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Protest beim Landesbischof: Stiftung will nun auch den nächsten Wald abhacken

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14 Jahre 11 Monate her - 14 Jahre 11 Monate her #3386 von Rosenbaum
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Alle Jahre wieder Waldvernichtung durch die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ?

In den Waggumer und Kralenrieder Kirchengemeinden wurden Unterschriften gesammelt, der örtliche Pastor hat sie in einem persönlichen Brief an den Landesbischof weitergereicht. Bislang hüllt sich Landesbischof Prof. Weber in Schweigen. Auf ihm ruhen die Hoffnungen, dass er als einer der drei Vorsitzenden der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz die Vernichtung des nächsten großen Waldes in Richtung Hondelage verhindern hilft.

Als ein Ergebnis der Prozesse gegen die Ausbaugegner einer längst überholten Landebahn kam nämlich heraus, dass nun zum zweiten mal und wie vor einem Jahr die Stiftung selbst den Frevel an der Natur erledigen soll.

Oberbürgermeister und Flughafengesellschaft haben der Stiftung diese Aufgabe zugewiesen.

Welche Möglichkeiten hat man noch, um mit einem Verantwortlichen der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ins Gespräch zu kommen ?

Am kommenden Mittwoch, dem 10.11.2010 wird deshalb getrommelt:

Die Braunschweiger Gruppe "Sambattac" unterstützt den Protest gegen die -  ab Ersten Dezember - geplante erneute Waldvernichtung.

Protestkundgebung der Bürgerinitiative Baumschutz/Naturschutz und der Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau

am Mittwoch, 10.11.2010, 14:00  in Wolfenbüttel, Landeskirchenamt, Dietrich Bonhoeffer Str. 1.

Noch steht der hoch-schützenswerte Wald, und so soll es bleiben.
Letzte Änderung: 14 Jahre 11 Monate her von Rosenbaum.

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14 Jahre 11 Monate her #3392 von Helmhut
Mittwoch, dem 10.11.2010 zum Protest beim Landesbischof

Die Braunschweiger Gruppe "Sambattac" unterstützt den Protest gegen die - ab Ersten Dezember - geplante erneute Waldvernichtung.

Protestkundgebung der Bürgerinitiative Baumschutz/Naturschutz und der Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau

Mittwoch, 10.11.2010, 14:00 in Wolfenbüttel, Landeskirchenamt, Dietrich Bonhoeffer Str. 1.

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14 Jahre 11 Monate her - 14 Jahre 11 Monate her #3412 von Frau Mundvoll
Landesbischof gegen Laufzeitverlängerung - aber gegen Naturerhalt?
In einer Pressemeldung der Kirche plädiert Landesbischof Weber zwar für Ausstieg aus der Kernenergie (zum nächstmöglichen Zeitpunkt!) und für "verantwortliche Beiträge zum Klimaschutz", erlaubt es sich aber, auf die Sensibilität der Waggumer Bürgerinnen und Bürger zum Abholzen des Querumer Forstes und hinsichtlich der zukünftigen dortigen Fluglärmbelästigung, nicht eingehen zu wollen. Ist das ernst zu nehmen? Kann man das glauben?

Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit
Landesbischof Weber warnt im Kaiserdom vor einer Gefährdung der Umwelt
Königslutter/Braunschweig. Landesbischof Weber hat sich für mehr Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben eingesetzt. Die kurzfristige Befriedigung eigener Bedürfnisse sei schädlich sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft insgesamt, sagte er bei einem besonderen Gottesdienst für die Landwirtschaft am Freitag, 16. April, im Kaiserdom in Königslutter. Weber warnte vor einer „Nach mir die Sintflut"-Haltung. Es gehe darum, die Natur als Schöpfung Gottes zu verstehen und sie zu schonen und zu bewahren. Das Leben sei gefährdet durch eine „fragwürdige Atommüllentsorgung, leichtfertige Genmanipulationen oder rabiaten Ressourcenverbrauch".

www.evangelisch-in-blankenburg.de/Details-Nachrichten-Landeskirche.214.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews [pointer]=6&tx_ttnews[tt_news]=2770&tx_ttnews[backPid]=216&cHash=2b8bf9d014

Angesichts der Diskussion über die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke hat sich Landesbischof Weber für einen Ausstieg aus der Kernenergie zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgesprochen. Die bevorzugte Nutzung der Kernenergie sei kein verantwortlicher Beitrag zum Klimaschutz und behindere den notwendigen Umbau der Energieversorgung, sagte er am Donnerstag, 23. September, in Wolfenbüttel. Der Landesbischof erneuerte damit die Position der braunschweigischen Landessynode sowie ihrer Kammer für Umweltfragen.

www.landeskirche-braunschweig.de/meldung_archiv/Artikel/3033/1286749404.html?no_cache=1

Morgen 14 Uhr könnte er dazu mal Stellung nehmen.

Frau Mundvoll
Letzte Änderung: 14 Jahre 11 Monate her von Frau Mundvoll.

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14 Jahre 11 Monate her #3440 von Rosenbaum
Laut Akteneinsicht im Umweltamt ist der weitere Eingriff in den Wald nach Hondelage ab der 47. Kalenderwoche (also ab 22.November 2010) geplant.
Der Stiftungs-Förster dieses Staatsforstes der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Röker, koordiniert die weiteren Abholzungen und das Absägen der Baumkronen.

Wegen Vernichtung weiteren Lebensraumes der prioritären Art des Eremiten findet am 17.11.2010 eine sog. "Paketsitzung" im Umweltministerium statt, wo über die EU-Nachfragen zur Zulässigkeit der Eingriffe beraten werden soll.

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14 Jahre 11 Monate her #3446 von bruno
Rosenbaum schrieb:

Laut Akteneinsicht im Umweltamt ist der weitere Eingriff in den Wald nach Hondelage ab der 47. Kalenderwoche (also ab 22.November 2010) geplant.
Der Stiftungs-Förster dieses Staatsforstes der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Röker, koordiniert die weiteren Abholzungen und das Absägen der Baumkronen.

Wegen Vernichtung weiteren Lebensraumes der prioritären Art des Eremiten findet am 17.11.2010 eine sog. "Paketsitzung" im Umweltministerium statt, wo über die EU-Nachfragen zur Zulässigkeit der Eingriffe beraten werden soll.


BZ-Meyer in Zugzwang?
Er bestätigt den Termin für die beabsichtigte nächste Waldvernichtung ab dem 22.11.2010
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13232607

Warum erfährt man nichts von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, die diese Drecksarbeit für VW und Rathaus erledigen soll?

Wie fühlt sich denn so der Landesbischof mit der Hand an der Axt ?

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14 Jahre 11 Monate her #3449 von klartext
lest doch mal die unmissverständliche Drohung, die im BZ-Artikel vermittelt wird:

Nach BZ-Informationen soll der ursprünglich für Anfang November vorgesehene Beginn verschoben worden sein, weil die Polizei wegen des Castor-Transports nicht genügend Personal zum Schutz der Arbeiten und zur Sicherung des Flughafengeländes zur Verfügung stellen konnte. Während der Baumfällungen zu Jahresbeginn hatte es mehrfach Besetzungen des Baufeldes durch Demonstranten gegeben.

www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13232607


Ja, liebe Leute, und nun müsst Ihr Euch entscheiden: glauben wir das Gerede von Bürgerdemokratie mit Volksbefragung oder holt uns der Wink mit dem Polizeiknüppel in den Wald zurück?

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