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Sozialberichterstattung Braunschweiger Land

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12 Jahre 9 Monate her #4995 von Helmhut
GOE 2011 – Sozialberichterstattung Braunschweiger Land, Haushaltsbefragung, Auswertung freier Antworten

"... Haushalte mit geringem Einkommen im offenen Antwortformat über ihre Strategien im Alltag berichten, wie sie versuchen, mit dem Geld auszukommen, ...

Benötigte Hilfe in den letzten drei Monaten vor dem Interview
Auf die offene Frage nach den benötigten Hilfen, wurden folgende Bereiche genannt:

- alltägliche (z.B. Einkaufen) oder einmalige (Spülmaschine einbauen) Haushaltshilfe
(27,0 %),
- finanzielle Unterstützung (29,6 %),
- Kinderbetreuung (22,3 %),
- Persönliche und seelische Unterstützung (8,9 %),
- Mobilität (6,8 %) und
- Nahrungsmittel für die Familie (5,6 %)..."

www.diakonie-braunschweig.de/opencms/export/sites/DiakonischesWerk/_system/Organisation/DW-Geschaeftsstelle/Dateien/2011-04-19_Wirksame_Wege_-_Haushaltsbefragungx_Auswertung_freie_Antworten.pdf

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12 Jahre 7 Monate her #5539 von Helmhut
Mehr Niedersachsen benötigen Hilfe zum Lebensunterhalt

In Niedersachsen haben vergangenes Jahr mehr Menschen laufende Hilfen zum Lebensunterhalt beantragt und erhalten. Das geht wohl aus den ersten Analysen der Volkszählung "Zensus 2011" hervor; eine Quelle zu diesen Zahlen wird in der Presse nicht angegeben.


37.312 Personen erhielten demnach Geld im Rahmen der Sozialhilfe, " ... das waren 125 beziehungsweise 0,3 Prozent mehr als noch 2009, wie der Landesbetrieb für Statistik am Dienstag in Hannover mitteilte. Mehr als 27.000 der Betroffenen erhielten die Hilfen innerhalb von Einrichtungen, darunter vor allem Behinderteneinrichungen.
Unter den Hilfebedürftigen waren den Angaben zufolge etwa neun Prozent Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Der Großteil der Empfänger, etwa zwei Drittel, gehörte zur Altersgruppe der 25- bis 65-Jährigen. Das Durchschnittsalter lag bei 48 Jahren."
regionales.t-online.de/mehr-niedersachsen-erhalten-hilfe-zum-lebensunterhalt/id_49926488/index

Arbeiten bis zum Umfallen: wie die Regierung Altersarmut verharmlost und befördert

„Es ist ein Horrorszenario, das unaufhaltsam auf Deutschland zurollt:
Millionen alter Menschen werden unter der Armutsgrenze leben, und das, obwohl sie ein ganzes Leben in die Rentenkasse eingezahlt haben. Jede neue Studie bringt noch schlimmere Prognosen: 2,5 Millionen arme Alte wird es in 10 Jahren geben, in dreißig Jahren wird sogar jeder vierte Rentner betroffen sein, sagen die
Wirtschaftsinstitute voraus. Die Rentenversicherung warnt vor einem Kollaps der Sozialsysteme.

Und was macht Arbeitsministerin Ursula von der Leyen? Sie hat letzten Freitag vor laufenden Kameras den Beginn eines „Dialogs Rente“
ausgerufen. Neue Hilfen für Alte soll es da geben, ein Herumdoktern an den Symptomen. Den
eigentlichen Grund für die Altersarmut will sie nicht beseitigen. Sie und ihre Vorgänger haben den Niedriglohnsektor derartig ausgebaut, dass kaum einer der mittlerweile über 5 Millionen Billigjobber vernünftig in die Rentenkasse einzahlen kann: Ihr Lohn reicht gerade mal zum Überleben. Viele Rentner werden deswegen in Deutschland auch im hohen Alter weiterarbeiten müssen, das sagt mittlerweile auch die OECD voraus. "

MONITOR
über einen Realitätsverlust der politisch Verantwortlichen.“ Text und
Video der Monitor-Sendung vom 15.09.2011 von Stephan Stuchlik und Kim Otto
www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0915/alter.php5

Rentenreform Wenn die Rente zum Hungerlohn verkommt
Kommentar von Thomas Öchsner in Süddeutsche Zeitung vom 09.09.2011
www.sueddeutsche.de/geld/rentenreform-wenn-die-rente-zum-hungerlohn-verkommt-1.1140739

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