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CDU - 50 plus X ist machbar!

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13 Jahre 4 Monate her - 13 Jahre 4 Monate her #3699 von Helmhut
CDU - 50 plus X möglich machen!

BRAUNSCHWEIG/REMLINGEN/PISA (dpo) - Bundesweit ist die CDU, aber auch die in Braunschweig und im Braunschweiger Land ist in der Bredouille. Wähler und Wählerinnen laufen davon, die Umfragewerte für CDU/CSU und FDP fallen. Weil diese fallen, greift man in Braunschweig mal selbst zur "Umfrage". Aber nicht immer wird das Volk befragt, wie man in Stuttgart derzeit sieht, nur zu ausgewählten Themen natürlich. Zuviel Volkesstimme und Volksentscheide schaden eher, wie CDU-Politiker oft verkünden. Auch der Braunschweiger Oberbürgermeister ist kein Freund von Volksbefragungen und direkter Demokratie, macht aber bei der Frage nach dem Stadionausbau eine Ausnahme, weil er prüfen möchte, ob der Bürger überhaupt antwortet, wenn er mal gefragt würde. Dazu bietet sich insbesondere das Thema Eintracht an. Fußballnation Deutschland - wer könnte was gegen Fußball sagen wollen? Für diese Bürgerbefragung, die jetzt eine neue Bürgernähe der CDU signalisieren soll, wenden wir 150.000 Euro Steuergelder auf, meinte der Braunschweiger Oberbürgermeister. Ein stolzes Budget.


Stadtverwaltung plant CDU-Umfrage-Aktion zur Wahl:
Neuer Fuhrpark in Eintrachtfarben vor dem Rathaus

"Partei der Mitte" - an alte Erfolge anknüpfen

Nächstes Jahr sind viele Wahltermine, da heißt es, sich nochmals mit dem alten Wahlkampferfolgsthema als "Partei der Mitte" aufzustellen, große gesellschaftliche Themen anzupacken, wie zum Beispiel den Braunschweiger Breitensport, den Fußball, die Eintracht oder bundesweit die Atomkraft wieder in die Mitte der Gesellschaft zu tragen mittels Laufzeitverlängerung, direkt vor unsere Haustüren, ergebnisoffene Endlagerung in Gorleben und auch in Schacht Konrad, den Energiekonzernen mehr Gewinne und Atomkraftgegnern wieder mehr Beschäftigung zu verschaffen und vieles mehr.


Merkel - noch rechts - balanciert sich aber zur Mitte (Foto AP)

Mehr Teilhabe für alle

Die Teilhabe am Atom kann flächendeckend und leicht realisiert werden, deswegen wurde die Laufzeitverlängerung bequem am Bundesrat vorbei lanciert, auch wenn einige unbelehrbare christdemokratische Dagegenparteimitglieder (Christdemokraten gegen Atomkraft) mal wieder dagegen sein möchten, weil sie den CDU-Slogan "Schöpfung bewahren" nicht nur bei pränatalen Eingriffen und embryonaler Forschung gewährleistet wissen wollen.

Transparenz durch mehr Information

Die Informationsstrategie der hiesigen CDU geht da - wie immer in Braunschweig - offenbar ganz eigene Wege. Damit sich jedoch die Wähler schon mal gut auf die Folgen der atomaren Aufrüstung von terrorungesicherten alten Atomkraftwerken einstellen können, wartet die moderne Braunschweiger CDU in Hondelage mit ebenso innovativen modernen Medienkompetenzen auf, informiert die dortige Wählerschaft mittels Film. Am "Hondelager Filmabend" wurden Originalaufnahmen Braunschweigs vor und nach dem Bombardement 1944 gezeigt. Die 60 Zuschauer waren beeindruckt, wie herkömmliche einfache Bomben Braunschweig in Schutt und Asche gelegt haben. Schlimm!


Vergleich: Reaktorschmelze Tschernobyl (oben) - Bombardiertes Braunschweig (unten)

Allerdings können diese Kineasten völlig beruhigt sein, denn die meisten Zuschauer haben das Alter von 50 bereits weit überschritten, so dass nach ihnen auch gut eine Sintflut kommen könne. Und es ist nicht ganz vergleichbar, wissen wir doch, dass atomare Strahlung die schönen Braunschweiger Häusern nicht so kaputt machen wird wie die schlimmen Bombenhagel der Alliierten damals, nicht wahr?! Wenn man als honoriges CDU-Mitglied jedoch Enkel hat, könnte man mitunter ins Zweifeln kommen, dies ist jedoch derzeit nicht förderlich, wenn es um Stärkung der Partei geht. Da muss man das kleinere Übel wählen, nicht wahr, das da lautet, Wirtschaft und Rente müssen florieren. Na ja, das bißchen Krise, die Millionen zur Bankenrettung und die Nullrunden, auch kleinere Übel, die man nicht zum Grund nehmen sollte, die Partei nicht mehr zu wählen.

Zukunftsfragen lösen sich quasi von selbst

Die CDU tut ja auch was für Kinder und Enkel, nicht wahr?! Gut, die neuerlichen Krebsfälle rund um die Asse beunruhigen und verunsichern viele. Aber erwiesen ist bis dato nur, dass es anderswo durchaus auch desöfteren und rein zufällig hohe Krebsraten gegeben hat und auch das neuerliche Gerede, dass im näheren Umfeld der Atomkraftwerke auch weniger Mädchen geboren werden, stiftet erste Verwirrung. Auch die Schweiz hatte das in einer Studie heraus gefunden und deshalb dem Atomstrom, den Atomkraftwerken und Endlagern gänzlich eine Absage erteilt. Aber die Schweiz ist nicht Deutschland, die Schweizer sind doch neutral, wie man weiß. Wir sind da doch eher staatsergeben und nationaler orientiert, nicht wahr?!

