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Die Angst der Behörden vorm Bürger

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14 Jahre 11 Monate her #3475 von Rosenbaum
Wieso falsch wiedergegben, hat Redakteur Meyer etwa nicht geschrieben von Dauerprotesten seit Beginn des Jahres?

Zum Personal bei BI´s und Parteien: auch wenn die BI-Aktivitäten immer zu gering sind, übertreffen sie doch grandios die Aktivitäten der Parteien.

Selbst die Grünen (einstige Basisbewegung) bekommen gerade einmal im Wahlkampf Infostände hin, und welche Partei bitteschön hat auch nur eine einzig Person, die Dir die Infos und Hintergründe zu FBZ-Abriß bis Agnes-Miegel-Str. oder Fördermittelbetrügereien vermitteln könnte oder überhaupt wollte.

Dann nimm mal die Stadtfinanzen, die Privatisierungsverträge, nenne mir eine einzige Person mit Parteibuch, die das in Braunschweig beherrscht. Ohne Wissen und Verständnis ist aber eine Verwaltungskontrolle überhaupt nicht möglich.

Die Anforderungen an zu wählende Kommunalpolitiker kannst Du in der Nieders. Gemeindeordnung nachlesen. Aufgabe der Ratsleute ist demnach durch geeignete Fragen und Akteneinsichten die Verwaltung zu kontrollieren.

Sag mir einen Ratsmenschen der CDU, SPD oder der FDP - leider aber auch der Grünen - die eine Akteneinsicht zu welchem Kommunalthema auch immer wahrgenommen hätte.

Natürlich kannst Du die gerne auch wieder wählen, aber wirkliche Hilfe bringt das den Bürgerinnen und Bürgern nicht.

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14 Jahre 11 Monate her #3476 von Lina
Rosenbaum schrieb:

Wieso falsch wiedergegben, hat Redakteur Meyer etwa nicht geschrieben von Dauerprotesten seit Beginn des Jahres?

Das hat er, ab Du schriebst von "Polizeireserven aus Gorleben". Und das ist definitiv falsch. Es sind Braunschweiger Kräfte gemeint gewesen, die nach Gorleben ausgeliehen waren. Und nur diese Interpretation von Dir bemängele ich.

Zum Personal bei BI´s und Parteien: auch wenn die BI-Aktivitäten immer zu gering sind, übertreffen sie doch grandios die Aktivitäten der Parteien.

Stimmt.

Sag mir einen Ratsmenschen der CDU, SPD oder der FDP - leider aber auch der Grünen - die eine Akteneinsicht zu welchem Kommunalthema auch immer wahrgenommen hätte.

Da ich noch nicht so lange in BS wohne, kenne ich hier keinen. Woanders gibt es solche Ratsherren durchaus, die ich auch kenne. Die kann ich hier leider nicht wählen.

Na, mal sehen...

Spartacus

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14 Jahre 11 Monate her #3478 von Helmhut
Zuvor möchte ich betonen, dass ich eine konstruktive Anregung, wie man sich eventuell verbessern könnte, niemals für nichtsbringend oder vergeblich halten kann. Im Gegenteil, in meinen Augen kann sie durchaus nützlich und befruchtend sein.

Es hat wenig Zweck uns die gefühlten Meinungen der Bevölkerung von Dir und mir darzulegen.
Die Foren und Weblogs sind für die Eingeweihten, mehr nicht, die große Mehrheit bezieht ihr Wissen aus der BZ.


Okay, dann muss 'ne gleichwertige Zeitung her. Geht aber nicht.
Heißt aber im Umkehrschluss, mehr wird nicht, also machen wir erst mal weiter so!

Zum "Eingeweihtenforum". Nach den Nutzerzahlen dürfte es sich bisher rund herum um zirka 50 Eingeweihte gehandelt haben. Den Rest hat das hier Verkündete nur mäßig interessiert. Neuerdings, weil hier eine etwas umfassendere Information - auch in unterhaltsamer Form geboten wird - erhöhte sich die Zahl auf knapp 300 Lesende. Mehr Eingeweihte oder mehr neue Interessierte?

Falls es sich um ein Mehr an Aufmerksamkeit für die BIs handeln könnte, wäre das auch gut für den Protest und auch für Sie als Ratsherr, Ihr tolles Engagement und Ihre gute Arbeit.
Sowas könnten auch die BI gebrauchen, denke ich und es geht, wie hier schon anhand der Zugriffe sichtbar nicht nur über Infostände und Papier. Weiter können die Infos, die hier stehen auch prima ausgedruckt werden - auf Papier!

Deswegen ist schon ganz wichtig wenn nun selbst in diesem Lokalblatt was von Dauerprotest im norden der Stadt seit Anfang des Jahres zu lesen ist und dass man sich angeblich nur mit den Polizeireserven aus Gorleben an die nächste Baumfällrunde traut.


