Rathaus mußte Grasseler Str. für die Bürgerinnen und Bürger öffnen

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Nicht nur voreilig, sondern vor allem falsch war die Aussage von Hoffmanns 1. Stadtrat Lehmann, die Grasseler Str. sei nun für immer gesperrt (so verkündet in der Ratssitzung am 15.3.2011).

Am Sonntag, den 10.4.2011, wurde auf dem widerrechtlich durch die städtischen Behörden gesperrten Straßenstück demonstriert.
Die Nordbürgerschaften von Hondelage bis Bevenrode lassen sich nicht länger für dumm verkaufen. Die Hinterhoflage wird nicht hingenommen, auf die Straßenverbindung wird der Norden der Stadt nicht verzichten, ob nun durch einen Tunnel oder durch Verzicht auf den Ausbau der Landebahn.

Am nächsten Sonntag, den 17.4.2011 wird ab 16 Uhr erneut demonstriert und gefeiert. Die BI Waggum wird dann nicht nur für Feier sorgen, sondern vor allem auch die aktuellen Forderungen konkretisieren.

Auch wenn man uns per Braunschweiger Zeitung von gestern mal wieder weismachen will, die Stadt hätte wie immer alles richtig gemacht:
das Wichtigste hat die Zeitung vergessen zu erwähnen.
Wenn die Straße rechtmäßig gesperrt wäre, so würde sich gar kein Verwaltungsgericht mit der Sache überhaupt befassen.
Nur die Tatsache, dass die Stadt Braunschweig hier eigenmächtig und voreilig seit fast einem halben Jahr eine Landesstraße sperrt (zum Schaden von uns Bürgern), die offiziell ganz normal in Betrieb ist, eröffnet doch überhaupt erst die Möglichkeit, hier eine Kundgebung anzumelden. Wäre die Stadt im Recht, hätte sie doch niemals das Tor aufschließen müssen und das auch nicht getan!

Also, kommt alle am Sonntag um 15:00 Uhr zum Sportplatz Waggum oder um 15:45 zum Nordende des wiederrechtlich gesperrten Stückes der Grasseler Straße.
Setzt ein Zeichen und zeigt damit, dass ihr sauer seid! Sauer über Umwege und zusätzliche Lebenszeit, die wir jetzt täglich aufbringen müssen!
Empört Euch!!!!