Gemeinsam für das Konzept Gesamtschule -
Niedersachsen ist wieder Mitglied im Bundeselternrat
Der niedersächsische Landeselternrat ist wieder Mitglied im Bundeselternrat. Von der Öffentlichkeit, Eltern und Schülern eher unbemerkt, war der niedersächsische Landeselternrat vor drei Jahren vorläufig aus dem Bundeselternrat ausgeschieden und wollte 2006 wollte den Kurs des Bundeselternrates für eine Gesamtschule nicht mehr mitgehen.
Nun aber, nach den Neuwahlen der Vorstände zuletzt in beiden Gremien seien inzwischen aber alle Differenzen ausgeräumt, erklärte Bundeselternratsvorsitzender Hans-Peter Vogeler gegenüber der Altmark-Zeitung am 25. November 2006.
Diese Entscheidung ist angesichts der bundesweiten Bildungsproteste jedoch zu begrüßen, damit die Kräfte weiter gebündelt werden können und das Ziel einer besseren Bildung mit vereinten Kräften besser geschafft werden kann.
Weshalb sich Niedersachsens Landelternrat entgegen seiner früheren Entscheidung nun doch für das Konzept "Gesamtschulbildung" ausgesprochen und es sich anders überlegt hat, wird in der Pressemitteilung nicht weiter erläutert, wäre aber interessant, welche Beweggründe der Landesverband hatte.
Auf der Homepage des Landeselternrates wird darüber leider derzeit noch nicht informiert.
www.landeselternrat.niedersachsen.de/
Für Ganztagesbildungsangebote
spricht auch eine Umfrage des Braunschweiger Stadtelternrates
zur Nachmittagsbetreuung an KiTas und Grundschulen. Die Umfrage ergab, dass weiterhin Bedarf am Ausbau der Nachmittagsbetreuung besteht.
"Habe gleich Mathe, Physik und Hunger!"
Über die Hälfte der Befragten wollen Nachmittagsbetreuung, drei Viertel den Mittagstisch.
Stadtelternrat Braunschweig
All das und dazu eine individuelle Förderung, kleinere Klassen und ein längeres gemeinsames Lernen, das sozialere Kompetenzen vermitteln kann, bietet das Konzept Gesamtschule ...
erkennt Ulensp!egel
(Info-Quelle:
Altmark-Zeitung)