Hier das echte Zitat aus der Newsclick

Nach BZ-Informationen soll der ursprünglich für Anfang November vorgesehene Beginn verschoben worden sein, weil die Polizei wegen des Castor-Transports nicht genügend Personal zum Schutz der Arbeiten und zur Sicherung des Flughafengeländes zur Verfügung stellen konnte. Während der Baumfällungen zu Jahresbeginn hatte es mehrfach Besetzungen des Baufeldes durch Demonstranten gegeben.

Mögen Sie persönlich diesen Satz so wie oben interpretieren, auch ich erkenne, und da bin ich mit Spartacus schon mal einer Meinung, lediglich die Aussage, dass die Kräfte, die in Gorleben eingesetzt waren und nicht am Flughafen eingesetzt werden konnten. Wissen wir doch auch inzwischen, dass selbst massiv ausländische Kräfte in Gorleben eingesetzt waren.

Was Du zu den BI´s schreibst bringt auch nur bedingt neue Erkenntnis: die BI´s sind jeweils einige Aktive, die ähnlich wie Honoratiorengruppen aufgestellt sind, mit allen Macken und Eitelkeiten. Wäre anders, als brausende Massenbewegung, zwar spannender, ist aber nicht ...

Okay, akzeptiert!
Ist zwar verständlich, schadet aber oft.
Weshalb aber fragen Sie mich dann zuerst danach, woher ich meine Infos beziehe bezüglich der Aussage, dass die BI's zusammenhalten und sich nicht spalten lassen sollten?
Sie schreiben es hier doch selbst, dass die Zusammenarbeit nicht ganz so stimmig ist, wie es zu wünschen wäre. Das geht mir genau so.

Impulsgabe (siehe Agnes Miegel) ist das elektronische Medium super.

Wie das? Da hätte ich mir mal eine Analyse gewünscht, wieso gerade bei diesem Thema?

Aber Bewegung und Präsenz auf der Straße ersetzt dieses Medium nicht und zum Erreichen der Braunschweiger Bevölkerung braucht es Papier, Infostände.

Habe ich keinesfalls behauptet, im Gegenteil, hatte angeregt, die Proteste gerade innerstädtisch - auch an Infoständen - auch mehr publik zu machen. Wenn alle im Wald stehen, dann sieht euch in Braunschweig keiner und deshalb braucht es dann doch auch mehr "Papier", wie Sie schreiben. Da beißt sich Katze in den Schwanz.

So viel Bedarf an Leuten ist erst einmal gar nicht nötig, wie ich sehe. Gut, bei Demos immerhin 100-200 Leute auf die Beine zu stellen, ist schon großartig für hiesige Verhältnisse.
Aber bei sonstigen Aktionen würde es schon reichen, wenn möglichst viele einzelne über die hiesigen politischen Machenschaften Bescheid wüssten - übermittelt von 1-2 Personen am Infostand, flankiert von Medien wie Videofilmen, wie ich sehe produziert derzeit 1-Mann-Team die Filmbeiträge, sporadisch erscheinendes Printmedium (hier natürlich ein Mehr an Personalaufwand)
Es müssen am Infostand nicht alle sozialen Schichten in persona vertreten sein, wohl aber deren Schriften und Infos.
Weshalb, so ergibt sich bei mir der Eindruck, ist es denn so schwer mit der BIBS zusammen zu arbeiten?
Hier würden mich mal gefühlte oder nicht gefühlte sondern gedachte Meinungen ernstlich interessieren.
Hier gilt es doch, echte Blockaden abzubauen und nicht, nicht weiter drüber reden zu raten.

Wieso scheinen BI's keine (echte) Alternative zu bieten, wie Spartacus meint?
Das scheint mir eine wichtige Aussage, auch, wenn sie womöglich nur "gefühlt" sein sollte. Ich würde dieser Frage mal grundlegender nachgehen als einfach davon auszugehen, dass die etablierten sich genug fürchten werden vor den BI's.

Dazu böte sich hier ein Schlüssel an, weshalb es sich wohl doch von Grund auf lohnen könnte, der BIBS den Vorzug zu geben vor allen anderen Parteien.
Spartacus schrieb:

Rosenbaum schrieb:
Zum Personal bei BI´s und Parteien: auch wenn die BI-Aktivitäten immer zu gering sind, übertreffen sie doch grandios die Aktivitäten der Parteien.

Stimmt.

Sag mir einen Ratsmenschen der CDU, SPD oder der FDP - leider aber auch der Grünen - die eine Akteneinsicht zu welchem Kommunalthema auch immer wahrgenommen hätte.


Allein schon diese Tatsache könnte den Etablierten wirklich wehtun und wenn nun noch die BIBS gewählt würde, dann könnte sich u.U. etwas Bewegung in die lahm gewordenen Getriebe der Etablierten bringen lassen. Aber das wissen ja die meisten Bürger gar nicht, dass sich andere Ratsleute nicht einen Deut drum scheren, für was sie ihre Stimme hergeben. Die glauben meist, dass jeder Volksvertreter, bevor er über was abstimmt auch voll mit der abzustimmenden Materie vertraut sei, wie im Falle Miegel-Straße, welche als "Paket" eingereicht und abgenickt wurde, ohne dass die einzelnen Zustimmenden im einzelnen über die Inhalte Bescheid gewusst haben.

