(Info-Quelle: Altmark-Zeitung/HAZLandkreis Gifhorn - 25000 Hühner und Hähne leben dicht gedrängt ohne Tageslicht auf ihrem eigenen Kot und täglich verenden etliche Tiere. Das Fernesehmagazin Report Mainz zeigte Montagabend schreckliche Bilder einer Wiesenhof-Mastelterntierfarm in Twistringen, Kreis Diepholz, auf der es gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gegeben haben soll. Außerdem wurde dokumentiert, wie die Tiere ohne Grund von so genannten Impftrupp-Mitarbeitern getreten, geschlagen und mit brutaler Gewalt in Transportkisten geschleudert wurden.
Es seien keine Filter geplant, so dass Gestank und Keime aus den beiden Ställen in die Umwelt gelangten. Laut IG ist der Staub ein "Träger von Krankheitserregern, die aufgrund der Antibiotikaresistenz noch kilometerweit nachzuweisen sind".
Es gebe eine Allergie- und Asthmagefahr durch die konzentrierten Feinstäube der Mastanlage.
Geruchs- und Feinstaubemissionen (Ammoniak) entstünden: Werde der Hähnchenkot auf die Felder aufgebracht, entstehe ein "tagelang anhaltender strenger Geruch".
Zu erwarten sei ein erheblicher Transportverkehr zu der Anlage: Bei rund 84 000 Hähnchen und 7,5 Mastgängen würden pro Jahr 630 000 Hähnchen transportiert.
In Mastbetrieben würden die Tiere "sinnlosen Qualen" ausgesetzt: "Über fünf Prozent sterben, bevor sie den Schlachthof erreicht haben."
Gefahr der Vogelgrippe: In 1 Kilometer Umkreis kein frei laufendes Geflügel, Leinenzwang für Hunde.
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