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Straßensperrung mit weitreichenden Folgen für die ganze Nordregion

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15 Jahre 7 Monate her #1465 von waggumnese
Hallo Klaus M.,
du schreibst, die neue Geschäftsführerin heißt mit Nachnamen "Meyer"??
Irgendwie sagt mir dieser Name etwas :woohoo:

Aber ich glaube wohl einfach nur, dass die alle unter einer Decke stecken.
Es ist bestimmt nur purer Zufall, es heißen ja so viele Meyer :P

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15 Jahre 7 Monate her #1466 von klaus_marwede
Hallo,
da ich mir ja neulich zu Recht einen Rüffel eingefangen habe, weil ich thematisch abgewichen bin wollte ich zur BZ hier nicht so viel sagen ;-)

Ich wollte aber Peter mal signalisieren, dass ich angesichts der Berichterstattung über den Bischof und seinen Brief an die Flughafengesellschaft auch die Grenzen für überschritten halte. Bis dahin habe ich die ja z.T. auch in Schutz genommen.

VG Klaus :-)

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15 Jahre 7 Monate her #1470 von Rosenbaum
Hier ein Musterbrief, der in so oder so ähnlich in Richtung der Gifhorner Behörden geschrieben werden könnte:

> Sehr geehrte Frau Lau,
>
> wir wenden uns an Sie als betroffene Einwohner von Bechtsbüttel/Grassel/ Bevenrode/Waggum/Bienrode und Hondelage.
>
> Wie zu erfahren ist, soll die bisherige Landesstraße 293 (Grasseler Str.) gesperrt werden und dafür eine weiträumige Umfahrung über Bechtsbüttel-Bevenrode im westlichen Bereich sowie Bevenrode - Hondelage im östlichen Bereich als Ersatz-Landesstraße ausgewiesen werden.
> Eine derartige Umwidmung von Straßen und Schließung des Schlüsselstücks in der Nord-Süd Anbindung von immerhin 5 Orten nördlich der A2 würde weite Teile der Infrastruktur dieser ganzen Region auf den Kopf stellen.
>
> Ich/Wir möchten Sie bitten, vor einer ggf. "technisch machbaren" Lösung des Problems die ortansässige Bevölkerung zu diesem weitreichenden Eingriff in naheliegende und gewachsene Lebensräume zu hören.
>
> Konkret haben wir folgende Einwände:
>
> - in Bechtsbüttel ist die Ortsdurchfahrt, die Kreisstraße 60, bereits stark durch den Verkehr aus Richtung Abbesbüttel sowie aus Richtung Grassel und Bevenrode frequentiert. Bei Umwidmung zur Landesstraße würde sich diese Situation verschärfen. Mit Kappung der Grasseler Straße entfiele dann die Möglichkeit, dort von Norden her auf die Autobahn aufzufahren. Auch diese Verkehre würden von dem Zeitpunkt an mitten durch Bechtsbüttel geleitet. Das kann der kleine Ort nicht verkraften, der bereits jetzt durch den Verkehr zerschnitten ist. Warum soll Bechtsbüttel es ausbaden, wenn die Flughafenplaner offenbar die Straßensituation falsch eingeschätzt haben?
>
> - in Bevenrode ist die bisherige Ortsdurchfahrt für die Aufnahme zusätzlicher Verkehre nicht geeignet. Die jetzige Wohnstraße "Am Meerbusch" würde Landesstraße werden, ebenso die Bechtbüttler Straße in der Ortsdurchfahrt. Die Straße ist schmal und müsste vermutlich verbreitert werden.

> - in Hondelage ist die bisherige Orstdurchfahrt für die Aufnahme zusätzlicher Verkehre ebenfalls nicht geeignet.
>
> Im angrenzenden Waggum und Bienrode stellt sich die Lage ähnlich dar: auch hier würden erhebliche Verkehre mitten durch Wohngebiete geleitet, so in Waggum über die Bienroder Straße und die Rabenroderstraße.

Bitte bedenken Sie auch, dass bei Stausituationen, die auf der A2 häufig vorkommen, Verkehre von der Autobahn auf die "neue" L 293 abgeleitet werden und somit ebenfalls die Ortschaften Hondelage, Bevenrode und Bechtsbüttel durchqueren müssten.