Das ist das eigentliche politische Dilemma dieser Stadt, wir sind vielleicht umringt von unfähigen, desinteressierten Leuten.
Also lasst uns doch wenigstens effizienter informieren, mit sparsamen und machbaren Mitteln und auch sparsam im Personal.


Gruß Helmhut

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14 Jahre 11 Monate her #3480 von Rosenbaum
O.k. meine Wiedergabe über Polizei und Protesttage war aus dem oberflächlichen Gedächtnis geholt.

Deine Ausführungen über den effektiveren Einsatz von Mitteln und Personen möchte ich aufgreifen.
Du hast, anders als bei politisch thematisch auf ein Thema konzentrierten Gruppen, bei BI´s kein Gesamtprogramm zur Vereinheitlichung. Jede BI hat ihr Thema. Beim Versammlungsrecht könnte jetzt übergreifend so etwas gelingen, wie Dir vorschwebt... aber was mußte da erst passieren.

Wir machen hier Politik mit ganz normalem Bevölkerungsquerschnitt, das ist spannend, aber begrenzt den effektiven Einsatz; die Leute sind nicht einzuteilen, wer wann wo was macht, jedes tägliche Zusammentreffen z.B. der Leute im Norden ist neu.
Trotzdem gelingt es ja recht häufig, mit diesen Leute nun bereits viermal vor VW, dreimal beim Landesbischof und unzählige Male in der Braunschweiger Innenstadt aufgelaufen zu sein, vom Aufsuchen von Ratssitzungen sogar mit herabgelassenen Transparenten mal ganz zu schweigen.
Sowas wie im letzten Jahr habe ich jedenfalls noch nicht in meinem politischen Leben erlebt... nicht mal bei den Jusos ;)

Nun zu Agnes Miegel. Wie Dir bekannt sein dürfte stammte der Hinweis auf den Straßennamen und die Person von ulenspiegel, das war vor drei Jahren!

Es gelang damals nicht, das Thema in die Öffentlichkeit zu puschen, auch gab es Gegenwind aus dem Bereich einer partiell sehr erfolgreichen, aber ideologisch eher durchsetzten Initiative. Ein angeregtes Streitgespräch mit einem Fürsprecher des Werkes von A.M. scheiterte schließlich, das Thema war wieder weg.

Dass das Thema jetzt erfolgreicher behandelt werden konnte, war der Idee geschuldet, das als vorbereitenden Beitrag für den nächsten NPD-Aufmarsch zu präsentieren; also gegen den NPD-Aufmarsch sind alle sehr schnell zu haben, aber die ideologischen Bande und unaufgearbeiteten Heimlichkeiten wirken gesellschaftlich fort. Das hat funktioniert und wir brauchten nicht einmal soviel Arbeitseinsatz. Dank dafür noch einmal an Ulenspiegel.

Ich sehe also sehr wohl die Macht der Ideen und scharfen Analysen, aber wir brauchen die Massenbewegung auf der Straße, wir brauchen unsere Zeitung und wir brauchen die neuen Leute aus dem Norden, die auch sehr viel im vergangenen Jahr gelernt haben über Gremienarbeit einerseits und Basisarbeit anderereits. Damit sind wir als BI´s in dieser Hinsicht auch besser aufgestellt als vor fünf Jahren.

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14 Jahre 11 Monate her #3481 von Helmhut

O.k. meine Wiedergabe über Polizei und Protesttage war aus dem oberflächlichen Gedächtnis geholt.

Okay, kann ja verstehen, dass man sich nach all der Mühe gerne einmal freut, wenn angeblich wegen den zu "befürchtenden" Waldprotesten hier ein Polizeiaufgebot im Zusammenhang mit den üppigen Gorleben-Protesten im Heimatblatt erwähnt werden. ;-)
Kann ja sein, dass "man" hier für Braunschweiger Verhältnisse schon sehr viel tut.
Wohne, genau wie Spartacus, noch nicht lange hier, bemerke aber eine Menge Ungereimtheiten. Geht das nur uns Außenstehenden so?
Bevor man sich hier ins Aktive stürzt, sondiert man doch erst einmal die Lage vor Ort. Aber ich muss gestehen, es wirkt nicht sonderlich konzeptioniert, was ich hier mitverfolgen kann. Mir ist nicht egal, was ich tue. Mir ist wichtig, dass es halbwegs erfolgreich ist. Deshalb meine vorsichtigen ersten Anregungen und deshalb hier erst mein Forenengagement, weil ich über das Netz an mehr Infos komme, als auf der Straße oder in der BrZ.
Es wäre übrigens ein leichtes gewesen, den Castor-Ticker hier ins Forum zu verlinken, ist aber nicht passiert. Weshalb nicht? War nur die Braunschweiger Rathaus-Demo wichtig für die Braunschweiger? Ist man so selbstbezogen? Betreibt man hier Nabelschau? Ich hoffe, nicht.

