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Philipp Rösler im Bundestag.„Keiner kann behaupten, er hätte nichts gewusst: "Wir setzen auf
Eigenverantwortung", und "Wettbewerb in der Krankenversicherung, im
Bereich der Gesundheit heißt Wahlfreiheit für Patienten und Versicherte".
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Die schwarz-gelbe Regierung plant einen radikalen Umbau im Gesundheitswesen. Wir wollen verhindern, dass die Zwei-Klassen-Medizin zementiert wird. Machen Sie die Kampagne mit Ihrer Spende möglich!
Die Pläne von Philipp Rösler für das neue Jahr verheißen nichts Gutes. Der Gesundheitsminister will das Solidarsystem durch die Einführung einer Kopfpauschale buchstäblich auf den Kopf stellen. Unabhängig vom Einkommen sollen alle dasselbe in die Krankenversicherung einzahlen. Den versprochenen Steuerausgleich für sozial Benachteiligte wird es angesichts leerer Haushaltskassen jenseits reiner Symbolik nicht geben.
Wir halten die Entsolidarisierung im Gesundheitswesen für zutiefst ungerecht. Eine Umfrage unter 1.000 zufällig ausgewählten Campact-Aktiven hat uns gezeigt, dass eine überwältigende Mehrheit eine Kampagne für eine solidarische Gesundheitsversorgung unterstützt. Deshalb wollen wir in wenigen Wochen mit der Kampagne starten. Doch starke Kampagnen kosten Geld.
Ermöglichen Sie unsere Gesundheits-Kampagne durch Ihre Spende! > www.campact.de/campact/spenden/donate2
Die Chancen stehen gut, die Einführung der Kopfpauschale zu verhindern: Die Regierung streitet sich schon jetzt heftig darüber, was im Koalitionsvertrag eigentlich vereinbart wurde. Lautstark spricht sich die CSU gegen die Kopfpauschale aus und auch in Teilen der CDU bildet sich Widerspruch. Ob sich die Gegner gegen die FDP durchsetzen können, hängt vom Druck der Öffentlichkeit ab.
Die Kampagne soll mit einem Appell starten, hinter den sich in kurzer Zeit zehntausende Menschen stellen. Damit dies klappt, ist noch viel zu tun: Wir wollen einen Kurzfilm erstellen, der das komplexe Thema der Gesundheitsreform anschaulich erklärt und Menschen motiviert, mitzumachen. Auch die wirkungsvolle Platzierung des Appells in Zeitungen kostet viel Geld. Für einen erfolgreichen Start benötigt Campact in den nächsten vier Wochen mindestens 10.000 Euro. Jede Spende hilft uns, die Kampagne noch wirkungsvoller zu gestalten.
Machen Sie unsere Kampagne mit Ihrer Spende möglich!
Mit freundlichen Grüßen
Christine Borchers
PS: Sie können Ihre Spende auch direkt überweisen an Campact e.V., Konto-Nr. 6980010301, Stichwort: Gesundheit, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 25120510
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Campact will in diesem Jahr mit einer großen Kampagne gegen die schwarz-gelbe Demontage des Gesundheitswesens und für eine solidarische Reform streiten. Wenn Gesundheitsminister Rösler in Kürze eine Arbeitsgruppe zur Gesundheitsreform einberuft, soll es los gehen. Doch noch fehlt uns ein griffiger und überzeugender Slogan für die Kampagne. Wir bauen auf Ihre Kreativität!
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In welcher K(l)asse sind Sie versichert?
Gesundheitsminister Rösler plant, das gesamte Gesundheitssystem auf die Kopfpauschale umzustellen. Jede/r Versicherte soll einen Einheitsbeitrag zahlen. Menschen mit niedrigem Einkommen sollen für Entlastung der Besserverdienenden sorgen. Stoppen Sie diese Politik der Entsolidarisierung!
Etliche Krankenkassen führen in diesen Tagen eine "Mini-Kopfpauschale" von acht Euro monatlich ein. Geht es nach Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP), folgt diesem Zusatzbeitrag bald der Systemwechsel zur großen Kopfpauschale: Alle Versicherten zahlen einen Einheitsbeitrag - für Besserverdienende nur Peanuts, für Geringverdienende aber sehr viel Geld. Den versprochenen Steuerausgleich für sozial Benachteiligte wird es angesichts leerer Haushaltskassen nicht geben.
Doch wir haben gute Chancen, Röslers Pläne zu kippen und für eine sozial gerechte Gesundheitsreform zu sorgen: Die CSU widerspricht den Kopfpauschale-Plänen und auch in Teilen der CDU gibt es Einwände. Noch im Februar soll eine Arbeitsgruppe aus mehreren Ministerien mit den Verhandlungen zur Gesundheitsreform beginnen. Bis dahin wollen wir möglichst viele Unterschriften unter unseren Appell für ein solidarisches Gesundheitssystem sammeln und öffentlich Protest anmelden. Den Appell werden wir in Anzeigen veröffentlichen und öffentlichkeitswirksam an Rösler übergeben.
Unterzeichnen Sie unseren Appell für gerechte Krankenversicherungen!
www.campact.de/gesund/sn1/signer
Auch die weiteren Pläne des Ministers richten sich gegen das Solidarprinzip: Die Arbeitgeberseite soll nicht mehr an weiteren Kostensteigerungen beteiligt werden. Zusatzversicherungen und der erleichterte Wechsel zu privaten Kassen heizen den Wettbewerb um gesunde und gutverdienende Mitglieder an. Es drohen Ausgrenzungen und Leistungskürzungen. Die Zwei-Klassen-Medizin wird zementiert.
Schon jetzt ist unser Gesundheitssystem an etlichen Stellen nicht sozial gerecht und dringend reformbedürftig. Mit unserer neuen Kampagne wollen wir uns einer Politik entgegenstellen, die diese Probleme nicht lösen, sondern verschärfen wird. Zum Kampagnenstart haben wir einen Film erstellt, der die wichtigsten Argumente auf den Punkt bringt.
Schauen Sie unseren Kampagnenfilm!
Was sonst noch alles bei Campact passiert, erfahren Sie wie immer in unserem Nachrichtenteil...
Herzliche Grüße
Christine Borchers
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