Friedenspartei gegen alle Dagegenparteien von links

Allen Studien zum Trotz, wir haben unsere eigenen deutschen Studien und in denen ist nichts zu beweisen und dass das bei der Asse ebenso sein muss, wie anderswo, ist nicht belegt. Und Mainz bleibt Mainz, nicht wahr? Was braucht es den verwirrenden Blick in ein dortiges verschlossenes weiteres Krebsstatistikregister? Wer diese gefährliche Büchse der Pandora öffnet, weiß doch, was ihn erwarten kann. Derzeit empfindet die CDU ohnehin zu viel Aufruhr, Dagegensein und Protestkultur, sie ist die einzige Partei, die für Befriedung der Massen steht, keine andere sonst. Schon allein deswegen ist sie in der Mitte der Gesellschaft angelegt, denn die meisten wünschen doch Frieden und Planungssicherheit, nicht wahr. Die CDU ist somit auch Friedenspartei, auch plant sie langlauffristlich. Welche Partei kann das noch von sich behaupten?

Kinder sind unsere Zukunft - mehr für Bildung und Jungen tun

Allerdings sind nun einige Christdemokraten teilweise doch arg verunsichert. So fragt sich ein geistlicher Reiseveranstalter im Raum Remlingen ernsthaft, ob er die "Tschernobyl-Ferienkinder" denn nun noch guten Gewissens in die Asse einladen könne. Kann er, keine Angst.

Auch hier weiß die CDU bereits eine gute Lösung - wieder mal mit Synergie-Effekt par excellence. Denn wenn nur Jungs einseitig unfruchtbar werden, weil sie nur weitere Jungs hervorbringen, lädt man eben erst nur mal die Tschernobyl- Mädchen ein. Die Spenden flössen ja und das Geld könne man nun schlecht zurück schicken.
In der Asse-Betriebsphase plus ein Jahr Nachlauf (1971-1979) ist das Zahlenverhältnis mit 142 : 105 noch deutlicher. Der Statistiker Dr. Hagen Scherb, Helmholtz-Institut München, sagt dazu: ´Das Geschlechtschancenverhältnis beträgt 1.35, d.h. in dieser Phase wäre theoretisch jedes 4. Mädchen verloren gegangen, falls nur Mädchen betroffen waren.”

Auch wenn das so wäre, meinen Experten aus CDU-Kreisen, man müsse das ausgewogener kommunizieren. Dass aufgrund von atomaren Einflüssen eventuell weniger Mädchen geboren werden, hätte doch mitunter auch durchaus positive Auswirkungen, zum Beispiel auf die Wettbewerbssituation von Knaben und Jungen. Die PISA-Studie zum Beispiel würde auf jeden Fall die eher mangelnde Leistungsbereitschaft der Jungen im Vergleich zu den Mädchen zukünftig nicht mehr so stark aufweisen, wie sie es aktuell darstellt. Dann könne man mit Recht sagen, "besser als erwartet" beim deutschen Leistungsniveau.


Niedersachsens Uhus haben sich ins schier Unermessliche vermehrt - auf den Wahlplakaten der CDU. Im September sind in Niedersachsen Kommunalwahlen. Der Uhu soll dem bildungspolitischen Führungsanspruch der Union für jedermann sichtbar Nachdruck verleihen. So tut die CDU auch gleichzeitig was für den Naturschutz.

Die unerquicklichen Dauerthemen und Diskussionen um die hohe Arbeitslosigkeit, um zu viele alleinerziehende junge und sozial bedürfige Mütter, der Wunsch nach Quotenfrauen in Chefetagen, gerechte Entlohnung für Frauen, all das wäre auch gleich vom Tische. Hier böten sich also viele Lösungen auf einen Schlag in der zukünftigen gesellschaftlichen Geschlechtersituation.
Auch die Herdprämie für die nun weniger werdenden zuhause zurückgebliebenen Mütter wäre nun finanzbarer.

Endlich könne man auch selbstbewusst nach dem CDU-Programm handeln: "Mehr tun für unsere männliche Jugend" und geschlechtertrennende alte Schulmodelle wie Knabenschulen und Knabengymnasien wieder einführen.
Zudem benötigte man weniger Betreuungs- und auch Schulplätze, kämen weniger Mädchen zur Welt und die CDU könne endlich ihrem Wahlversprechen von vor fast 4 Jahren nachkommen, könne genügend Betreuungsplätze anbieten, was jetzt ja eine arge finanzielle Belastung darstellt.

Neue Wahlchancen - 50 plus X ist machbar!

Damit steht auch die CDU nicht nur für die Mitte, sondern auch für die Hälfte der deutschen Gesellschaft, die Männer und damit wird das 50 plus X, wie CSU-Chef Seehofer einst träumte, durchaus realisierbar.

50 plus X ist machbar.
Wählt christlich, demokratisch - christdemokratisch!
Letzte Änderung: 13 Jahre 4 Monate her von Helmhut.

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