihr symbolisch
Atommüll vor die Tür zu legen.
Vor den Parteibüro angekommen, stellten wir uns mit Fässern vor dem
Eingang auf, neben dem an der Wand ein größeres Messingschild auf
Merkels Büro hinwies.
Ein Bulli von uns hatte Lautsprecher auf den Dach und es gab ein offenes
Mikrofon.
Ich dachte, da kann ich doch auch mal kurz was sagen und fing an mich
vorzustellen und warum ich da wäre und was so bei und los wäre. Während
ich redete merkte ich nochmal richtig, dass es echt heftig ist was hier
bei uns in der Region passiert. Ich redete und bemerkte wie ich eine
flammende Rede hielt, die begeistert aufgenommen wurde.
Als ich ausstieg hatte ich wirklich Tränen in den Augen, so sehr hatten
mich meine eigenen Worte berührt.
Bei einigen Anwesenden hieß ich ab da nur noch ASSE. Repräsentierte ich
als einzige aus unserer Region vor Ort doch unsere gesamte Misere.
Ein Blitzlichtgewitter gab es als ich einen Müllbeutel mit
Strahlungszeichen an das Messingschild hing und mit einer Hand auf das X
in meiner Hand zeigte mit dem Schild im Hintergrund.
Nun dachte ich Dienstag, ich würde vielleicht sogar nach Hause fahren.
Das um 19.00 Uhr angesetzte allabendliche Plenum in der Museumswerft,
wurde von ca. 20 Aktivisten besucht. Wir waren alle ratlos.

Indessen wischte ich die Biertische, fegte den Boden von den
Lebensmittelresten frei und sortierte Lebensmittelspenden ein und
Spenden die wir nicht gebrauchen konnten (Hühnerei-Nudeln, angefangener
Grieß, in so kleinen Mengen, dass man sie nicht mit verarbeiten konnte u.s.w.).

Also falls Ihr mal was für eine VOKÜ Großküche spenden wollt, kauft viel
von einer Sache ein und Bio sollte sie sein.
Aber auch Kaffee und Tee sind immer gerne willkommen. Bitte keine
Fleischerzeugnisse, es sei den ihr habt das Tier vorher gefragt und es
hat eindeutig gesagt: "ich will gegessen werden". Solange das nicht
passiert, kein Fleisch. Aber auch keine Milchprodukte. Höre ich da
jemanden laut aufstöhnen?
Da kann ich ja nichts mehr essen. Falsch! Ausgewogene vegane Ernährung
bietet eine Fülle an leckeren Brotaufstrichen, Bratlingen und anderen
herzhaften und süßen Speisen.
Jetzt höre ich noch jemanden Rufen: aber das Vitamin 12 wird fehlen!
Bei streng veganer Ernährung fährt man sich garantiert einen Vitamin B12
Mangel ein. Wenn eine/r also vegan lebt oder vegetarisch und sehr wenig
Milchprodukte zu sich nimmt, dann ist es wichtig Vitamin B12 zusätzlich
einzunehmen. Aber ich bin seid 25 Jahren Vegetarierin und lasse mein
Blut alle Jahre auf Blutzusammensetzung testen. Ich hatte noch nie einen
Mangel.
Aber dieses Thema, füllt ganze Bücher

Dienstag Abend gab es eine Antifa-Demo von den Anti-Atomkraft-Aktivisten. Ich fragte mich, wie einige andere Aktive, wieso. Die rechte Szene, die im Osten immer noch stark vertreten ist,versucht den Anti-Atomprotest für sich zu nutzen. Hintergrund sind Veröffentlichungen von Neonazi-Gruppen gegen Atommüllzwischenlager und-transporte in der "nationalen Heimat" Vorpommern. Wobei Ihnen u.a. die Lebens und Umweltbedingungen der Menschen in den Uranabbauenden Länder egal sind. Und natürlich Ihre gesammte Ideologie Menschenver-achtend ist! Deshalb kam die klare Ansage schon auf den Plakaten und Flyern: gegen Sexismus und Faschismus. Die Demo startete Dienstag Nacht um 20.30 Uhr und ich glaube es waren 300 Menschen bei der Antifa-Demo!