Du hast, anders als bei politisch thematisch auf ein Thema konzentrierten Gruppen, bei BI´s kein Gesamtprogramm zur Vereinheitlichung. Jede BI hat ihr Thema. Beim Versammlungsrecht könnte jetzt übergreifend so etwas gelingen, wie Dir vorschwebt... aber was mußte da erst passieren.

Wie Sie schon andeuten, nur bedingt richtig. Es gäbe jetzt durchaus einige Themen, wo man diverse BI praktischerweise vernetzen könnte.
Zum Beispiel "Waldzerstörung am Flughafen" - da könnten sich die BI Schlossparkfreunde, BI Hondelage, BI Waggum, BI Baumschutz eventuell eine neue BI Ölschiefer, der Nabu, BUND zusammen mit Robin Hood sehr wohl gemeinsam engagieren. Es geht um Baumschutz, um Klimaschutz, um Lärmschutz, um Schutz von Immobilien und deren Preisverfall, etc. pp.
Was hält diese einzelnen BI-Aktiven davon ab, sich im Gegenzug mit ihren eigenen kleineren Anliegen in das große Fordern für den Walderhalt und den Erhalt der Lebensqualität vor ihrer Haustüre als auch den Erhalt ihrer Immobilienwerte einzubringen?

Ein Versperren dagegen bringt doch auch der eigenen kleinen BI eher weniger denn mehr. So könnten all die genannten BI's und Aktiven endlich mal im Rahmen einer größeren konzertierten Aktion ihren eigenen Bekanntheitsgrad steigern, ganz bequem Öffentlichkeitsarbeit für sich und ihre eigenen Anliegen machen und sogar schneller Erfolg für ihre Ziele erringen, statt einzeln, mit weniger Mitteln und weniger Aufmerksamkeit mühsam zu ihren Zielen zu gelangen. Das weiß inzwischen die ganze Welt und vom "Stolz der Braunschweiger" habe ich schon vor meiner Ankunft vernommen, von ihrer Sturheit bisher noch nicht. ;-)

Auf der anderen Seite wirkt es ein wenig unlogisch und unglaubwürdig, wenn sich z.B. ein paar Schlossparkfreunde nicht auch für die vielen Bäume, die am Flughafen fallen, einsetzen. Das gleiche gilt auch für andere BI's. Hondelage hat genau so viel Grund wie die stolzen Waggumer, sich gegen den Raubbau vor ihrer Haustüre zu wehren. Tun sie jetzt ja auch, wie man auf unser-braunschweig.de sehen kann. Toller offener Brief mit vielen berechtigten guten Forderungen und Fragen! Der Brief gehört jedoch auf jede Forenseite in Braunschweig, sonst muss einer jeder Braunschweiger Netznutzer in der kurz bemessenen heutigen Zeit alle Braunschweiger Foren abklappern, um an alle wichtigen Infos zu kommen. Wie umständlich zu Internetzeiten das ist! Wie blöd das wirkt auf alle BI's, weil sich der Netzuser fragt, warum man Braunschweiger Themen, die alle angehen, erst auf fünf oder sechs Foren zusammenklauben muss. Dazu hat er kaum Zeit und oft auch wenig Lust.
Man kann ja meinetwegen für mehr angeblich entstehende Arbeitsplätze sein, aber doch wohl nicht, egal, was es kostet. Man kann für Bäume im Schlosspark gewesen sein, das heißt jedoch nicht, dass einem die Bäume in Querum am Allerwertesten vorbei gehen müssen, nur weil das Thema eine andere BI gerade betreut.

Wir machen hier Politik mit ganz normalem Bevölkerungsquerschnitt, das ist spannend, aber begrenzt den effektiven Einsatz; die Leute sind nicht einzuteilen, wer wann wo was macht, jedes tägliche Zusammentreffen z.B. der Leute im Norden ist neu.

Auch wenn stets neue Zusammensetzungen stattfinden, denke ich nicht, dass die Ziele ebenfalls jedes Mal "neu" sind, weshalb sich eine BI trifft. Also kommt es mitunter darauf an, die Ziele prägnant zu formulieren und mit jedem neuen Mitglied zu kommunizieren, das reinkommt. Das erst macht nachhaltiges zukünftiges Arbeiten überhaupt möglich.

Trotzdem gelingt es ja recht häufig, mit diesen Leute nun bereits viermal vor VW, dreimal beim Landesbischof und unzählige Male in der Braunschweiger Innenstadt aufgelaufen zu sein, vom Aufsuchen von Ratssitzungen sogar mit herabgelassenen Transparenten mal ganz zu schweigen.
Sowas wie im letzten Jahr habe ich jedenfalls noch nicht in meinem politischen Leben erlebt... nicht mal bei den Jusos

Ja, da zolle ich Ihnen und den aktiven BI's sowie den vielen Bürgern meine Hochachtung, aber haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb ausgerechnet dort so viele engagiert gefolgt sind? Das zu ergründen, wäre in Ihrem eigenen Interesse. Wenn das ergründet ist, könnte das mitunter auch der Schlüssel sein, wie es auch bei Ihren anderen Projekten, Zielen und Vorhaben klappen könnte, Mehrheiten hinter sich zu finden und zu vereinen.

