Die Rückkehr
der Braunschweiger Lebkuchen
In Braunschweig besinnen sich die Bäcker wieder auf eine alte Tradition: Die Stadt zwischen Harz und Heide galt einst neben Aachen und Nürnberg als bedeutendes Zentrum für Lebkuchen.
Vier Bäckereien hätten nun wieder alte Rezepturen «ausgegraben», teilte das Stadtmarketing am Dienstag mit. Ursprünglich auch als Heil- und Arzneimittel verwendet, ist der Lebkuchen seit der Antike bekannt. Zu einem richtigen Gewerbe wurde die Lebküchnerei jedoch erst im 16. Jahrhundert. Um 1840 ermöglichten dann die neuen Dampfmaschinen große Mengen des Gebäckes zu produzieren.[/i]
Info-Quellen:
Atlmark-Zeitung
de.wikipedia.org/wiki/Lebkuchen
Braunschweiger Lebkuchen
Zu erwerben sind die traditionellen echt
Braunschweiger Leckereien in einer originellen Geschenkbox für 14,50 € bei den jeweiligen Bäckereien sowie in der Touristinfo am Burgplatz.
Bezugsquellen - direkt vom Bäcker:
Bäckerei Fucke
Braunschweig Magniviertel
Kuhstraße 32
Bäckerei Tutschek
www.baeckerei-tutschek.de/
Bäckerei Herbert Homann
www.steinweg-bs.de/baeckerei-homann/index.htm
Bäckerei Stefan Kretzschmar
www.baeckerei-kretzschmar.de/
Alte Lebkuchen-Rezeptur
Zuthaten:
1 Pfd. Zucker,
1⁄2 Seidlein oder 1/8erlein Honig,
4 Loth Zimet,
1 1⁄2 Muskatrimpf,
2 Loth Ingwer,
1 Loth Caramumlein,
1⁄2 Quentlein Pfeffer,
1 Diethäuflein Mehl – ergibt 5 Loth schwer.
So lautet das aus dem 16. Jahrhundert stammende und damit älteste schriftlich überlieferte deutsche Rezept, das im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg aufbewahrt wird. Alleine das Verhältnis von Gewürzen zu Mehl zeigt, dass der damalige Lebkuchen eine recht „würzige“ Angelegenheit war.
(Quelle:
goccus.com
)
Weitere Rezepturen aus der Braunschweiger Landesküche
findet ihr im Archiv unter >
bibs.kostenloses-forum.tk/bibs-about379.html
Dort sind auch einige Backrezepte für die Weihnachtszeit enthalten.
Viel Spaß beim Backen & Verkosten
wünscht
Ulensp
egel