Es war so, dass innerhalb von Greifswald keine Faschoangriffe kommen, aber in bestimmten Vierteln sollte man/frau vorsichtig sein! Ich habe mich nie bedroht gefühlt, aber möchte es auch nicht in diesen Vierteln ausprobieren, von denen Einheimische mir gesagt hatten, dass dort öfters Überfälle stattfinden. Auch hat sich die Naziszene angepasst. So wurde mir berichtet, dass im nächsten Hafen ein Schiff liegt, Touristisch heraus geputzt und fein anzusehen, das Vaterland heißt und von einen Nazi geführt wird. Und die rechten Radikalen sehen jetzt wie die Linken aus. Aber insgesamt hat sich meine Angst etwas gelegt. Zudem sehe ich ja jetzt auch "normal" aus. So dass sie mich nicht als erstes auf dem Plan hätten, sondern als "nur" Frau nur als 2. auf deren Zerstörungsliste stehe...

Mittwoch Nachmittag, hatte ich dann die Gelegenheit, unser regionales
Anliegen einem Fernsehteam vom ZDF zu erzählen. Diese sagte mir
anschließend, der Bericht mit mir wäre im Fernsehen an den Tag drin.
Aber als ich im Nachhinein jetzt die Zeit im Widerstand im Internet
aufarbeitete, fand ich leider nicht zu dem Interview mit mir.

Aber ich konnte mir nochmal klar machen, was meine Beweggründe sind, um
hier im Anti-Atom-Treff Braunschweig mitzuarbeiten.

Die fragende Reporterin suchte mich aus und fragte, ob es in Ordnung
wäre, wenn sie in der VOKÜ drehen würden und einige interviewen würden.
Ich sagte, dass ich das nicht sagen könnte, da es hier keine/n Chef/in
geben würde. Sie schaute etwas fragend.
Als die Musik leise gestellt wurde, sagte ich zu allen das sie vom ZDF
kommt und was fragen wollte. Ich setzte mich neben die Aktiven, die
gerade Gemüse schnitten. Etwas verlegen beschrieb sie was sie vor hatten
und nachdem klar war, dass einige nicht mal von hinten gefilmt werden
möchten, durften sie loslegen.
Später kamen noch andere Presseleute unter anderem auch einer von der
ungeliebten Ostseezeitung. Diese hatte am Tag davor totalen Mist über
das Camp geschrieben.

Als dann noch ein 2. Fernsehteam und noch ein Fotograf mit Blitzlicht
Fotos schossen, war es nach gut 1,5 Stunden dann doch zu viel. Ich
fragte, wie die anderen es sehen würden. Alle waren schon angenervt von
den im Wege stehenden Reportern, so dass ich fragte, ob es in Ordnung
wäre, wenn ich die Reporter raus bitten würde - gesagt getan.

Zu dem Thema Presseleute: auf der einen Seite sind sie ein wenig die
Versicherung, dass wenn die Presse dabei ist, die Polizeigewalt nicht
ausartet und auf der anderen Seite gibt es lüsterne Reporter wie der
Ostseezeitungstyp, die schon widerlich sind und alles verdrehen.

Auf der anderen Seite stand das Fernsehteam vom ZDF an der Theke wie an
einer Perlenkette aufgereiht.
Da zeigt sich schon der Unterschied zwischen professionellen und
Klatschreporter.
Andere Aktivistinnen erzählten mir, von ihren schlechten Erfahrungen mit
den privaten Fernsehleuten.

Ab Mittwochabend wurde es zunehmend voll, so dass das allabendliche
Plenum in die Werft voll mit Aktiven war und wir in der VÖKÜ das erste
Mal richtig Keulen durften.

Und das trotz des anhaltenden eiskalten Windes waren sie gekommen und
sie waren viele!

Das war heftigster Castor-Transport a la Sibirien. Teilweise Knie hoher
Schnee und eisiger Sturmwind, der Schneewehen vor sich her treibt.

Ach ja, in der Werft gab es 2 Gasflaschen-Heizungsaufsätze, also war es
auch immer kalt.

