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Demo in Gorleben (26.11.) - Castor-Protestzug kommt auch nach BS (22.11.2011)

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #6129 von Sonnenschein
Helmut stellte die Frage, wie wir von hier oben die Süd- Blockade und die Franzosen unterstützen können.

Als allererstes mal auf die Seite gehen:
www.castor.divergences.be/spip.php?article140
Dort steht unten das, was bei allen Camps als allererstes fehlt:
Aktive ;-).

Dann das übliche an Material, Schlafsäcke u.s.w.
Also wer noch Menschen kennt die dort in der nähe Wohnen, bitte den Aufruf weiterleiten vielleicht fühlt sich ja jemand aufgefordert Aktiv zu werden.

Das gleiche, kann ich auch zu der
Süd-Blockade sagen:
www.castor-suedblockade.de/

Ansonsten verweise ich immer wieder gerne auf die gut geführte und mit aktuellen Links/ Infos dargestellte Internetseite von:
www.ag-schacht-konrad.de
dort auf "Termine" gehen.

Alle Initiativen sind dort chronologisch aufgeführt und bieten einen guten Überblick wer/ was/ wann und wo macht.
Und wie jede/r unterstützen kann, ist dann auch klar ;-).

Ansonsten können wir unterstützend für die Gorlebener, mit Bus zur Demo am 26.11.fahren.
Dazu mehr auf:
braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/5974-2611demo-in-gorleben.htm

oder schon früher in eines der Camps als Aktive/r fahren
www.gorleben-castor.de/index.php

Lieben und Aktivistischen Gruß Sonnenschein B)
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Sonnenschein.

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13 Jahre 10 Monate her #6137 von Helmhut
NEWS

Umfrage: Gut zwei Drittel der Deutschen lehnen Castortransport ab
20.11.2011, dapd

Neulich in Gorleben...

will keiner mehr reden mit ihm ...[/size]
Karikatur: toonpool

"Den bevorstehenden Castortransport nach Gorleben lehnen gut zwei Drittel der Deutschen ab. 68 Prozent sind laut einer Umfrage im Auftrag von Greenpeace der Meinung, der Streit um die Strahlenmessungen am Zwischenlager seien nicht hinreichend geklärt, um der Einlagerung weiterer Castoren mit Atommüll zuzustimmen. ..."
t-online



Gemeinnützigkeit von Initiative bedroht
"Die Vorsitzende der Bürgerinitiative Umweltschutz soll laut Finanzamt zum Schottern aufgerufen haben.
In wenigen Tagen soll der Castor in Frankreich in Richtung Gorleben starten. Gegner des Transports rufen seit Wochen zum Protest auf, zum Beispiel zu sogenannten Schotter-Aktionen. Dabei werden Steine aus dem Gleisbett genommen. Da dies als ein schwerer Eingriff in den Bahnverkehr gilt, ist diese Aktion verboten und eine Straftat. Nun soll die Vorsitzende der Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz aus Lüchow-Dannenberg, Kerstin Rudek, bei NDR 1 Niedersachsen dazu aufgerufen haben, so jedenfalls lautet der Vorwurf des Finanzamtes Lüchow. Das würde die Gemeinnützigkeit der Bürgerinitiative gefährden, sagte Marcus Luyven, der Vorsteher der Finanzbehörde..."
NDR



Castor-Transport: Camp Dumstorf soll verboten werden
"Niedersachsen - "Der Landkreis Lüneburg will das Castor-Protestcamp in Dumstorf verbieten und verlangt von mir als Anmelderin, mich quasi als Hilfspolizistin zu betätigen", erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE Ulla Jelpke. In einem Schreiben von gestern Nachmittag behauptet die Behörde, ihre "Gefahrenprognose" begründe "zurzeit die Untersagung der von Ihnen angemeldeten Versammlung."
"Es werden mir daraufhin "Eckpunkte" übermittelt, die ich zu beachten hätte, um überhaupt das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen zu können. So soll zwischen Camp und Bahngleisen ein Mindestabstand von vier Kilometern liegen. Das Gelände müsse "für die Polizei überwiegend frei einsehbar sein." Zudem solle ich darlegen, dass ich durch Ordnerkräfte "der Gefahr der Begehung von Straftaten" begegnen werde. Der Landrat wirft mir außerdem vor, ich hätte im Vorjahr bestritten, "dass Schottern als Gewalttat einzustufen ist" so Jelpke weiter.

