Guten Abend,
auf www.asse-watch.de sind jetzt unter "Ereignisse / Quellen" online gestellt:
- Zusammenstellung „Radioaktive Belastung durch die Asse”,
- Link zum Parlamentsbericht „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2008”, wichtig: S. 16f/22f,
- Link zum Gesamtbericht „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2008”, wichtig: S. 132,
- Aufstellung der Geburten im Landkreis Wolfenbüttel 1981-2008, mit Unterscheidung 1971-1978 / 1979-2008,
- Aufstellung der Geburten im Landkreis Wolfenbüttel 1971-1978 / 1979-1986 / 1987-2002 / 2003-2008,
- Offener Brief verschiedener UnterzeichnerInnen an das BfS wegen dessen Gewissheit bezüglich der Emissionswerte und deren Bedutung vom 28.11.2010, mit diversen Fragen,
- Antworten des BfS auf diese Fragen vom 30.11.2010.
dazu einige wenige Links auf die Zeitungsartikel der letzten beiden Wochen.
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Ein neuer Film erklärt die geologischen Verhältnisse und die Grundwasserbewegungen im Deckgebirge des Asse-Höhenzugs. Er zeigt, weshalb gegenwärtig keine Gefahr einer radioaktiven Kontamination des Grundwassers in der Umgebung der Asse besteht.
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Ein Film über die Grundwasserbewegungen und geologischen Verhältnisse im Asse-Höhenzug
Ein neuer Film erklärt die geologischen Verhältnisse und die Grundwasserbewegungen im Deckgebirge des Asse-Höhenzugs. Er zeigt, weshalb gegenwärtig keine Gefahr einer radioaktiven Kontamination des Grundwassers in der Umgebung der Asse besteht.
"Die Asse und das Grundwasser" (Hydrogeologie)
www.endlager-asse.de/cln_135/SharedDocs/Videos/DE/hydrogeologie.html
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Zitat aus :Eines der Hauptprobleme ist der Druck des umliegenden Gebirges auf den Salzstock. Dieser Druck führt dazu, da sich die südliche Flanke des Salzstockes langsam verschiebt. Die Ausmaße der Verschiebung sind beachtlich. Kammern, die eine Länge von 40 m hatten, wurden auf 34 m zusammengeschoben...
Abbaukammern, die in der Südwestflanke des Bergwerkes dicht übereinander liegen. Um möglichst wenig von dem Rohstoff zu verschenken, wurde teilweise bis unmittelbar an das Nebengebirge abgebaut. An einigen Stellen reichen die Abbaukammern in den Salzschichten bis auf fünf Meter an das Nebengebirge heran. Auch die Abstände zwischen den Kammern betragen teilweise nur wenige Meter...
...Die natürliche Bewegung des Berges drückt die Abbaukammern zusammen, dadurch lockern sich das Salz- und Nebengebirge auf...
...Auch die Abstände zwischen den Kammern betragen teilweise nur wenige Meter...
So sind Klüfte entstanden, durch die Grundwasser fließen kann, das im Bereich der Salzstruktur salzgesättigt ist. Seit 1988 dringen diese Zutrittswässer im oberen Teil der Südflanke, in etwa 500 bis 575 Meter Tiefe, in das Bergwerk ein. Hinzu kommt, dass die Abbaukammern selbst durch die Gebirgsbewegung instabil werden. Teilweise sind die Zwischendecken zwischen den Abbaukammern bereits eingebrochen.
Auch unkontrollierte Grundwassereinbrüche sind zu befürchten, bei denen dann auch nachfließendes Süßwasser weitere Lösungsprozesse auslösen könnte
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Zu TOP 27.9:
Weltatomerbe – Asse und die Folgen
Der Rat möge beschließen:
„1. Die Stadt tritt wieder der AG Schacht Konrad bei und unterstützt den ASSEKoordinationskreis,
2. Die Stadt stellt Daten zum Verhältnis von neugeborenen Mädchen zu neugeborenen Jungen
in Braunschweig zusammen. Nach Berichten (siehe Anhang) gibt es im Umfeld der Asse signifikant weniger Mädchengeburten auf Grund höhere Empfindlichkeit weiblicher Föten gegen Radioaktivität,
3. Die Stadt legt die auf Braunschweig bezogene Notfallplanung, die auch Maßnahmen zur Grundwasserüberwachung beinhaltet und bereits im Februar insgesamt für das Umfeld der Asse vom Bundesamt für Strahlenschutz zusammengestellt wurde, den politischen Gremien vor.
Begründung:
Erfolgt mündlich.
Anhang:
BZ-Wolfenbüttel vom 09.12.2010:
"Verloren gegangene Mädchen" beschäftigen Landrat Jörg Röhmann
Kai-Uwe Ruf
Wolfenbüttels Landrat Jörg Röhmann will mehr Informationen über das Phänomen der "verlorenen Mädchen" von Remlingen. Er will sich mit Wissenschaftlern treffen, die eine Studie erstellt haben, der zu Folge in Remlingen seit den 70er Jahren im Verhältnis zu wenig Mädchen geboren wurden.
Laut der Untersuchung hat sich das Verhältnis von Jungen und Mädchen, die in Remlingen geboren wurden während der Betriebsphase des Atommülllagers Asse II massiv zuungunsten der Mädchen verschoben.
Zwischen 1971 und 1979 wäre theoretisch jedes vierte Mädchen verloren gegangen,
heißt es in der Studie.
Die Wissenschaftler untersuchten den Zeitraum von 1971 bis 2009. In diesem Zeitraum fehlten 60 Mädchen, sagt Hagen Scherb, einer der Wissenschaftler, der an der Studie arbeitete.
Das Treffen mit den wissenschaftlern soll noch in diesem Jahr stattfinden. Von den Ergebnissen soll es abhängen, ob sich die Expertenrunde zum Krebs in der Asse mit dem Problem befasst.
www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/2010_12_14_27.9.1_01.pdf
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www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/Mehr-radioaktive-Lauge-in-der-Asse-ausgetreten-als-angenommenNeue Hiobsbotschaft aus dem maroden Atommülllager Asse: In dem früheren Salzbergwerk fließt wesentlich mehr radioaktive Lösung als bisher. Die Menge der kontaminierten Salzlösung habe sich nach jüngsten Messungen verdoppelt.
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