Ich zog gleich auf eines der siffigen Sofas ein, da der Weg zu meiner
Schlafstätte zu weit war und ich schon über die Fahrbörse zurück einen
Lift zurück bekommen hatte, bei dem der Fahrer so früh wie möglich
fahren wollte. Dort schlief ich fast nicht, waren es doch auch in der
Werft nur ein paar Grad.

Was aber alles umsonst war, weil auch er in der GeSa landete und
anschließend, nachdem er abgeholt wurde, mit seinen Auto wieder zur GeSa
fuhr um weitere Aktive abzuholen. Letztendlich fuhren wir Freitag Mittag
an der Werft los.

Später erzählte mir eine Aktivistin, wie es Aktive schafften, sich vom
Bahndamm durch die Polizeikette mit Hechtsprung in die Schneewehe auf
die Bahnschiene zu den sitzenden Aktivisten zu bringen.
Es war so kalt, dass die Oberleitungen eingefroren waren. Trotzdem
wurden die Castoren auf eine Bahnstrecke geschickt die stillgelegt ist!
Die Bundespolizei musste die Schienen von Schnee frei schaufeln.
Teilweise hüfthohe Schneewehen und Schneetreiben, wie ich es es in
meinem Winterurlaub in Polen und Russland gesehen hatte.
Unverantwortlich, dass eine Gefahrentransport bei diesen
Witterungsverhältnissen mit 100 km/h dahin rauscht.
Dieses ist fahrlässig. Ist der schnelle Transport wichtiger als die
Sicherheit der Bevölkerung?
Dieser Aspekt ist meiner Meinung nach in den Medien vernachlässigt
worden.
Für mich allerdings zeigt es mal wieder, dass sich keine Gedanken um die
Sicherheit der Mitmenschen gemacht wird.
Es geht nur darum den Müll zu verschieben und das schnell!

Wir in der VOKÜ keulten noch anständig, weil jetzt Aktive aus den
gesamten Bundesgebiet kamen. Zu den täglichen Plenumstreffen der Aktiven
kamen dann am Mittwochabend ca. 300 Menschen zusammen!

Alle, die noch keine Bezugsgruppe hatten, konnten sich so noch finden.
Die Bezugsgruppensprecher wurden über die Vorgehensweise informiert und
trugen diese Infos in die Bezugsgruppen.
Die Aktiven, ließen sich von den krassen
Witterungsverhältnissen nicht abschrecken.
Aus dem gesamten Bundesgebiet kamen sie nach Greifswald.
Alle waren guter Stimmung gewesen...
Als dann die ersten um 23.00 Uhr aus der GeSa (Gefangenen Sammelstelle)
freigelassen wurden, machten wir alles klar, damit sie sich einwickeln
konnten, heißen Tee und auch sofort leckeres Essen bekamen.
Auch fuhren 2 Leute von uns mit heißer Suppe direkt zur GeSa, um den
Aktiven als erstes eine heiße Suppe zu verabreichen.
Ich dachte, nach dieser Zeit des Sitzens auf den Schienen und der GeSa
müssten einige psychisch und physisch angeknackst sein.
Aber bis auf starke Erschöpfung und einigen kleineren Wunden waren alle wohl auf.
Ein junges Mädchen, das in der GeSa umgefallen war wurde von der
Polizei freigelassen und kippte vor den Tor der Lagerhalle, in der die
Käfige aufgebaut waren, gleich wieder zusammen.
Aber sie wurde von Aktiven mit Trockenfrüchten gefüttert und ihre
Lebenskräfte kamen wieder.

Ich war dann doch Donnerstag früh, als Aktive, an einer der Mahnwachen.
Wir brachten Donnerstag morgen Essen an die Mahnwachen und schauten ob
die "Gulaschkanone" noch an war.
Donnerstag morgen, nach kaum Schlafen und ständig frieren klappte dann
mein Kreislauf zusammen.
Eine super nette Frau von der Greifswalder VOKÜ gab mir ihr Bett. Wir
fuhren im Auto von der Mahnwache nach Greifswald. Dort klappte mein
Kreislauf erneut zusammen. Im Bett bei ihr angekommen, fühlte ich mich
als ob ich den Hauptgewinn bei einer Verlosung gezogen hätte. Glücklich
schlief ich ein. Nach erholsamen 5 Stunden Schlaf und 3 Gläsern Wasser
machte ich mich wieder auf in die Werft. Dort war gerade alles fertig
gekocht. Ich machte mich dran, die Grundordnung wieder herzustellen.