Außerdem - nicht jedes Projekt braucht eine Demo.
Es gibt auch die Möglichkeit der Hand-in-Hand-Arbeiten, was nicht so personalintensiv ist. D.h. gemeinsame Interessen werden ausgetauscht, verhandelt und das Wie zur Durchsetzung vereinbart. Dann können zwei bis vier Leute Öffentlichkeitswirksame Veröffentlichungen, Infostand und "Papier" machen, wie Sie ja bemerkten, so dass die Anliegen an die Braunschweiger Bürger kommen, auch ohne Zeitung.

Witzige aussagekräftige Aktionen können mit wenig Aufwand und kleinem Budjet gemacht werden statt trockener Papiermassen, diese erreichen auch weitaus mehr Aufmerksamkeit. Es muss nicht immer ein Infostand oder eine Demo sein. Denken Sie an den Biertrojaner. Es muss auch nicht nur zum Fasching was Witziges oder Satirisches laufen. Im Gegeneil, außerhalb der Session fällt es mehr ins Gewicht. Die Warnwesten-Aktion "Baumkiller" war in der Richtung schon mal ein Anfang. Die Anti-VW-Werbung, auch gut. Das prägt sich ziemlich schnell und gut ein. Hauptsache, ziemlich viele wissen davon und Bescheid.

Zu Agnes Miegel.
Als Außenstehender wundere ich mich zwar, dass in heutigen Städten noch solche komischen Hitlerandenken möglich sind, aber es brennt hier anderswo echt mehr. Vertüttelt man sich personell mit solchen Themen, dann kippen andere wichtigere weg. Timing ist eben sehr wichtig. Deshalb sehr gut, das Miegel-Thema zum NPD-Aufmarsch wieder begleitend anzusprechen. Dazu aber war das "Eingeweihtenforum", wie Sie schreiben, nun gerade gar nicht nötig. Recherchen kann jeder zuhause selbst machen, drauf aufmerksam machen ebenfalls. Dazu bedarf es keinesfalls eines Forums. Hier bedurfte es ausschließlich eines geschickten Timings, weil der Fokus der anderen etablierten Parteien (SPD, Grüne, Linke) wohl auch etwas gegen die Anhäufung von Naziaufmärschen in Verbindung mit Miegels Straße batte. Das war der zündende Moment, nicht die Recherche selbst.

Massenbewegung auf der Straße braucht man nur gelegentlich, um Forderungen, die man weder juristisch noch im Rat durch bekommt, mit Nachdruck zu verfolgen. Aber nicht generell. Das ist ressourcenschonender. Denn normale Bürger arbeiten zumeist und können neuerdings bei den vielen brennenden Themen nicht alle und dauernd ihrem aktivsten Ratsherrn folgen. Von daher braucht es m.E. eher eine intelligente Logistik. Das kann mit jenen sehr gut geschehen, die aktuell den einzelnen BI's "vorstehen", wie Sie schreiben. Es wäre ratsam, einen BI-Stammtisch einzuführen, an dem sich alle BI-"Vorstände" treffen können zum Austausch. Des Weiteren könnten alle bereits vorhandenen Foren Newsletter ihrer monatlichen Arbeit einstellen, die jeder im Netz abonnieren könnte. Für jene, die keinen Computer besitzen könnten dann Flyer mit den jeweiligen Zielen mitgegeben werden. Eine Art "BI-Börse" hilft Abgrenzung zu überbrücken und befördert "Integration aller BI-Mitglieder", so dass ein Eingeweihten-Forum eigentlich abgeschafft gehört.

Mich freut, dass die BI´s in dieser Hinsicht auch besser aufgestellt als vor fünf Jahren. Aber es müssen nicht alle immer rund um die Uhr aktiv sein, in Massen bewegt werden, wie Sie das andeuten. Das ist nur eine Frage der Logistik und könnte mir vorstellen, sich das bei den Logistikern einfach abzugucken. Das hat erstmal gar nichts mit herkömmlicher Politik zu tun, hier kann euch jeder Handwerk und Transportarbeiter einiges beibringen. Gelehrte braucht es gar nicht.

Wieso scheinen aber BI's keine (echte) Alternative zu bieten, wie Spartacus meint?
Das scheint mir eine wichtige Aussage, auch, wenn sie womöglich nur "gefühlt" sein sollte. Ich würde dieser Frage mal grundlegender nachgehen als einfach davon auszugehen, dass die Etablierten sich genug fürchten werden vor den BI's. Darüber muss m.E. unbedingt geredet werden und zwar erst einmal dieser Kritik aufgeschlossen, nicht abwürgend.

