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1. Juni - Stadtputztag für die CDU

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13 Jahre 10 Monate her #2155 von Helmhut
Aktion Stadtputz

Keine EXPERIMENTE ! -




Die CDU/CSU will im Hauruck-Verfahren längere Laufzeiten für Atomkraftwerke beschließen: Das bedeutet noch mehr Atommüll, obwohl keiner weiß, wohin damit. Ein Müllproblem – das gibt es für die CDU/CSU angeblich nicht. Gleichzeitig verdienen sich die Stromkonzerne mit ihren AKW eine goldene Nase. Ihren strahlenden Müll stellen sie uns vor die Tür. Nach Ansicht der CDU/CSU soll das noch Jahrzehnte so weitergehen – Entsorgung leichtgemacht. Gleiches Recht für alle, finden wir. Bringen wir unseren Müll zur Union! Wer für immer mehr tödlich strahlenden Atommüll sorgt, muss auch mit "schmutzigem" Protest rechnen.



Mach mit :
Besuche das CDU- oder CSU-Büro
am Dienstag, 1. Juni, um 12.30 Uhr
und bring Deinen Müll mit! Egal ob Steuerbierdeckel, Biomüll, Gelber Sack, Atommüll-Attrappe oder Hausmüll, die Entsorgungs-Experten von CDU/CSU wissen sicher eine Lösung dafür! Oder schick Deinen Müll per Post.

Die Adressen und alle weiteren Hinweise findest Du auf:
www.ausgestrahlt.de/hoert-auf-mit-dem-muell/


Weitere Termine und Aktionen
________________________________________________________
Am 3. Juni: Protest nach Berlin tragen

Am Donnerstag, 3. Juni, wollen wir den Protest direkt nach Berlin
verlagern. Denn an diesem Tag wollen sich VertreterInnen der
Bundesregierung und die Unions-Ministerpräsidenten aus den Bundesländern,
die AKW betreiben, treffen, um über die Möglichkeit einer
Atomgesetz-Änderung ohne Bundesrats-Zustimmung zu sprechen und einen
Kompromiss in der Frage der zukünftigen Laufzeiten zu erzielen.

Die Regierenden sollen den Anti-Atom-Protest hautnah zu spüren bekommen
und merken, dass sie sich die Finger verbrennen, wenn nicht endlich
abgeschaltet wird. Merke Dir den Termin schon einmal vor und informiere
FreundInnen und Bekannte in Berlin! Alle näheren Informationen folgen in
Kürze und sind dann auch auf unserer Homepage zu finden.


3. Samstag, 5. Juni: Erkundungsbergwerk Gorleben umzingeln!

Weil in diesen Tagen möglicherweise grundlegende Entscheidungen zur Atompolitik fallen, bekommt eine schon länger geplante
Protest-Veranstaltung eine große zusätzliche Relevanz. Die für den 5. Juni in Gorleben geplante Umzingelung des Endlagerbergwerks wird zu einer guten Gelegenheit, kurzfristig auf mögliche Berliner Beschlüsse zu reagieren.

Ursprünglicher Anlass für die Aktion in Gorleben ist einerseits der 30.
Jahrestag der Räumung der "Republik Freies Wendland" und andererseits die Pläne der Bundesregierung, den Ausbau des ungeeigneten Salzstocks in Gorleben zu einem Atommüll-Endlager fortzusetzen.

Das ganze Wochenende vom 4. bis 6. Juni gibt es in Gorleben
Veranstaltungen und Aktionen. Am 5. Juni wird um 12 Uhr das Gelände umzingelt. Mehr Infos:
bit.ly/30-jahre-gorleben


4. Auch im Ausland: Es geht wieder los!

Kurze Erfolgsmeldungen wollen wir niemandem vorenthalten! Im vergangenen September in Berlin versprachen wir "Es geht wieder los!". Dieses Versprechen hat die Anti-Atom-Bewegung mit 150.000 Protestierenden am 24. April eingelöst. Nun wächst der Protest auch im Ausland. In der Schweiz etwa haben am Pfingstmontag die größten Anti-Atom-Proteste seit langem stattgefunden, rund 5.000 Menschen zogen gegen den geplanten Neubau mehrerer AKW auf die Straße, mit dabei auch unsere Anti-Atom-Fahnen. Die schweizer Tagesschau schreibt: Die gelbe Anti-Akw-Sonne ist wieder da, der
Protest ist farbig, vielfältig und mittlerweile generationenübergreifend.

