Braunschweig erstickt in Müll

Braunschweig erstickt in Müll

Braunschweig (dpo) - Bereits eine Woche nach dem Stadtputztag gebe es erneut viel zu tun für Braunschweigs freiwillige Stadtputzer. In der [url=http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13993621
]Braunschweiger Zeitung[/url] berichtet man von immensen "Müllbergen in den Parks, in Grünanlagen und an Seen" und rügt uns Bürgerlein.

Wie es sich gehört

"Die meisten verhielten sich, wie es sich gehört. Einige aber hinterließen nach dem Picknick, der Grillfete oder dem trinkenden Beisammensein ein wahres Schlachtfeld – und das nur eine Woche nach dem Stadtputztag ..."

Die freiwillige Arbeit von über 17.000 Braunschweiger Stadtputzern war demzufolge binnen eines Wochenendes dahin. Daher läuft nun die örtliche Polizei in Streifen auf und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um Müll- und Grillkriminellen auf die Spur zu kommen.

Deutlich zeigt ein Foto der Braunschweiger Zeitung die immensen Müllberge am Ölper See. Dort häuften sich Berge von Grillgeräten samt Säcken voller Holzkohle und auch das Grillgut, welches von den Umweltsündern einfach zurück gelassen wurde.


Beweis: Müll am Ölper See: So wie hier, soll es an mehreren Stellen ausgesehen haben.   
Foto: Braunschweiger Zeitung (privat)

Vorschlag: Stadtputztag soll Kehrwoche werden

Als weitere flankierende Maßnahme zum Braunschweiger Müllproblem und Braunschweiger Müllbergen wird ein wöchentlicher Stadtputztag angedacht, für den sich der Putz-Schirmherr, Oberbürgermeister Hoofmann nun stark macht. Ein Stadtputztag reiche angesichts Braunschweigs Müllproblemen nicht aus.

Das Müllproblem Braunschweigs ist offenkundig so enorm, dass die Lokalausgabe der Braunschweiger Zeitung extra zu diesem Thema eine Sonderausgabe herausgeben wird.

Weitere Müllberge Nähe Westpark gefunden


Blick auf den Müll-Berg am Westpark vom Madamenweg aus


Unglaublich, hier häufte sich der teilweise stark belastete Müll noch höher. Die Stadt weiß auch hier Abhilfe. Über diesen Müllberg wird reichlich Gras wachsen, das die vom Oberbürgermeister rekrutierte Ein-Euro-Job-Truppe "Wildwuchs" auf Anweisung des Städtischen Ordnungsamtes dort verteilen wird. Auch an eine Verneblung ist gedacht, ähnlich wie beim Schutz gegen Terrorangriffe bei den AKW. So einen schrecklichen Anblick will die Stadt ihren Bürgern lieber ersparen, will man gar nicht mit ansehen, scheußlich. Darum muss wohl jede Menge Gras her, drüberwachsend, vernebelnd und am Ende verraucht das Problem ganz von selbst.


Gruß
Helmhut

Helmhut schrieb:

Braunschweig erstickt in Müll

Braunschweig (dpo) - Bereits eine Woche nach dem Stadtputztag gebe es erneut viel zu tun für Braunschweigs freiwillige Stadtputzer. In der [url=http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13993621
]Braunschweiger Zeitung[/url] berichtet man von immensen "Müllbergen in den Parks, in Grünanlagen und an Seen" ...

Und das in der Stadt der Sauberkeit! Hatte nicht der Oberbürgermeister und die Hofberichts-Zeitung, wie auch die NPD in Niedersachen dessen Durchgreifen für Sauberkeit gerühmt?
Und waren nicht vor kurzem sogar über 3500 Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Schneefegesünder durch die Stadt angestrengt worden?

Bleibt nur die Erkenntnis: Die Braunschweiger haben den OB´ersten Saubermann nicht verdient.