Mit kleinem BI-Stammtisch könnte zumindest ein Austausch von Gemeinsamkeiten erfolgen, von denen man aus weiter arbeiten könnte. Das ergäbe ein geschlosseneres konzeptionell durchdacht wirkendes Handeln. Wie in Gorleben - da sind doch auch viele verschiedene NGO's und Parteien zusammen gekommen. Wieso sollte das nicht in Braunschweig gehen? So besonders ist es nun auch wieder nicht ;-)

Würde mir hier eine Verlinkung der schön gemachten Forenseite der BI-Flughafen.Bs.de wünschen, die würde prima neben oder unter die Waggum.de-Verlinkung passen und sich ergänzen. Auch die BI Baumschutz und die Schlossparkfreunde gehören hier hin. Da wünsche ich mir als Braunschweigbewohner, der gut informiert sein möchte.

Ich wünsche allen - mir bisher bekannten - BI's, die sich für ein menschlicheres, lebens- und liebenswürdigeres Braunschweig einsetzen allen den Erfolg, einen Neuanfang zu starten, sich durch gegenseitige Unterstützung gemeinsam zu stärken, damit eure Aktivitäten am Ende auch allen Braunschweigern zu gute kommen können. Falls ich einige wichtige BI's vergessen habe, liegt das eben an der mangelnden Information.

Gruß Helmhut

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14 Jahre 11 Monate her - 14 Jahre 11 Monate her #3485 von Rosenbaum
Helmhut schrieb:

O.k. meine Wiedergabe über Polizei und Protesttage war aus dem oberflächlichen Gedächtnis geholt.

Okay, kann ja verstehen, dass man sich nach all der Mühe gerne einmal freut, wenn angeblich wegen den zu "befürchtenden" Waldprotesten hier ein Polizeiaufgebot im Zusammenhang mit den üppigen Gorleben-Protesten im Heimatblatt erwähnt werden. ;-)
Kann ja sein, dass "man" hier für Braunschweiger Verhältnisse schon sehr viel tut.
Wohne, genau wie Spartacus, noch nicht lange hier, bemerke aber eine Menge Ungereimtheiten. Geht das nur uns Außenstehenden so?
Bevor man sich hier ins Aktive stürzt, sondiert man doch erst einmal die Lage vor Ort. Aber ich muss gestehen, es wirkt nicht sonderlich konzeptioniert, was ich hier mitverfolgen kann. Mir ist nicht egal, was ich tue. Mir ist wichtig, dass es halbwegs erfolgreich ist. Deshalb meine vorsichtigen ersten Anregungen und deshalb hier erst mein Forenengagement, weil ich über das Netz an mehr Infos komme, als auf der Straße oder in der BrZ.
Es wäre übrigens ein leichtes gewesen, den Castor-Ticker hier ins Forum zu verlinken, ist aber nicht passiert. Weshalb nicht? War nur die Braunschweiger Rathaus-Demo wichtig für die Braunschweiger? Ist man so selbstbezogen? Betreibt man hier Nabelschau? Ich hoffe, nicht.

Du hast, anders als bei politisch thematisch auf ein Thema konzentrierten Gruppen, bei BI´s kein Gesamtprogramm zur Vereinheitlichung. Jede BI hat ihr Thema. Beim Versammlungsrecht könnte jetzt übergreifend so etwas gelingen, wie Dir vorschwebt... aber was mußte da erst passieren.

Wie Sie schon andeuten, nur bedingt richtig. Es gäbe jetzt durchaus einige Themen, wo man diverse BI praktischerweise vernetzen könnte.
Zum Beispiel "Waldzerstörung am Flughafen" - da könnten sich die BI Schlossparkfreunde, BI Hondelage, BI Waggum, BI Baumschutz eventuell eine neue BI Ölschiefer, der Nabu, BUND zusammen mit Robin Hood sehr wohl gemeinsam engagieren. Es geht um Baumschutz, um Klimaschutz, um Lärmschutz, um Schutz von Immobilien und deren Preisverfall, etc. pp.
Was hält diese einzelnen BI-Aktiven davon ab, sich im Gegenzug mit ihren eigenen kleineren Anliegen in das große Fordern für den Walderhalt und den Erhalt der Lebensqualität vor ihrer Haustüre als auch den Erhalt ihrer Immobilienwerte einzubringen?

Ein Versperren dagegen bringt doch auch der eigenen kleinen BI eher weniger denn mehr. So könnten all die genannten BI's und Aktiven endlich mal im Rahmen einer größeren konzertierten Aktion ihren eigenen Bekanntheitsgrad steigern, ganz bequem Öffentlichkeitsarbeit für sich und ihre eigenen Anliegen machen und sogar schneller Erfolg für ihre Ziele erringen, statt einzeln, mit weniger Mitteln und weniger Aufmerksamkeit mühsam zu ihren Zielen zu gelangen. Das weiß inzwischen die ganze Welt und vom "Stolz der Braunschweiger" habe ich schon vor meiner Ankunft vernommen, von ihrer Sturheit bisher noch nicht. ;-)