Die Versammlungsbehörde unterläuft das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit. Selbst wenn man das Entfernen von Steinen aus dem Gleisbett für strafbar hält, ist es vollkommen offensichtlich, dass dies keine Gewalt darstellt. ..."
Hannover-Zeitung

Castor-Zug soll in Frankreich früher losfahren
"Erstmals werden in diesem Jahr auch am Startpunkt des Castor-Zuges in Frankreich Proteste erwartet. Deshalb soll der Zug möglicherweise einen Tag früher in Valognes losfahren..."
NDR

CASTOUR-ZUG TOUR
Die "Castour" rollt durch Lüneburg
Dort Fotostrecke und Eindrücke aus Lüneburg.



Am morgigen Dienstag, 22.11.2011 wird der Castour-Zug auch in Braunschweig erwartet.[/size]

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13 Jahre 10 Monate her - 13 Jahre 10 Monate her #6150 von Helmhut
Kein Wort von campact-Aktion, kein Wort von der Castor-Tour 2011, kein Foto!

Lediglich mit der Überschrift "Castor-Gegner in Braunschweig"
betitelt Julia Krause in der newsclick einen Artikel. Darin kommen lediglich die Anti-Atom-Braunschweig-Gruppe zu Wort, immerhin! ;)

Die "Gegner" sind also mal wieder unterwegs. Dass hier ein Castor-Transport simuliert wurde, der durch die ganze Bundesrepublik getourt und auf seinem weiteren Weg nach Berlin ist, nicht die Rede und auch kein eindrucksvolles Foto wert. Stattdessen Banner und Gegner abgelichtet. Brav gemacht, Fräulein Krause!

Aus dem Text:

"Der 13. Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll wird vermutlich schon am Mittwoch von Frankreich aus Richtung Gorleben rollen. Die "Aufwärmphase" für die Großdemonstrationen im Wendland hat schon begonnen: 150 Atomgegener gingen an diesem Dienstag in der Braunschweiger Innenstadt auf die Straße.
Mit Sprechchören, einer Sitzblockade und Transparenten bekräftigten sie ihre Skepsis an den Plänen der Regierung, nach einem neuen, sicheren Endlager zu suchen. „Man muss erst ein neues Konzept für die Aufbewahrung haben, bevor man auf die Standortsuche gehen kann. Und man muss Bürger stärker daran beteiligen“, kritisiert Henning Garbers der Initiative Anti-Atom Braunschweig. Wie viele andere Atomkraftgegner vermutet er, dass Gorleben in den 1970er Jahren aus politischem Kalkül und nicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen als Atommüllager ausgesucht wurde: "In Gorleben leben wenige Leute, dann war es auch noch eine Grenzstadt - da waren nicht viele Proteste zu befürchten..."



NEWS
Nun weitere seriöse und informative Berichterstattungen:

Dass hier nicht nur eine kleine Braunschweiger Gruppe demonstriert, zeigt die folgende Meldung:

Breites Bündnis ruft zu Gorleben-Protesten auf
Unter dem Motto 'Gorleben soll leben – Stop Castor' rufen 185 Organisationen und Initiativen zu einer Großdemonstration am 26. November in Dannenberg auf.



Anlässlich des 13. Castor-Transports nach Gorleben, der am 24. November in Frankreich starten soll,  werden Zehntausende für das endgültige Aus für das Endlagerprojekt im maroden Salzstock im Wendland demonstrieren.
 


Organisiert wird die Großdemonstration von einem Bündnis aus

- Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg,
- der Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg,
- der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt,
- dem Kampagnennetzwerk Campact,
- dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), - Robin Wood,
- ContrAtom,
- der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und dem
- DGB Region Nord-Ost-Niedersachsen. ..."
 
sonnenseite

Das Wendland ruft…



Kreiselparty als Vorbote des Castorwiderstands
Bereits am Montag übten sich Anti-Atom-Initiativen in der Blockade eines zentralen Kreisels - am Lüchower Kreisel ging am Abend nichts mehr - durch ..."



