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> Sehr geehrte Frau Lau,
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> wir wenden uns an Sie als betroffene Einwohner von Bechtsbüttel/Grassel/ Bevenrode/Waggum/Bienrode und Hondelage.
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> Wie zu erfahren ist, soll die bisherige Landesstraße 293 (Grasseler Str.) gesperrt werden und dafür eine weiträumige Umfahrung über Bechtsbüttel-Bevenrode im westlichen Bereich sowie Bevenrode - Hondelage im östlichen Bereich als Ersatz-Landesstraße ausgewiesen werden.
> Eine derartige Umwidmung von Straßen und Schließung des Schlüsselstücks in der Nord-Süd Anbindung von immerhin 5 Orten nördlich der A2 würde weite Teile der Infrastruktur dieser ganzen Region auf den Kopf stellen.
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> Ich/Wir möchten Sie bitten, vor einer ggf. "technisch machbaren" Lösung des Problems die ortansässige Bevölkerung zu diesem weitreichenden Eingriff in naheliegende und gewachsene Lebensräume zu hören.
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> Konkret haben wir folgende Einwände:
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> - in Bechtsbüttel ist die Ortsdurchfahrt, die Kreisstraße 60, bereits stark durch den Verkehr aus Richtung Abbesbüttel sowie aus Richtung Grassel und Bevenrode frequentiert. Bei Umwidmung zur Landesstraße würde sich diese Situation verschärfen. Mit Kappung der Grasseler Straße entfiele dann die Möglichkeit, dort von Norden her auf die Autobahn aufzufahren. Auch diese Verkehre würden von dem Zeitpunkt an mitten durch Bechtsbüttel geleitet. Das kann der kleine Ort nicht verkraften, der bereits jetzt durch den Verkehr zerschnitten ist. Warum soll Bechtsbüttel es ausbaden, wenn die Flughafenplaner offenbar die Straßensituation falsch eingeschätzt haben?
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> - in Bevenrode ist die bisherige Ortsdurchfahrt für die Aufnahme zusätzlicher Verkehre nicht geeignet. Die jetzige Wohnstraße "Am Meerbusch" würde Landesstraße werden, ebenso die Bechtbüttler Straße in der Ortsdurchfahrt. Die Straße ist schmal und müsste vermutlich verbreitert werden.
> - in Hondelage ist die bisherige Orstdurchfahrt für die Aufnahme zusätzlicher Verkehre ebenfalls nicht geeignet.
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> Im angrenzenden Waggum und Bienrode stellt sich die Lage ähnlich dar: auch hier würden erhebliche Verkehre mitten durch Wohngebiete geleitet, so in Waggum über die Bienroder Straße und die Rabenroderstraße.
Bitte bedenken Sie auch, dass bei Stausituationen, die auf der A2 häufig vorkommen, Verkehre von der Autobahn auf die "neue" L 293 abgeleitet werden und somit ebenfalls die Ortschaften Hondelage, Bevenrode und Bechtsbüttel durchqueren müssten.
> Die jetzt seitens des Braunschweiger Rathauses angekündigten technisch-theoretischen Straßennetzkonzepte berücksichtigen in keiner Weise die Bedürfnisse der Menschen, sind dazu auch noch umweltbelastend und verschwenden Lebenszeiten der Menschen.
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> Die Sperrung der Grasseler Str. ist unter den gegebenen Umständen für uns nicht hinnehmbar.
> Stellen Sie bitte kein Einvernehmen des Landkreises GF mit den - leider nur häppchenweise bekannt werdenden Flughafen-Plänen des Braunschweiger Rathauses und den darauf fußenden Straßenführungen her.
> Mit freundlichen Grüßen
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Ich bin in Kontakt mit der Braunschweiger Zeitung zu diesen Themen. Ich versuche dort dafür zu werben, dass die Zeitung mit ihren journalistischen Möglichkeiten die Rechtsstaatlichkeit der demokratisch herbeigeführten Entscheidung noch mal neu überprüfen soll - und ggfs. die Öffentlichkeit informieren möchte, dass ggfs. zumindest diese eine Auflage aus dem Planfeststellungsbeschluß nicht korrekt befolgt wurde.
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