Auf der anderen Seite wirkt es ein wenig unlogisch und unglaubwürdig, wenn sich z.B. ein paar Schlossparkfreunde nicht auch für die vielen Bäume, die am Flughafen fallen, einsetzen. Das gleiche gilt auch für andere BI's. Hondelage hat genau so viel Grund wie die stolzen Waggumer, sich gegen den Raubbau vor ihrer Haustüre zu wehren. Tun sie jetzt ja auch, wie man auf unser-braunschweig.de sehen kann. Toller offener Brief mit vielen berechtigten guten Forderungen und Fragen! Der Brief gehört jedoch auf jede Forenseite in Braunschweig, sonst muss einer jeder Braunschweiger Netznutzer in der kurz bemessenen heutigen Zeit alle Braunschweiger Foren abklappern, um an alle wichtigen Infos zu kommen. Wie umständlich zu Internetzeiten das ist! Wie blöd das wirkt auf alle BI's, weil sich der Netzuser fragt, warum man Braunschweiger Themen, die alle angehen, erst auf fünf oder sechs Foren zusammenklauben muss. Dazu hat er kaum Zeit und oft auch wenig Lust.
Man kann ja meinetwegen für mehr angeblich entstehende Arbeitsplätze sein, aber doch wohl nicht, egal, was es kostet. Man kann für Bäume im Schlosspark gewesen sein, das heißt jedoch nicht, dass einem die Bäume in Querum am Allerwertesten vorbei gehen müssen, nur weil das Thema eine andere BI gerade betreut.

Wir machen hier Politik mit ganz normalem Bevölkerungsquerschnitt, das ist spannend, aber begrenzt den effektiven Einsatz; die Leute sind nicht einzuteilen, wer wann wo was macht, jedes tägliche Zusammentreffen z.B. der Leute im Norden ist neu.

Auch wenn stets neue Zusammensetzungen stattfinden, denke ich nicht, dass die Ziele ebenfalls jedes Mal "neu" sind, weshalb sich eine BI trifft. Also kommt es mitunter darauf an, die Ziele prägnant zu formulieren und mit jedem neuen Mitglied zu kommunizieren, das reinkommt. Das erst macht nachhaltiges zukünftiges Arbeiten überhaupt möglich.

Trotzdem gelingt es ja recht häufig, mit diesen Leute nun bereits viermal vor VW, dreimal beim Landesbischof und unzählige Male in der Braunschweiger Innenstadt aufgelaufen zu sein, vom Aufsuchen von Ratssitzungen sogar mit herabgelassenen Transparenten mal ganz zu schweigen.
Sowas wie im letzten Jahr habe ich jedenfalls noch nicht in meinem politischen Leben erlebt... nicht mal bei den Jusos

Ja, da zolle ich Ihnen und den aktiven BI's sowie den vielen Bürgern meine Hochachtung, aber haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb ausgerechnet dort so viele engagiert gefolgt sind? Das zu ergründen, wäre in Ihrem eigenen Interesse. Wenn das ergründet ist, könnte das mitunter auch der Schlüssel sein, wie es auch bei Ihren anderen Projekten, Zielen und Vorhaben klappen könnte, Mehrheiten hinter sich zu finden und zu vereinen.

Außerdem - nicht jedes Projekt braucht eine Demo.
Es gibt auch die Möglichkeit der Hand-in-Hand-Arbeiten, was nicht so personalintensiv ist. D.h. gemeinsame Interessen werden ausgetauscht, verhandelt und das Wie zur Durchsetzung vereinbart. Dann können zwei bis vier Leute Öffentlichkeitswirksame Veröffentlichungen, Infostand und "Papier" machen, wie Sie ja bemerkten, so dass die Anliegen an die Braunschweiger Bürger kommen, auch ohne Zeitung.

Witzige aussagekräftige Aktionen können mit wenig Aufwand und kleinem Budjet gemacht werden statt trockener Papiermassen, diese erreichen auch weitaus mehr Aufmerksamkeit. Es muss nicht immer ein Infostand oder eine Demo sein. Denken Sie an den Biertrojaner. Es muss auch nicht nur zum Fasching was Witziges oder Satirisches laufen. Im Gegeneil, außerhalb der Session fällt es mehr ins Gewicht. Die Warnwesten-Aktion "Baumkiller" war in der Richtung schon mal ein Anfang. Die Anti-VW-Werbung, auch gut. Das prägt sich ziemlich schnell und gut ein. Hauptsache, ziemlich viele wissen davon und Bescheid.

Zu Agnes Miegel.
Als Außenstehender wundere ich mich zwar, dass in heutigen Städten noch solche komischen Hitlerandenken möglich sind, aber es brennt hier anderswo echt mehr. Vertüttelt man sich personell mit solchen Themen, dann kippen andere wichtigere weg. Timing ist eben sehr wichtig. Deshalb sehr gut, das Miegel-Thema zum NPD-Aufmarsch wieder begleitend anzusprechen. Dazu aber war das "Eingeweihtenforum", wie Sie schreiben, nun gerade gar nicht nötig. Recherchen kann jeder zuhause selbst machen, drauf aufmerksam machen ebenfalls. Dazu bedarf es keinesfalls eines Forums. Hier bedurfte es ausschließlich eines geschickten Timings, weil der Fokus der anderen etablierten Parteien (SPD, Grüne, Linke) wohl auch etwas gegen die Anhäufung von Naziaufmärschen in Verbindung mit Miegels Straße batte. Das war der zündende Moment, nicht die Recherche selbst.