Als dann die GeSa-Insassen freigelassen wurden.
Ich ging auf die neu Ankommenden GeSa-Insassen zu und sagte, dass es
warme Suppe gibt und zeigte auf die Theke, wo heißer Tee und Kaffee
standen und fragte, ob alles soweit in Ordnung wäre.

Eine junge Frau erzählte mir, sie hätte stundenlang alleine in einem
Käfig in einem Polizeibus, in dem sie sich nicht rühren konnte, im
Kalten gesessen. Das wäre schlimm für sie gewesen. Ich fragte sie, was
sie trinken möchte und brachte ihr einen Tee. Und zudem brachte ich ihr
etwas von einem genialen Früchtebrot, das ein regionaler Bio-Bäcker
unter anderem gespendet hatte, vorbei. Nach einiger Zeit sah ich das
ihre Lebenskräfte wiederkehrten und verlor sie aus meinen Blickfeld.

Nachdem ich Tassen spülte und das dreckige Wasser der Waschstraße mit
frischem warmem Wasser auffüllte, machte ich mich auf die Suche nach den
verlorenen Bechern...
Einige Aktivisten lächelten gerade zu.
Das hätte ich so nicht erwartet.
Aber ich möchte nicht verschweigen, dass es auch Übergriffe seitens der
Polizei gab, die den einen, ich glaube, es war einer von den
Greenpeacern, die sich von der Brücke abseilten und das Transparent ausrollten,
schon in der GeSa in den Magen schlugen.
An dieser Stelle möchte ich auch noch Out of Action erwähnen. Sie geben
Emotional First Aid.
outofaction.net
Zwei Frauen Frauen von "out of action" waren da und wollten die Tage
vorher eine Infoveranstaltung machen. Leider war zu dieser Zeit keine Aktiven vor Ort.
Es geht ihnen darum, über traumatisierende Folgen von Polizei- (und anderer) Gewalt und wie wir da wieder raus kommen zu informieren.
Wie so etwas aussehen kann, zeigt der Bericht eines Aktiven. Er
erzählte, dass er seit er bei einer stundenlangen Polizeilichen
Umkesselung fast erfroren wäre, eine Zeit lang immer schlechte Laune
bekommen hätte, wenn ihm kalt wurde.
Ab wann er einen Widerstand aufgäbe, wäre nun von der Temperatur
abhängig.
Dieses Wissen um seine eigenen Grenzen ist wichtig für den aktiven
Widerstand und zeigt auch, wie sich traumatisierende Erlebnisse
auswirken können.

Toll fand ich auch das Cécile "das Eichhörchen" wieder etwas gemacht
hatte.
Bevor ich wusste, dass sie aktiv da war, erzählte mir eine Frau, die in
der GeSa war, dass da eine Verrückte war, die die Gitterstäbe hoch
geklettert sei und sich ins Gebälk der Halle gesetzt hätte.
Ist mir Cécile Lecomte"das Eichhörnchen" so nahe, weil sie vor 2 Jahren
unrechtmäßig in Braunschweig in vorsorglicher Gewahrsamnahme war.
Cécile Lecomte wurde in der Langzeitgewahrsamstelle in
Braunschweig-Gliesmarode eingesperrt.
Damals wurde gesagt, sie sei dort psychisch, durch die Isolierung in einer kahlen Zelle gebrochen worden.
Damals sangen Braunschweiger Bürger rund um die Uhr vor den Gelände der
Polizei in der Hoffnung, dass sie das hört und sich nicht so alleine
fühlt. Ja Braunschweig ist schon bekannt durch seine
fesselnden-kesselnden Polizeiaktionen.
Dazu noch ein ehemaliger Rechter als OB.
Die jetzt die Debatte um einen Notfallplan für BS ablehnen, wenn es zu
den Auftritt von atomar verseuchter Lauge kommt. So ist die
Braunschweiger "Obrigkeit" von FDP/CDU. Ich für meinen Fall habe gerne
einen Plan B(!), wenn der Plan A mal versagt.
Aber die haben lieber gar keinen Plan.
Ich bin geschockt darüber, dass kein Aufschrei durch Braunschweig ging,als am 15.12. bekannt wurde, dass Atommüllfässer in der ASSE im Begriff sind, sich aufzulösen.

