Gedanken zum Weltbodentag 2011?
Trifft auch uns, unsere Stadt, unsere Region.
Auch bei uns wird Boden verarmt, verschwemmt und erst kürzlich mahnten die Landesgrünen an, ein Kataster zur Prüfung der Bodenbelastungen rund um die Oker und ihre Auenlandschaft zu erstellen. Was ist daraus geworden?
Gerade unsere Gegend ist betroffen von extremer landwirtschaftlicher Nutzung. Auch der Wasserhaushalt in unseren Böden infolge des vermehrten Rübenanbaus wäre mal eine Debatte wert. Düngereintrag auf unsere Felder und damit mögliche Gefahren für unser Grundwasser ebenfalls.
Der Weltbodentag wäre ein guter Anlass, sich diesen Themen zukünftig mehr zu stellen, als es bisher in unserer Stadt getan wird.
Verweht, vertrocknet, verarmt, verschwemmt - Weltbodentag am 05.12.2011
"Klimaveränderungen, Bevölkerungswachstum sowie konkurrierende Ansprüche an die Böden für Zwecke der Nahrungsmittelproduktion und die Gewinnung nachwachsender Rohstoffe stellen immer neue Anforderungen an deren nachhaltige Nutzung.
„Sieben Milliarden Menschen ernähren zu können, setzt voraus, mit den Böden als Produktionsgrundlage sorgfältig umzugehen“, sagt Dr. Wolf Eckelmann, Bodenexperte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) anlässlich des Weltbodentags am 05. Dezember 2011..."
Hannover-Zeitung