Massenbewegung auf der Straße braucht man nur gelegentlich, um Forderungen, die man weder juristisch noch im Rat durch bekommt, mit Nachdruck zu verfolgen. Aber nicht generell. Das ist ressourcenschonender. Denn normale Bürger arbeiten zumeist und können neuerdings bei den vielen brennenden Themen nicht alle und dauernd ihrem aktivsten Ratsherrn folgen. Von daher braucht es m.E. eher eine intelligente Logistik. Das kann mit jenen sehr gut geschehen, die aktuell den einzelnen BI's "vorstehen", wie Sie schreiben. Es wäre ratsam, einen BI-Stammtisch einzuführen, an dem sich alle BI-"Vorstände" treffen können zum Austausch. Des Weiteren könnten alle bereits vorhandenen Foren Newsletter ihrer monatlichen Arbeit einstellen, die jeder im Netz abonnieren könnte. Für jene, die keinen Computer besitzen könnten dann Flyer mit den jeweiligen Zielen mitgegeben werden. Eine Art "BI-Börse" hilft Abgrenzung zu überbrücken und befördert "Integration aller BI-Mitglieder", so dass ein Eingeweihten-Forum eigentlich abgeschafft gehört.

Mich freut, dass die BI´s in dieser Hinsicht auch besser aufgestellt als vor fünf Jahren. Aber es müssen nicht alle immer rund um die Uhr aktiv sein, in Massen bewegt werden, wie Sie das andeuten. Das ist nur eine Frage der Logistik und könnte mir vorstellen, sich das bei den Logistikern einfach abzugucken. Das hat erstmal gar nichts mit herkömmlicher Politik zu tun, hier kann euch jeder Handwerk und Transportarbeiter einiges beibringen. Gelehrte braucht es gar nicht.

Wieso scheinen aber BI's keine (echte) Alternative zu bieten, wie Spartacus meint?
Das scheint mir eine wichtige Aussage, auch, wenn sie womöglich nur "gefühlt" sein sollte. Ich würde dieser Frage mal grundlegender nachgehen als einfach davon auszugehen, dass die Etablierten sich genug fürchten werden vor den BI's. Darüber muss m.E. unbedingt geredet werden und zwar erst einmal dieser Kritik aufgeschlossen, nicht abwürgend.

Mit kleinem BI-Stammtisch könnte zumindest ein Austausch von Gemeinsamkeiten erfolgen, von denen man aus weiter arbeiten könnte. Das ergäbe ein geschlosseneres konzeptionell durchdacht wirkendes Handeln. Wie in Gorleben - da sind doch auch viele verschiedene NGO's und Parteien zusammen gekommen. Wieso sollte das nicht in Braunschweig gehen? So besonders ist es nun auch wieder nicht ;-)

Würde mir hier eine Verlinkung der schön gemachten Forenseite der BI-Flughafen.Bs.de wünschen, die würde prima neben oder unter die Waggum.de-Verlinkung passen und sich ergänzen. Auch die BI Baumschutz und die Schlossparkfreunde gehören hier hin. Da wünsche ich mir als Braunschweigbewohner, der gut informiert sein möchte.

Ich wünsche allen - mir bisher bekannten - BI's, die sich für ein menschlicheres, lebens- und liebenswürdigeres Braunschweig einsetzen allen den Erfolg, einen Neuanfang zu starten, sich durch gegenseitige Unterstützung gemeinsam zu stärken, damit eure Aktivitäten am Ende auch allen Braunschweigern zu gute kommen können. Falls ich einige wichtige BI's vergessen habe, liegt das eben an der mangelnden Information.

Gruß Helmhut


Hallo Helmhut,
nein, Du hast nichts vergessen, weder an BI´s die es schon gibt oder noch nicht gibt (Ölschiefer) und Deinem Wunschkalender kann sich natürlich jede/jeder nur wärmstens anschließen. Nur... wie das eben bei Wünschen und guten Vorsätzen ist, man muß es machen...
Eines unserer Hauptprobleme bei gemeinsamen Sitzungen im BI-Plenum sind die vielen Vorschläge und Ratschläge... deswegen gilt inzwischen: wer es vorschlägt, muß es auch umsetzen, entweder selbst oder indem er sich die Leute sucht und animiert.

Ich habe deshalb oben mal die Dinge bei Deinen Ausführungen hervorgehoben, die so allgemein richtig sind wie sie zu Allgemeinplätzen werden.

Zum Castor-Ticker: Du hattes es doch hierher ins Forum verlinkt, wo ist Dein Problem, wenn Du dankenswerter Weise so weitsichtig warst, ist das gut. Wahrscheinlich schwebt Dir aber ein Dauerlink als eine Art Banner vor, dann hättest Du das doch durch PM an den Admin anregen und einfordern können, hätte der auf jeden Fall gemacht. Auch auf unser-braunschweig.de wäre das machbar gewesen, nur eine kurze Anregung hinschreiben.
Letzte Änderung: 14 Jahre 11 Monate her von Rosenbaum.

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