Müsste doch inzwischen jede/r Wissen, dass die ASSE natürliche
wasserführende geologische Gegebenheiten hat, die in die Oker und damit
direkt zu uns führen!
Ich bin eine Taz.Abo-Frau und werde darüber mit den neusten Infos aus
unserer Gegend versorgt.
("Atommüllfässer in Auflösung begriffen", Mittwoch, 15.12.2010, taz).
Meine erste Frage an Freunde, ob es wenigstens einen Aufschrei der
Empörung in der Bevölkerung gegeben hätte, als das bekannt wurde,
verneinten sie.
Die Braunschweiger Zeitung klammerte wohl mal wieder das Thema aus und
unser Rat der Stadt wurde von unserer FDP/CDU regierten Stadtväterschaft
zum Schweigen gebracht.
Wie fürsorglich von denen, uns von allem Bösen fernhalten zu wollen -
O.K., das ist jetzt zynisch gemeint.
Ich dachte nur, dass in Greifswald Hunderte im Schneetreiben auf
Schienen gesessen hatten, gegen Atommüll protestierten, der erst mal
dort lagert und hier wo wir einen GAU haben, schweigt die breite Masse.
Ich dachte echt, dass als diese Meldung raus ging einige Hundert auf der
Straße waren.
Aber wahrscheinlich, sind die meisten beschäftigt, Weihnachtsgeschenke
in der Schlossfassade zu kaufen?!
Ich für mein Teil bin entrüstet, über diese Vogel-Strauß-Politik von
unserem OB Hoffmann und Co.
Aber zeigt sie auch, wie egal wir ihn sind!
Und wie inkompetent sein Leitstil ist!
Und wieso empört sich hier keiner öffentlich?
Zurück zu Greifswald und dem Castor-Transport, bei sibirischen
Umweltbedingungen.

Es war wichtig für mich, alle diese Erfahrungen gemacht zu haben.
Dadurch habe ich ein tieferes Verständnis über die Abläufe und
Organisationsstruktur bei Aktionen bekommen.
Und was auch sehr wichtig ist: es waren alles so schöne Menschen dort,
die sich gegenseitig stützten und Wärme spendeten.
Alle mit klaren Augen, die mich direkt ansahen.
Und sie strahlten und dort darf sie auch Strahlen, die Lebensenergie,
die durch uns alle hindurch fließt....


Und ansonsten gibt es die Internetseite:www.atomausstieg-selber-machen.de
dort kann jede/r schnell und einfach zu einen echten Ökostronanbieter wechseln und ist auch Aktiv!
lubmin-nixda.de/
Dort kann man ein tolles Video anklicken.
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Monate her von Sonnenschein.

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  • Sonnenschein
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13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her #3807 von Sonnenschein
Weiterführende Info:Einen sehr guten Bericht und ein passendes Foto dazu, hat die Tageszeitung am Fr.,17.Dez.2010 gebracht.
Mit den Titel:" Atomprotest im Schneegestöber!

Und für alle denen langweilig ist, wenn Ihr meinen Bericht über "Majak" lest. Habt Ihr vielleicht gleich den richtigen Anreitz zu echten unabhänigen Ökostrom zu wechseln!
Kostet, je nach Anbieter nicht mehr als Atomstrommix. "Braunschweig" Energy hat 25% Atomstrom im Mix!
Wechseln auf Internetseite: www.atomausstieg-selber-machen.de dauert ca. 20 min.
Jede/r darf seinen/Ihren Stromanbieter selber aussuchen und jetzt wegen Strompreiserhöhung darf jede/r auch aus laufenden Verträgen!
Und Ihr macht Uns und unseren Kindern ein tolles Weihnachtsgeschenk!
In diesen Sinne werde ich jetzt meine Gemüsebratlinge mit Maronen und Rotkraut essen gehen. Selbstverständlich Bio und heute sogar Vegan!
Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von Sonnenschein.