Bilder und Medienberichte gibt es unter: www.menschenstrom.ch

An der Oder hatten sich am Pfingstwochenende deutsche und polnische Atomenergie-GegnerInnen zu einem Camp getroffen.

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13 Jahre 10 Monate her #2195 von Luziefer-bs1
Hey,
leider war nicht sehr viel los.
Anscheinend können die Braunschweiger sich vom Müll nicht trennen, mit einigen Ausnahmen.
Zumindest war aber die Polizei da, ob die ihren Müll dort abgeladen hat, kann ich nicht genau sagen.



;)

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #2209 von Helmhut
Die angegebene Zahl von fünf Müllabladern, die sich vor der Braunschweiger CDU-Zentrale eingefunden haben, ist durchaus gut im Schnitt liegend - somit also einigermaßen und für Braunschweiger Verhältnisse recht erfolgreich.

Einige werden auch die Post genutzt haben, so trifft mit Sicherheit in den nächsten Tagen noch Paketmüll bei den zurückhaltenden Mitarbeitern der CDU-Burgen ein. ;)

Allerdings könnte die spärliche Teilnahme auch mit der zurückhaltenden, teils sehr späten Information der hiesigen Bürger zu tun haben. In der Presse - wie immer, nichts darüber. Selbst hier im Forum wurde der Termin unter einem anders lautenden Beitrag etwas "versteckt" untergebracht. Das alltägliche Laufband wird doch zu gerne von Routinebesuchern übersehen; steht doch meist immer das Gleiche im Band.

Daher wäre zukünftig auch ein Hinweis-Artikel auf der Startseite günstig für eine zielgerichtete Info, die jeder sofort sieht.

Hier Berichte, wie es woanders gelaufen ist:
(Man beachte auch, dass die Aktion teilweise sogar in der Presse erscheint)

Atomkraft? Uns stinkt's!
1. Juni 2010: Hunderte bringen Müll zu CDU/CSU-Büros

... Deshalb wurden am Dienstag, 1. Juni, in der Mittagspause mehr als 60 Büros von CDU und CSU mit Müll beschenkt.

Zu einigen Büros kamen zehn und mehr Leute. Manche rollten Atommüllfässer an. Woanders kamen immer wieder einzelne Besucherinnen und Besucher und verunsicherten die Unions-Angestellten. Wenige Mandatsträger hatten die Courage, sich den AtomkraftgegnerInnen zu stellen. Bei einigen Büros wurde trotz Öffnungszeit aufs Klingeln hin nicht geöffnet: andere hatten gar vorsorglich die Polizei bestellt.
Ach, würden doch die Atomkraftwerke so gut überwacht, damit ihre Mängel zum Abschalten statt zu gefährlichen Situationen führen!
Danke für den Mut an alle, die versucht haben, die örtliche Filiale einer Regierungspartei mit Müll zu beschenken. Doch offenbar gibt es bei CDU und CSU doch keine Entsorgungs-Experten, die wissen, wie sie mit Müllzunahme umgehen sollen.
Wir schaffen es nicht, alle mehr als 60 Aktionen darzustellen - Danke für die Berichte und Hinweise! Wir werden hier noch weitere Medienberichte nachtragen:
Fotobericht Subkontur aus Lüneburg
"Der Westen" berichtet aus Witten
Die "Augsburger Allgemeine" berichtet aus Günzburg
• Nur ein bisschen Müll hat die taz gesehen
Ein Blog aus Ilmenau ..."


Auffällig, dass die Braunschweiger Aktion mal wieder nicht aufgeführt ist, weil sie vermutlich nicht an ausgestrahlt.de gemeldet wurde. Aber so würde eventuell das, was in Braunschweig geschieht ja unversehens von vielen anderen Interessierten oder gar Leuten aus dem Umland gelesen werden. Sieht so Vernetzung aus?

Hinter den Bergen...
bei den tapferen Zwergen...
und Braunschweig muddelt für sich alleine herum.

Grüße

Helmhut
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Helmhut.

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