Vorab INFOS
Delmenhorst
"Die Polizei in Delmenhorst will ein weiteres Konzert der zur rechten Hooliganszene gehörenden Musikgruppe «Kategorie C - Hungrige Wölfe» verhindern. Es gebe Hinweise auf einen Auftritt an diesem Samstag. «Die Polizei ist entschlossen, einen weiteren Auftritt dieser Gruppe mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterbinden», teilte der Leiter der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land, Jörn Stilke, am Donnerstag mit. Nach einem Auftritt der Gruppe war in der Nacht zum 22. Januar ein 21 Jahre alter Mann vor einer Gaststätte in Delmenhorst angegriffen und schwer verletzt worden. Für Samstag sind in der Stadt eine Demonstrationen gegen rechte Gewalt und eine Mahnwache angemeldet". (dpa-Meldung vom 02.02.2012)
RSV Göttingen
"Wegen rassistischer Äußerungen sind zwei Spieler von Fußball-Oberligist RSV Göttingen 05 zu einer Sperre von drei Monaten verurteilt worden. Dies teilte das Verbandssportgericht des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) am Donnerstag in Barsinghausen mit. Den beiden Fußballern wird vorgeworfen, im Spiel gegen BV Cloppenburg am 4. Dezember (0:3) einen Gegenspieler unter anderem mit den Worten «Verpiss dich, du schwarzes Schwein» beleidigt zu haben. Der Schiedsrichter hatte das nicht gehört und daher nichts im Spielbericht vermerkt. Die Spieler können innerhalb von sieben Tagen Berufung gegen das Urteil einlegen". (dpa-Meldung vom 02.02.2012)
"Sicherheitskonferenz" München
Wer mischt mich und wer sind die Munich Young Leaders?
Die Organisatoren der "Münchner Sicherheitskonferenz" ziehen heimlich so genannte "Nachwuchseliten" aus den Weltregionen heran, die zukünftig strategisch auf die deutsche Außenpolitik enormen Einfluss haben werden. Dazu wurde das Netzwerk
"Munich Young Leaders" geschaffen.
Dieser exklusive, wenig bekannte Zirkel bedient sich junger Führungskräfte aus In– und Ausland. Bestimmt wird das vom Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger und der Körber-Stiftung. Gründer der Stiftung ist der NS-Rüstungsindustrielle
Kurt Adolf Körber
.
Quelle:
www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58256
Die jungen Führungskräfte sollen als "zukünftige Entscheidungsträger" fungieren und "herausragende Mitarbeiter" von Regierungen, Parlamenten, Think Tanks, Medien und Unternehmen agieren.
Hier mehr Informationn
Munich Young Leaders
Körber- Stiftung siehe dazu:
Großmacht Deutschland
und
Der wankende Hegemon
www.koerber-stiftung.de
Großdemonstration am Samstag (Samstag, 4. Februar 2012 um 13 Uhr
Auftakt am Stachus, Demonstration zum Marienplatz) – siehe Infoseite beim Bündnis
sicherheitskonferenz.de/de/node/6170
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CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach vergleicht Nazis mit der Linken
"Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI".
Steinbach auf Twitter:
url.dapd.de/eKgLUv
Das behauptete schon mal
jemand
- 1931...:
"Die NSDAP verkörpert die deutsche Linke"
Und CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt möchte gerne die Linkspartei verbieten. CSU-Innenminister Friedrich will die absurde Beobachtung von Linkspartei-Parlamentariern wie Petra Pau und Gregor Gysi durch den Verfassungsschutz noch ausweiten.
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NAZI-BLOCKADE IN DRESDEN
Nicht schon wieder abhören
"Vor einem Jahr sorgte die Erfassung von Handydaten bei Demonstrationen für Aufruhr. Nun mahnt ein Bündnis, die Polizei solle Grundrechte achten.
VON MARTIN KAUL
BERLIN taz | Vor den anstehenden Neonazi- und Gegendemonstrationen am 13. Februar in Dresden haben Bürgerrechtler die sächsische Polizei zur Einhaltung von Grundrechten aufgefordert. In einem am Donnerstag in Berlin vorgestellten unabhängigen Untersuchungsbericht zum Demonstrationsgeschehen vor einem Jahr listete das Komitee für Grundrechte und Demokratie aus Köln zahlreiche Verstöße auf, die sächsische Behörden zu verantworten hätten..."
www.taz.de/Nazi-Blockade-in-Dresden/!86936/
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Dresden Nazifrei vom 31.1.2012
„Wir haben es geschafft! Die Nazis können in diesem Jahr nicht zu ihrem Großaufmarsch mobilisieren – das ist unser Erfolg!
Obwohl die Nazis damit eine deutliche Mobilisierungsschlappe bewiesen haben, ist der 18. Februar für viele ein fester Termin im Demonstrationskalender. Lasst euch deshalb von den vielen Neuigkeiten der letzten Woche nicht verwirren. Wir sind auf
alles bestens vorbereitet!
Für den
18. Februar mobilisieren wir deshalb weiter zu Blockaden nach Dresden, um jeden Aufmarschversuch zu verhindern.
Wir planen eine bundesweite antifaschistische Demonstration, die am
18.02. für 12 Uhr am Hauptbahnhof angemeldet ist. (…)
Für den 13. Februar rufen
wir lokal und regional dazu auf, sich den Nazis entschieden
entgegenzustellen! Da dieser Tag jetzt viel stärker in den Fokus der Nazis
rückt, wollen und können wir den geplanten „Fackelaufmarsch“ nicht
unkommentiert lassen…“
Aus dem Dresden Nazifrei Newsletter 5 – siehe die
Aktionsseite
www.dresden-nazifrei.com