Heute findet auch in Braunscheig der CASTOR-AKTIONSTAG statt > vorangegangener Hinweis
Weitere Infos indessen:
Samstag ist Castor-Aktionstag
Um den Castor und die Problematik um Gorleben schon jetzt auf die Bildfläche zu holen, findet an diesem Samstag, 29. Oktober, der Castor-Aktionstag statt. Gruppen und Initiativen im ganzen Land und vor allem an den Transport-Strecken der Atommüll-Züge haben die Aktionen vorbereitet und organisiert. Auf unseren Seiten sind alle Aktionen zusammengetragen, außerdem kannst Du Flyer bestellen und herunterladen, die am Samstag gut verteilt werden können.
Wie und wo Du mitmachen kannst:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/aktionstag
Gorleben soll leben! Schon unterschrieben?
Kein Endlager im maroden Salzstock! Schon mehr als 3.600 Menschen sind bei unserer Unterschriften-Aktion dabei und unterstützen unsere gemeinsame Forderung. Du auch? Dann schnell mitmachen:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben
Webbanner
Wenn Du auf Websites oder persönlich noch Werbung für unsere Erklärung machen willst, kannst Du hier jetzt auch Webbanner zum Einbinden herunterladen:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/u/weitersagen
Jetzt Rundbrief (nach)bestellen
Alle AbonnentInnen haben den neuen Rundbrief mit dem Schwerpunkt Endlager schon in der Post gehabt. Falls Du bisher nicht dazu gehörst oder größere Mengen für Infostände o.a. braucht, kannst Du ihn hier kostenlos bestellen:
www.shop.ausgestrahlt.de/no_cache/shop/rundbrief
Der Streit um das brasilianische AKW Angra3 und die deutschen Bürgschaften
Urgewald, attac und Campact starten im November eine
Aktionswoche gegen „Atom-Bürger“ ...
bit.ly/u2cgLj
Wo soll der Atommüll bloß hin?
Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg sind mit dem hilflosen Herrn Hoppe auf die Suche gegangen:
www.hilf-herrn-hoppe.de/
PraktikantIn bei .ausgestrahlt werden
Wolltest Du schon immer mal in die Arbeit einer Anti-Atom-Organisation reinschnuppern? Mit uns gemeinsam Demos und Protest gegen Atomkraft organisieren? Deine eigenen Ideen einbringen? Dann ist vielleicht ein Praktikum bei uns etwas für Dich:
www.ausgestrahlt.de/ueber-uns/praktikum
Offener Brief an Sander
dpa-Meldung: "In einem offenen Brief hat Greenpeace Umweltminister Hans-Heinrich Sander aufgefordert, sich zur Kritik an Strahlenberechnungen am Atommülllager in Gorleben zu äußern. «Es liegt in Ihrer Verantwortung darauf zu achten, dass gesetzlich festgelegte Grenzwerte eingehalten werden», heißt es in dem Brief der Umweltorganisation an den FDP-Politiker vom Freitag. Greenpeace hatte dem Umweltministerium falsche Berechnungen der Strahlungsdosis an der Castor-Lagerstätte vorgeworfen und ermittelte eine mögliche Überschreitung des Grenzwertes von 0,3 Millisievert. Vermutlich am Dienstag erklärt Sander, ob der Castor wie geplant Ende November ins Wendland rollen darf. (28.10.2011)"
Verstrahlter Bauschutt am AKW Stade
dpa-Meldung: "Die Lieferungen von Bauschutt aus dem stillgelegten Atomkraftwerk Stade in den Heidekreis könnten bald endgültig gestoppt werden. Jahrelang wurden die Abfälle auf der kreiseigenen Deponie in Schneverdingen abgeladen - die Anwohner sind besorgt. Anders als Landrat Manfred Ostermann (parteilos) sieht die Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK) kein Risiko. Die Reststrahlung liege bei einem 200stel der natürlichen Strahlung, erklärte die AHK am Freitag. Messungen hätten das bestätigt, erklärte Ostermann, dennoch sei er gegen weitere Lieferungen. «Damit tragen wir dem Unmut der Bevölkerung Rechnung. Auch wenn es nur um 10 Mikrosievert pro Jahr geht, kann ich Langzeitfolgen nicht vollkommen ausschließen», erklärte er. Der Landrat rechnet mit einem endgültigen Stopp nach einem Beschluss des Kreistages am kommenden Freitag.
(28.10.2011)"
Vortrag: Aqua-Wellness mit dem WaWe10
Ein Vortrag von Tanna Kühnemund vom letzten als Lockstoff für den nächsten „PoetrySlam“
"Das Wendland ist nicht wirklich dicht besiedelt, mit Ausnahme der Metropolen Lüchow und Dannenberg. Zu engem Körperkontakt kommt man hier nicht aus Versehen. Das muß man schon planen. Deshalb veranstaltet unsere Regierung hier Castortransporte.
Uns Wendländern fehlt viel. Industrie, Autobahnen, Arbeitsplätze, Bevölkerungsdichte, Enge, Dealer, U-Bahnen, Aggression, Nähe. Unsere Möglichkeiten, am sozialen Leben teilzunehmen erhöhen sich jeden November. Wir beginnen zu kommunizieren.
Was viele Menschen in Kurkliniken, Psychiatrien und ähnlichen Einrichtungen erfahren, dürfen wir Wendländer uns unter hilfreicher Anleitung in nahezu 1:1-Betreuung selbst erarbeiten. Unbezahlbar viele Polizisten und Polizistinnen geben ihre gewohnten Hobbys und familiären Verpflichtungen, ihren Anspruch an Hygiene und Essen auf, um uns Wendländer gratis und ohne Krankenkassenleistung zu therapieren. ..."
wendland-net
Klartext gesprochen zum Endlager
Der Schweizer Geologe Marcos Buser ist seit 1975 im Bereich der nuklearen Abfälle tätig, selbständiger Berater und Experte im Bereich Nuklearabfälle. Er hat in der Alpenrepublik den Neustart nach einer Endlager Suche mit begleitet. Seine Erfahrungen können uns auch helfen - auf dem Weg nach einem Endlager. ...
Video
wendland-net
Taz “Die Geheimpapiere der Atomlobby”
28.10.2011
Die Taz hat diverse interne Unterlagen der Atomindustrie zugespielt bekommen, diese analysiert und jetzt nach längerer Recherche online gestellt. Damit zeigt sich anschaulich, wie die Kampagne zur Verlängerung der Atomlaufzeiten geplant und umgesetzt wurde.
Die internen Unterlagen zeigen auch, wie im Rahmen der Kampagne ein Verein von Frauen gegründet wurde, die sich für die Atomkraft einsetzten. Sie zeigen, wie die Agentur über Pressereisen und Hintergrundgespräche mit Journalisten ihre Botschaften in den Medien platzierte. Und sie zeigen, wie die Agentur Kontakte in die Politik kauft, indem sie ehemalige Abgeordnete und Staatssekretäre beschäftigt. Nichts davon ist verboten. Einiges davon ist anrüchig.
Einfach profane, handwerklich gut lancierte Öffentlichkeitsarbeit. Zusammengenommen zeigen die Dokumente, wie Konzerne in Deutschland vorgehen.
Die Dokumente dazu
hier
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