aus: Newsletter des Umweltinstitut München e.V.Vor über einem Jahr bestätigte der Europäische Gerichtshof, dass Honig frei von Gen-Pollen sein muss, die nicht als Lebensmittel zugelassen sind. Auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen, wie Koexistenzregeln zum Schutz von Bienenprodukten, warten Imker und Verbraucher seither vergebens.
Bundesministerin Ilse Aigner sitzt das Problem lieber aus und verweist auf die erwarteten Regelungen auf EU-Ebene.
Zur Empörung der Imkerverbände hat die EU-Kommission nun einen Vorschlag zur Änderung der Honigrichtlinie vorgelegt, der die strengen Anforderungen des EuGH-Honigurteils aushebelt.
Demnach soll das Vorhandensein von Pollen in Honig, die von zugelassenen Gen-Pflanzen stammen, gegenüber dem Verbraucher weiter verschleiert werden. Die neue Regelung soll zudem Schlupflöcher ermöglichen, die zu einer Umgehung der Nulltoleranz für nicht zugelassene Gen-Pollen in Honig führen. Eine klare Absage an den Verbraucherschutz.
Zur Zeit wird der hier verzehrte Honig überwiegend importiert, vorzugsweise aus Argentinien, Mexiko und China, und ist häufig mit Gen-Pollen kontaminiert.
Das Umweltinstitut München fordert Ministerin Aigner auf, wenigstens die letzten Monate ihrer Amtszeit im Sinne des Verbraucherschutzes aktiv zu werden und sich in Brüssel gegen diese Aufweichung einzusetzen.
Filmtipp "More than Honey": Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern sind unverzichtbar für Natur und Landwirtschaft.
Ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen würde der Weltbevölkerung ein Drittel der gesamten Welternte fehlen.
Der Dokumentarfilm "More than Honey" ("Mehr als Honig") geht dem massiven weltweiten Bienenstreben auf den Grund.
Gezeigt wird der Film im Rahmen des Münchner Klimaherbst 2012 .
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Wem das langsam so richtig auf die Nerven geht, wie Lobbyistische Politiker handeln oder auch nicht handeln, kann seine Meinung mal schnell in dieser Petition sagen.Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
die Europäische Union (EU) entscheidet erneut über die Agrospritpolitik. Millionen Tonnen Agrosprit werden nach EU-Recht dem Super- und Dieselkraftstoff für den Straßenverkehr beigemischt.
In Kürze will die EU-Kommission Vorschläge vorlegen, die dann vom EU-Ministerrat und dem Europaparlament beschlossen werden sollen.
Mittlerweile ist zwar allen Beteiligten klar, dass Agrosprit ein fataler Irrweg und schädlich ist.
Die Energie vom Acker basiert fast ausschließlich auf Nahrungsmitteln und verschärft den Hunger auf der Erde. Außerdem verschlingt der Anbau der Agrospritpflanzen riesige Landflächen auf Kosten der Regenwälder und der Artenvielfalt.
Gewaltige Mengen CO2 entweichen dadurch in die Atmosphäre und ruinieren das Weltklima.
Doch Lobbygruppen machen bei der EU dafür Druck, dass die bisherige Agrospritpolitik weiter fortgesetzt wird. Denn die von der EU gesetzlich vorgeschriebenen Beimischungsquoten für Agrosprit, Steuervergünstigungen und Subventionen sind ein Milliardengeschäft.
Wir fordern das Ende des Agrospritwahnsinns! Bitte unterstützen Sie unsere Petition an die EU.
JETZT UNTERSCHREIBEN
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V.
040 - 4103804
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.regenwald.org
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direkt zur Filmhomepage "more than honey":Liebe Doku-Cineasten,
am 12. November um 19 Uhr zeigen wir im Universum den Film "More Than Honey".
Bitte verteilt wieder wie bisher die Einladung an Eure Freunde, Mitstreiter, damit der Film ein Erfolg wird und wir locker die 40 Personen erreichen, die wir für die wirtschaftliche Basis brauchen!
Schulklassen bezahlen in Begleitung des/der LehrerIn nur 4.- Euro/SchülerIn.
Und es bleibt wie bisher: Wer sich vorher bei mir meldet, bezahlt nur € 6,- Euro: BraunschweigerLand(ät)SlowFood(point)de
Mit solidarischen Grüßen
Hans Helmut- slow food Braunschweig
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Diese Forderung kann man auf folgende Internetseite unterzeichnen:Woher kommt unser täglich Brot, stammen Müsli, Käse, Gemüse, Obst und Fleisch?
Wie werden sie produziert?
Immer weniger Bäuerinnen und Bauern produzieren mehr und mehr.
Ein Drittel landet im Müll.
Überschuss-Exporte zerstören Existenzen in der Dritten Welt.
Es geht um Gesundheit, Regionen,Welthunger, Klimawandel, Artensterben, Tierschutz.
Die EU-Agrarpolitik ist krank.
Jetzt wird sie refomiert.
Zeit, sich gemeinsam einzumischen.
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