taz: Haushalts-Tipps für Reaktorkatastrophen
Verzweiflung: Mit wasserlöslichem Kunstharz wollen die Japaner die Atomkatastrophe stoppen. Er soll "radioaktive Partikel an den Trümmern 'festkleben' und verhindern, dass sie vom Wind verteilt werden." Schon klar. Wenn sonst nichts hilft, sind kreative Lösungen gefragt – auf dem Foto versuchen Arbeiter, den Super-GAU mit Pogostäben zu verhindern. Wir haben auch noch ein paar Ideen.
Denn warum umständlich Kunstharz versprühen (schlecht für die Umwelt!), wenn man auch einfach eine Molekular-Fusselrolle nehmen kann. Oder Sagrotan. Oder eine Rolle Zewa. Saugstark, fusselfrei und mit Bordüre – mit einem Wisch ist alles weg! Pro Reaktorblock sollte ein Blatt reichen.
(Foto: Svenska Cellulosa Aktiebolaget)
Wem das nicht gründlich genug ist, der macht es mit Spitzentechnologie, made in deutschen Vorgärten: dem Kärcher. Denn was für die Garagenauffahrt gut genug ist, kann für ein Atomkraftwerk nicht schlecht sein. Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich Jod, Cäsium, Strontium und der ganze Schmodder ganz entspannt ins Meer kärchern. ...
Weitere Tipps siehe Bildergalerie "Hilfe für Fukushima"
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