Der Planfeststellungsbeschluss beinhaltet auf Seite 64 folgendes :
Die Herstellung der neuen und der erweiterten Flugbetriebsflächen wird in zwei Bereiche und
in voraussichtlich vier Bauphasen unterteilt. Die unterschiedlichen Bereiche betreffen Baumaßnahmen
mit ausreichendem Abstand zwischen Start- und Landebahn, die in Tagarbeit
durchgeführt werden können und Baumaßnahmen, die den laufenden Flugbetrieb beeinflussen
und in Nachtarbeit ausgeführt werden sollen. Die Bauphasen betreffen die Verlängerung
der Start- und Landebahn und die Rollwegführung im Osten (Bauphase 1), die Verlegung
des Rollweges im Bereich des Terminals und die Herstellung des Vorfeldes (Bauphase 2),
die Verbreiterung der Start- und Landebahn (Bauphase 3) sowie die Verbreiterung der SLB
im Westen des Flughafengeländes einschließlich der Rollwege und die Vergrößerung des
Wendehammers mit der jeweils zugehörigen Infrastruktur (Bauphase 4).
Die Transporte für die Baustoffe der befestigten Fläche konzentrieren sich auf die Hauptbauzeit,
die ca. 12 Monate in Anspruch nimmt. In dieser Zeit sind durchschnittlich 30 –
40 Transporte pro Tag notwendig.
Dies betrifft nicht nur die Arbeiten an der alten Startbahn...was wir bisher erleben (Bauphase 2,3 und 4) ist sozusagen eine Zugabe auf das kommende... wir dürfen uns demnach auf weiteren Krach in der Nacht einstellen, wenn sie anfangen die tatsächliche Erweiterung zu bauen.
Da der Flugbetrieb derzeit ruht (VW hat ja Werksferien) sind Nachtarbeiten eigentlich nicht zulässig, da der Flugbetrieb ja nicht beeinflusst wird.
Das ist sicherlich Haarspalterei...aber dies soll ja auch ein Rechtsstaat sein... oder?
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