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15-17. Februar - Verglaste Atomsuppe nach Lubmin

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13 Jahre 3 Monate her #4144 von Helmhut
15. - 17. Februar: Verglaste Atomsuppe nach Lubmin?




Ende Dezember hat es bereits einen Transport von hochradioaktivem Atommüll ins Zwischenlager bei Lubmin gegeben, zu der .ausgestrahlt breit mobilisiert hatte. Beeindruckende Bilder waren es, die den Protest begleiteten: Schienenblockaden trotz Schneeverwehungen, dazu eine Ankettaktion durch AktivistInnen von ROBIN WOOD, die den Transport über sieben Stunden verzögerte.

Nun erwarten die Widerstandsgruppen aus Lubmin schon am 17. Februar den nächsten Transport. Verglaste hochradioaktive „Atomsuppe“ aus Karlsruhe soll quer durchs Land in das
Zwischenlager Nord gebracht werden. Der Norden bereits jetzt auf hartnäckigen und kreativen Protest vor.

Infos unter:
lubmin-nixda.de/

Bettenbörse
Für den anstehenden Castor-Transport am 15. Februar 2011 nach Lubmin gibt es eine Bettenbörse.

www.anti-castor-forum.de/board59-betten-b%C3%B6rse/
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13 Jahre 3 Monate her #4147 von Sonnenschein
Hallo liebe Mitmenschen,
ich möchte mein Mitfahrbahnangebot für die Auftaktkundgebund mit dazu stellen:
Am 12.2. findet in Greifswald ,um 14.00Uhr, Marktplatz
eine Anti-Atom Auftaktkundgebung statt!

Am 16.2. fährt wieder mal ein „Unsinniger“ und Gefährlicher Castortransport
nach Lubmin!
Aber vielleicht doch nicht unsinnig, weil Gerüchten und eingetretenen Fakten zu Folge, ist wohl Lubmin, ein weiter ungeeigneter Spitzenkandidat für eine Atommüll Endlagerstätte!
Deshalb ist es wichtig das wir auch dort Flagge zeigen.
Weil spätestens, wenn sie versuchen, uns den nicht geeigneten Schacht Konrad, als Endlager (nur 20km von BS !) in Betrieb zu nehmen und mit Atommüll voll zu knallen, brauchen wir auch jede Unterstützung die wir bekommen können!

www.ag-schacht-konrad.de

Siehe auch: www.lubmin-nixda.de
Ich rufe deswegen auf, gemeinsam mit einen Wochenendticket der Bahn, zu der Kundgebung zu fahren:
Abfahrtsort: Hbf Braunschweig /Fahrkartenschalter
Abfahrtsort : HbF
Abfahrtszeit: 12.02.2011, Samstag 6.10h

Rückfahrtszeit: 12.2., Samstag 16.34
Rückfahrtsort: Hbf Greifswald

Wir fahren mit den Wochenendticket (39.- /für 5 Personen).

Das heißt für jede/n nur 8.- Euro hin+zurück!

Hinfahrt 3 mal Umsteigen, Dauer:6:55
Zurück 2 mal Umsteigen, Dauer 6:39

Wenn das an einen Tag zu stressig ist, kann ich empfehlen, ein verlängertes Wochenende draus zu machen!
Einfach bei der Bettenbörse anfragen und sich eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit vermitteln lassen. Schließlich sind wir ja Aktive!
Greifswald ist eine Hansestadt, der Hafen am Fluss ist schön anzusehen und wenn man am nächsten Tag, sich nochmal die klare Meeresluft um die Ohren blasen lassen will, die Ostsee ist auch gleich da!
Ansonsten gibt es verschiedene Studentische/ Klex wo jede/r kurz Aktivistinnen Luft schnuppern kann!
Ich selbst werde nicht mit zurück nach BS fahren, sondern die Greifswalder in der VOKÜ, unterstützen und bis nach Castor dableiben!

Vielleicht Überlegt auch jemand, einen einwöchigen „Aktivurlaub“, an der schönen Ostsee dran zu hängen?
Ich empfehle dazu meinen, natürlich subjektiven, Erlebnisbericht.
Aber ich habe dort viel Erklärt, was vielleicht „neu Aktiven" den Einstieg erleichtert
www.braunschweig-online.com/bibs-forum/2...iderstand-infos.html

oder: www.braunschweig-online.de / weiter / wählen sie ein Forum /
Umwelt und Naturschutz
Kommentar:Leben im A-A-Widerstand+ Infos

Liebe und aktivistische
Grüße Sonnenschein

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13 Jahre 3 Monate her #4179 von Helmhut
Asse-Krebsfälle - wieder mal nur Einzelfälle?

"Die Strahlenbelastung für Mitarbeiter in der Asse war nach einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz zu gering, als dass dadurch nachweisbar Krebserkrankungen ausgelöst werden konnten". erklärte die Behörde am Donnerstag. Man versucht, die gemeldeten Krebserkrankungen als Einzelfälle zu deklarieren.

Der frühere Asse-Mitarbeiter Eckbert Duranowitsch hingegen sagte, die Studie habe "null Aussagekraft". Duranowitsch war 1999 an Leukämie erkrankt. Er hatte von 1987 bis 1990 in der damals als Forschungsbergwerk bezeichneten Schachtanlage gearbeitet. Der gelernte Maschinenschlosser war mehr als drei Jahre für Instrumente verantwortlich, mit denen die Gebirgsmechanik gemessen wurde. „Wir haben weder Dosimeter noch eine besondere Schutzkleidung getragen“, hatte er berichtet. Für ihn ist es eindeutig, dass seine Erkrankung etwas mit der Asse zu tun hat, von der Studie ist er enttäuscht. „Es ist eine mathematische Berechnung, mit der niemand etwas anfangen kann - eine Augenwischerei“, kritisiert Duranowitsch. (Quelle: newsclick )

Im November war bekanntgeworden, dass die Zahl der Blutkrebserkrankungen in der 10 000-Einwohner zählenden Samtgemeinde Asse mehr als doppelt so hoch ist wie in anderen Orten. Ein Ergebnis dieser Auswertung des niedersächsischen Krebsregisters wird frühstens Ende Februar erwartet.

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13 Jahre 3 Monate her #4204 von W Karl Schmidt
Castoren in Karlsruhe startbereit. Der Widerstand ist gezündet

Meldungen zu den Aktionen auf und an der Strecke laufen ab sofort wieder über den Castorticker.

www.castorticker.de

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