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Protest beim Landesbischof: Stiftung will nun auch den nächsten Wald abhacken

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14 Jahre 11 Monate her #3451 von Olly
Man staune :

www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13232607

Der hörige Schreiberling des Rathauses muß dem völligem Wahn verfallen sein. Anders sind solche Assoziationen nicht zu erklären. Vollständiger Realitätsverlust, der jeden Psychiater unmittelbar zu den Lederfesseln greifen läßt, sobald er derartiges von dem Patienten auf der Couch hört. Gute Besserung Herr Meyer und an den behandelnden Arzt behalten sie ihn lange da, bis er genesen ist...von mir aus auch länger.

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14 Jahre 11 Monate her - 14 Jahre 11 Monate her #3452 von Frau Mundvoll
bruno schrieb:

Rosenbaum schrieb:

Laut Akteneinsicht im Umweltamt ist der weitere Eingriff in den Wald nach Hondelage ab der 47. Kalenderwoche (also ab 22.November 2010) geplant.
Der Stiftungs-Förster dieses Staatsforstes der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Röker, koordiniert die weiteren Abholzungen und das Absägen der Baumkronen.

Wegen Vernichtung weiteren Lebensraumes der prioritären Art des Eremiten findet am 17.11.2010 eine sog. "Paketsitzung" im Umweltministerium statt, wo über die EU-Nachfragen zur Zulässigkeit der Eingriffe beraten werden soll.


BZ-Meyer in Zugzwang?
Er bestätigt den Termin für die beabsichtigte nächste Waldvernichtung ab dem 22.11.2010
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13232607

Warum erfährt man nichts von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, die diese Drecksarbeit für VW und Rathaus erledigen soll?

Das dürfte inzwischen ausreichend klar sein.
Die haben wohl Angst vor noch mehr Protesten und noch mehr aufgeweckten Bürgern, die dort auftreten, um gegen diesen Raubbau zu protestieren.

Allerdings wird jetzt ja auch indirekt darauf aufmerksam gemacht, daß sogar ein großes Polizeiaufgebot für das Durchdrücken des Großbauprojektes bereitgestellt werden muss, um die Arbeiten gegen die protestierenden Bürger zu schützen. Zeigt ja, daß offenbar doch viele nicht mit diesem Großangriff auf die Naturressourcen einverstanden sind.

Wie fühlt sich denn so der Landesbischof mit der Hand an der Axt ?

Na, wie der Apostel der Deutschen . Mit Baumfällungen hat die Kirche schon ausreichend Vorerfahrung. Während sich der Bischof hinter Ausflüchten versteckt, kümmert sich der Braunschweiger Probst lieber um zu früh aufgestellte Weihnachtsbäumchen, während gleichzeitig ganze Wälder abgehackt werden. Ausnehmen möchte ich hierbei ausdrücklich den Waggumer Pfarrer, dem die Schöpfung noch wichtig ist.

Frau Mundvoll
Letzte Änderung: 14 Jahre 11 Monate her von Frau Mundvoll.

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14 Jahre 11 Monate her #3455 von Igelchen
"Landesbischof Weber mit der Hand an der Axt" - das ist sehr treffend.
Ein engagierter Abholz-Gegner oder besser gesagt: Waldschützer hatte Landesbischof Weber um Vermittlung (- ähnlich wie in Stuttgart) zwischen Abholzern und Waldschützern gebeten.
Daraufhin kam eine Antwort über die Beauftragte von Landesbischof Weber, die von ihm ausrichtet:
Landesbischof Weber könne nicht erfolgversprechend moderieren, "...weil weder die Flughafengesellschaft, noch die Stadt Brauschweig Interesse an einem moderierten Prozeß haben." (Beide genannte Institutionen sind Waldvernichter !)
Hier tut der Landesbischof Weber so, als gäbe es nur denjenigen, die den Wald vernichten.
Er zieht die Seite der Bevölkerung gar nicht in Betracht. Wir alle werden gar nicht erwähnt.

Was soll man dazu sagen? Ist das Zynismus? Ist das Arroganz? Ist das komplette Verarschung?

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14 Jahre 11 Monate her #3456 von zekol
Igelchen schrieb:

Landesbischof Weber könne nicht erfolgversprechend moderieren, "...weil weder die Flughafengesellschaft, noch die Stadt Brauschweig Interesse an einem moderierten Prozeß haben." (Beide genannte Institutionen sind Waldvernichter !)
Hier tut der Landesbischof Weber so, als gäbe es nur denjenigen, die den Wald vernichten.
Er zieht die Seite der Bevölkerung gar nicht in Betracht. Wir alle werden gar nicht erwähnt.

Was soll man dazu sagen? Ist das Zynismus? Ist das Arroganz? Ist das komplette Verarschung?


Denke ich nicht:
1.Weber stellt doch eigentlich der Flughafengesellschaft und der Stadt Braunschweig ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Da quakt die Stadtverwaltung davon, dass sie durch S21 nachdenklich geworden sei und auf die Bürgermeinung hören wolle - und Weber stellt fest: Die haben in den entscheidenden Konflikten gar kein Interesse an einem moderierten Prozess! - haben also trotz gegenteiliger Beteuerung nichts aus S21 gelernt.
2.Weber kann doch wirklich nicht moderieren, wenn nicht beide Seiten bereit sind, miteinander zu reden (das wird Dir jeder Moderator bestätigen). Die Flughafengegner/ Waldschützer können da noch so redebereit sein - das interessiert in so einem Fall leider nicht. Wenn die Fughafengesellschaft und die Stadt nicht reden wollen - ja wie soll denn dann eine Moderation aussehen? Auf der einen Seite dieses von Weber moderierten Treffens wären dann die Waldschützer, auf der anderen Seite ein leerer Stuhl, weil die Herren der Stadt derweil was 'besseres' zu tun hätten als zu reden: nämlich in Waggum die Bäume fällen. Das wäre keine Moderation, sondern eine Farce - wem sollte die nutzen?

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14 Jahre 11 Monate her #3458 von Frau Mundvoll
@ Igelchen
wenn der Bischof nun irgendwo ein Statement hat "ausrichten" lassen, wäre meine Frage zuallererst einmal, wo und durch wen? Und wie lautet es exakt?
Das hier veröffentlichte Zitat gibt erst einmal nur die Auskunft, daß dem Bischof keine Vermittlung möglich sei, weil es auf der anderen Seite des Tisches an Redewilligen mangelt. Von daher kann ich auch erst einmal nur sehen, daß sich hier die bürgerferne OBrigkeit und die verantwortlichen Beteiligten an dieser Waldvernichtung immer noch nicht mit dem Bürger abgeben wollen - trotz Stuttgart21-Vergleiche, die hier neuerdings heran gezogen werden.

Damit bezeugt doch der Bischof genau das, was die Bürger die ganze Zeit über schon selbst behauptet und gemutmaßt hatten. Das könnte man nun ruhig öffentlich kommunizieren. Auch der Landesbischof sieht, daß hier arrogant über den Willen und die Meinung der Braunschweiger Bürger einfach hinweg gegangen wird.

Frau Mundvoll

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14 Jahre 10 Monate her - 14 Jahre 2 Monate her #3552 von Alex
Wie schafft man es, einen Protest mit wenigen Aktivistinnen in die Medien zu bringen?
Letzte Änderung: 14 Jahre 2 Monate her von Alex.

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