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  • Sonnenschein
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13 Jahre 3 Monate her - 13 Jahre 3 Monate her #4082 von Sonnenschein
Hallo liebe Aktive,
ich habe einige Anfragen bekommen,warum man ein Aktionstraining machen sollte.
Es gibt unzählige Gründe,ein Grund ist das jede/r die Sicherheit bekommt die er/sie braucht um wirklich Aktiv zu werden.
Ich habe ein Erlebnisbericht geschrieben,darin wird unter anderen,erklärt was ein Aktionstraining ist.
O.K. der Text ist länger, aber alle die mir feed back gegeben haben, fanden ihn gut.
Falls Ihr neugierig auf Training und Aktivismus geworden seid. Lest Euch doch mal die Kurzgeschichte durch ;)

Einen schönen Tag wünscht dir
Sonnenschein B)

Dann geht doch mal ganz nach oben zum Anfang :)
Letzte Änderung: 13 Jahre 3 Monate her von Sonnenschein.

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  • Sonnenschein
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13 Jahre 2 Monate her - 13 Jahre 2 Monate her #4220 von Sonnenschein
Auftaktdemo am 12.2. gegen Castor nach Lubmin und Grüße aus Braunschweig
Von Sonnenschein


Wieder einmal war ich im Anti-Atomeinsatz in Greifswald. Anlass war der Castortransport aus Karlsruhe nach Lubmin.
Für unsere Region habe ich diesmal die Rede gehalten.
Vor Beginn meiner Rede vor 1800 Demonstranten habe ich den VeranstalterInnen das ASSE A und eine Flasche Okerwasser als Gastgeschenk überreicht.
In diesem kleinen Film bedanken sich die Veranstalter für den Gruß aus Braunschweig.
Der große Applaus zeugte davon, dass ich die richtigen Worte gewählt hatte.
Für unsere Region war es wichtig gewesen, dass ich uns Braunschweiger Anti-Atomaktivisten dort repräsentiert habe.

Youtube: Asse-Lauge - Was ist drin? Greifswald, 12.2.201


"Le Sabot", eine der größeren Europäischen Volksküchen (VoKü) und die Greifswalder VOKÜ begleiteten unseren einwöchigen Widerstand gegen den Castortransport

Die mobilen Mitmachgrößküchen wie "Le Sabot" oder auch "Rampenplan" bereiten immer wieder schmackhaftes, gesundes, veganes und günstiges Essen zu!


Auftaktkundgebungsrede in Greifswald
Rednerin Simone Leunig

Momentan zeichnet sich ab, dass durch die geplante Laufzeitverlängerung 5000 Tonnen hochradioak-
tiver Müll zusätzlich entsteht.

Der bisherige Umgang mit dem gefährlichen Abfall, zeichnet sich aus
durch Schlamperei, Vertuschung und Lügen!

Wir fordern: Abschalten der Atomkraftwerke!

Eine Verantwortungsvolle und ergebnisoffene Endlagersuche!
Merkel sagte zu diesen Thema: "Ich habe keine Lust, noch mehr Geld für die Endlager Suche auszugeben"!
Urban Prioll kommentierte:"verstrahlt aber schuldenfrei."
In den 60ger/70ger Jahren ist in der ASSE Atommüll eingelagert worden.
Damals wussten die Wissenschaftler: die ASSE ist nass.
Somit war von Anfang an klar, dass eine gebundene und trockene Endlagerung in der ASSE nicht möglich ist.
Niemand weiß, was für Atommüll in der ASSE liegt. Im Herbst 2010 musste der Staat eingestehen, dass statt 1.300 Fässern Mittelradioaktiver Atommüll, nun doch 16.000 dieser Fässer in die ASSE verkippt wurden.

Bergwerke werden in zwei Kategorien unterteilt: Welche, die schon abgesoffen sind und die, denen es noch be-
vorsteht.
Denn das haben tiefe Löcher in der Erde so an sich, dass sie volllaufen.
Jedenfalls weiß das jede_r, die/der als Kind am Strand gespielt hat.
Und dabei ist es egal, ob Ost- oder Nordsee.