> Die jetzt seitens des Braunschweiger Rathauses angekündigten technisch-theoretischen Straßennetzkonzepte berücksichtigen in keiner Weise die Bedürfnisse der Menschen, sind dazu auch noch umweltbelastend und verschwenden Lebenszeiten der Menschen.
>
> Die Sperrung der Grasseler Str. ist unter den gegebenen Umständen für uns nicht hinnehmbar.
> Stellen Sie bitte kein Einvernehmen des Landkreises GF mit den - leider nur häppchenweise bekannt werdenden Flughafen-Plänen des Braunschweiger Rathauses und den darauf fußenden Straßenführungen her.
> Mit freundlichen Grüßen


Je nach eigenenem Wollen könnte der Text geändert oder ergänzt werden ... vielleicht auch mit Forderung nach Offenhaltung der Grasseler Str. als Tunnel, auch wenn dadurch noch einmal neu geplant werden müsste; denn warum jetzt etwas übereilt hinnehmen, was allen Nordbürgern langfristig zum erheblichen Nachteil gereicht ... und das gilt auch für die Süd-Gifhorner Bevölkerungsteile.

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15 Jahre 7 Monate her #1494 von klaus_marwede
Hallo,

gestern wurde das Verfahren wegen "Datenschutzthemen" eingestellt. Ich habe deshalb eine Dienstaufsichtsbeschwerde an das Justizministerium gerichtet:

www.querumer-forst.de/?page_id=691

Ferner bin ich angesichts der neueren Erkenntnisse in Sachen Ostumfahrung / Landkreis Gifhorn der Auffassung, dass man auch die Strafanzeige zu Naturschutzthemen neu bewerten muss:

www.querumer-forst.de/?page_id=1605

Und letztlich wegen des Umstandes, dass man angesichts der fehlenden Vereinbarung mit dem Landkreis Gifhorn noch gar nicht mit dem Bau beginnen wurde habe ich zu der Strafanzeige sowie in meiner Dienstaufsichtsbeschwerde noch mal sehr deutlich gemacht, dass insbesondere die Untere Naturschutzbehörde bei der Umsetzung der Auflagen des Planfeststellungsbeschlusses m.E. relativ lax über die eine oder andere Vorschrift hinweggegangen ist:

www.querumer-forst.de/?page_id=1746

Ich bin in Kontakt mit der Braunschweiger Zeitung zu diesen Themen. Ich versuche dort dafür zu werben, dass die Zeitung mit ihren journalistischen Möglichkeiten die Rechtsstaatlichkeit der demokratisch herbeigeführten Entscheidung noch mal neu überprüfen soll - und ggfs. die Öffentlichkeit informieren möchte, dass ggfs. zumindest diese eine Auflage aus dem Planfeststellungsbeschluß nicht korrekt befolgt wurde.

VG Klaus M.

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15 Jahre 7 Monate her #1495 von bruno
klaus_marwede schrieb:


Ich bin in Kontakt mit der Braunschweiger Zeitung zu diesen Themen. Ich versuche dort dafür zu werben, dass die Zeitung mit ihren journalistischen Möglichkeiten die Rechtsstaatlichkeit der demokratisch herbeigeführten Entscheidung noch mal neu überprüfen soll - und ggfs. die Öffentlichkeit informieren möchte, dass ggfs. zumindest diese eine Auflage aus dem Planfeststellungsbeschluß nicht korrekt befolgt wurde.


Schon richtig, dass man die Zeitung immer wieder in die Pflicht nehmen sollte, aber welche Erwartungen man hegen sollte, zeigt der heutige Umgang des "Umbudsrates" bzgl. der Beschwerde von Heiner über gekauften Journalismus.
Da wird doch ganz deutlich, dass eben nicht nur der Ralle Meyer das Problem dieser Zeitung ist, sondern selbst der Ombudsrat mit solchen Gestalten wie Ex-Generalstaatsanwalt Kintzi ("Roma lucute - causa finista" oder frei und verständlich übersetzt: "egal wie wir berichten, jetzt haltet endlich das Maul!") ...
oder Heinz-Peter Lohse ("haben in bester Absicht versucht, ...journalistisch zusammenzufassen" oder auf deutsch: "wir versuchen uns in Journalismus, unsere Parteilichkeit lässt eben nicht mehr zu"). :blush:

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15 Jahre 7 Monate her #1497 von klaus_marwede
Hallo Bruno,

ich habe ja schon eingeräumt, dass mir die Berichterstattung über den Brief des Bischofs an die Flughafengesellschaft auch missfallen hat. Andererseits stelle ich auch häufig genug fest, dass bestimmte Dinge halt auch korrekt berichtet wurden. Machen wir es doch so: Wir warten mal ab was nun passieren wird. Möglicherweise sind ja die Fakten dieses Mal auch etwas eindeutiger als sonst - weil "VOR dem Baubeginn" ja ein recht schwer kompromittierbarer Begriff ist.

Viele Grüße
der Klaus :-)

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