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Mehr "positive Pressearbeit" anstatt wirksamer Schulwegsicherung in Braunschweigs Norden

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11 Jahre 11 Monate her #11614 von Rosenbaum
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Für einen Schulweg völlig ausreichend, meinen Stadt, Bahn und Polizei...

Stadt, Bahn und Polizei bleiben damit ihrer Linie treu, lieber nur abzuwarten und zu hoffen, dass niemand überfahren wird, anstatt durch reguläre Verkehrsposten und Absperr-Falt (oder Girlanden)-Schranken den Schulweg an dieser Stelle zu sichern.

 

Intern hatte man sich zwischen Stadt, Bahn und Polizei genau auf diese Linie festgelegt:


Mehr positive Pressearbeit - ansonsten kein zwingender Handlungsbedarf...


"Der abschließende Bericht zum tödlichen Unfall am 24.2. sieht aufgrund von menschlichem Fehlverhalten keinen zwingenden Handlungsbedarf, die Sicherheit am Bahnübergang zu erhöhen. [...] Durch den tödlichen Unfall ist der Bahnübergang stärker in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Eine gemeinsame und im Anbetracht des langen Realisierungszeitraums positive Pressearbeit (DB/Stadtverwaltung) zur Sicherung und Neuplanung des Bahnübergangs ist erforderlich." (Fazit der Sondergruppe Stadtverwaltung/Bahn/Polizei vom 17.6.2011)


Und noch kurz vor dem vorletzten tödlichen Unfall im November 2011 heißt es in einem Schreiben der örtlichen Polizei vom 7.11.2011:

"Das eingerichtete Provisorium sichert offensichtlich ausreichendden dortigen Bahnübergang..." (Quelle: Akteneinsicht der BIBS in die Sonderakten der Stadt)

 

Wie es wirklich geht, auch wenn eine feste Beschrankung noch längere Zeit dauert, zeigt die Girlanden- und Postensicherung des Bahnübergangs vom Januar 2012, hier im vorletzten Beitrag dokumentiert:

Tote am Steinriedendamm müssen nicht sein.

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