Und weder der Müll in Asse noch der Müll in der Atommüllkippe Morsleben kann daran gehindert wer-
den, beim Absaufen mit Wasser in Kontakt zu kommen.
(Dieses gilt auch für den Schacht Konrad)
Spätestens dann lösen sich die Atommüllfässer auf, in dieser Suppe aus Salz und Wasser.
Das kennt auch jeder, der mit seinem Auto im Winter unterwegs ist.
Dadurch wird die Salzlauge radioaktiv.
Und der Gebirgsdruck sorgt dafür, dass diese radioaktive Lauge aus 700m tiefe wieder in unseren Lebens-
raum hochgepresst wird.
Wissenschaftliche Ausarbeitungen gehen hier von einem Zeitrahmen von zwei Jahren nach absaufen der Grube aus.

Somit gibt es keinen schlechteren Platz für den Asse-Müll als in diesem Bergwerk.
Somit muss er rausgeholt werden

-nicht oben auf der Asse, denn der Salzstock kann in sich zusammenbrechen, dann wäre die
Rückholung nur eine Beschäftigungstherapie gewesen

-nicht dort, wo Überschwemmung oder Überflutung droht."Feucht aufwischen" darf dort nicht
passieren (vergl. Ostsee)

-keine "Brandlasten" in der Nähe (vergl. Gorleben in der Heide/ die Brände letztes Jahr in
Russland)


aber:

-so nah wie möglich an der Asse, um Transportunfälle reduzieren

-wenn es keinen schlechteren Platz für den Müll als "im Bergwerk" gibt, lagert er oberirdisch
an der Asse schon weniger unsicher

-natürlich würde die Unsicherheit weiter reduziert, wenn der Müll weit von der Asse wegge-
bracht wird, aber nur für die Menschen an der Asse

-so etwas würde aber einen Sicherheitsverlust für die Menschen bedeuten, wo der Müll hin-
kommt

-auf Kosten der Gesundheit anderer können wir uns keinen "Sicherheitsgewinn" vorstellen.

-Keiner weiß, was in der Asse liegt, daher kann jetzt auch keiner sagen, wohin damit, aber für
die längerfristige Lagerung von Atommüll ist eines unumgänglich: da irren menschlich ist,
muss der Müll "revidierbar und überwachbar" gelagert werden, für immer.

Halbwertzeit des Wissens: vor 40 Jahren waren die Politiker (als Entscheidungsträger)
davon überzeugt, dass ASSE "standsicher & trocken" ist.
Dies ist Falsch!
Dies war damals schon falsch.
Warum sollten die Annahmen der Politiker heute besser sein als damals?
Besteht dazu ein Zwang?


-Die Entscheidung MUSS fehlertolerant sein, Fehler müssen umkehrbar sein: Die Lagerung
von Atommüll muss "REVIDIERBAR", also umkehrbar sein.

-Der Müll muss überwachbar gelagert sein, um eine Fehlentwicklung erkennen zu können. Nur
die Überwachbare & Revidier bare Lagerung gibt kommenden Generationen die Möglichkeit,
heute gemachte Fehler in ihren Auswirkungen zu reduzieren.


Exkurs: Die Todesstrafe ist auch deswegen zu ächten und zu verachten, da Mensch sich irrt.
Und sie ist nicht revidierbar. Sie ist menschenverachtend.

Die revidierbare und überwachbare Lagerung ist alles Mögliche:

-sie ist teuer

-sie ist gefährlich

-sie birgt die Gefahr des Missbrauchs dieses Mülls

-sie macht das Problem des Atommülls für jeden Mensch deutlich! – Und dass wird nicht der
Wunsch von Merkel & Co.KG sein."

Da Atommüll nirgends sicher gelagert werden kann, bleibt nur eine Konsequenz:
Abschalten der Atomkraftwerke.
Nicht morgen,
nicht übermorgen,
sondern heute!

Solange der Wasserhahn der Badewanne noch offen ist, werden wir Euch nicht helfen beim Aufwischen.

Dreht als erstes den Hahn zu.

Und zwar noch heute!


P.S.: und jede/r kann sofort aus der Atommafia aussteigen: www.atomausstieg-selber-machen.de [/size]
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Monate her von Sonnenschein.

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