Siehe dort weitere Fotos der Aktion

Wendland-net

.ausgestrahlt informiert:

"Vielleicht habt Ihr es ja schon gehört. Der Castor-Zug soll in
Frankreich nun schon am Mittwoch um 14.36 Uhr losfahren, einen Tag früher, als ursprünglich geplant. Damit könnte er rein theoretisch schon vor der Großdemonstration am Samstag im Wendland ankommen. Und deshalb rufen die Gruppen, die Aktionen an der Strecke zwischen Lüneburg und Gorleben planen, auch dazu auf, möglichst früh anzureisen. Die Camps sind eingerichtet…

Aber es gibt auch eine ganze Reihe Hinweise, dass der Zug doch erst nach der Großdemo von Lüneburg Richtung Dannenberg rollt, dass unterwegs einfach große Pausen eingelegt werden. Dann können sich die Aktionen im Wendland gut noch in den Montag hineinziehen. Für alle, die nicht nur zur Demo kommen wollen, heißt das also, gut zu überlegen, was zeitlich
besser geht, um möglichst viel dabei sein zu können.
[Hervorhebung red.]

Was auf jeden Fall feststeht: Die Großdemonstration wird wie geplant am Samstag, 26.11., um 12.30 Uhr in Dannenberg beginnen. Und je größer sie wird, umso mehr steigt der Druck auf die Bunderegierung, aus Gorleben auszusteigen.

Übrigens ist der geänderte Fahrplan bereits eine Reaktion auf unsere Mobilisierung. Denn auch in Frankreich sind Aktionen geplant.

Herzliche Grüße

Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team



Aktuelle Infos zur Großdemo:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/demo

Aktuelle Infos zu weiteren Aktionen rund um den Castor:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/weitere-aktionen

Presseerklärung des Demo-Trägerkreises zur früheren Castor-Abfahrt:
www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/veranstalter-halten-an-grossdemo-am


Jetzt Busfahrkarten kaufen und FreundInnen überzeugen
Du hast noch kein Busticket ins Wendland? Dann wird es jetzt Zeit!
Diejenigen, die die Busse organisieren, müssen wissen, wie viele
mitfahren, damit genügend Busse zur Verfügung stehen. Und am besten, Du fragst noch ein paar FreundInnen, ob sie mitkommen.

Wo überall Busse fahren und welche anderen Möglichkeiten der Anreise es gibt, siehst du hier:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/anreise

Alle machen mit: Jugendverbände, KünstlerInnen, Gewerkschaften
Die Medien spekulieren darauf, dass der Protest und Widerstand in Sachen Castor und Gorleben in diesem Jahr kleiner ausfällt, weil ja der Ausstieg jetzt da ist und die Endlagersuche angeblich von Neuem beginnt.
Klar kann es sein, dass nicht so viele kommen, wie im
Ausnahmejahr 2010 kurz nach dem Beschluss zur
Laufzeitverlängerung. Aber so wie es jetzt aussieht, kommen deutlich mehr als bei den Castor-Transporten zuvor. Und
es gibt sehr viel Unterstützung aus unterschiedlichen Teilen der
Gesellschaft. Hier drei Beispiele:

Elf Jugendverbände rufen gemeinsam auf:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/jugendaufruf

Prominente KünstlerInnen rufen auf:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/kuenstler

Und auch der DGB mischt kräftig mit:
www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/ein-endlager-in-gorleben-ist-weder-g

Nach dem Castor soll es weitergehen
Unsere Gorleben-Kampagne ist mit dem Castor nicht vorbei. Wir planen beispielsweise eine Plakatausstellung zum Thema, das Online-Netzwerk „Gorleben-Freunde“, eine Konferenz aller jetzigen und potentiellen Atommüll-Standorte sowie Aktionen, wenn sich Bund und Länder treffen, um am Endlagersuchgesetz zu arbeiten.

Wir wollen Einfluss nehmen, damit kein Gorleben-
Durchsetzungs-Gesetz entsteht. Wir wollen den
atomfreundlichen Forschungsinstituten etwas
entgegensetzen, die derzeit daran arbeiten, mit einer„Vorläufigen Sicherheitsanalyse“ die Eignung von Gorleben nachzuweisen. Du auch?

Um diese nächsten Schritte alle in Angriff nehmen zu können, brauchen wir bis Ende des Jahres 20.000 Euro. Kannst Du etwas dazu beitragen, das Spendenbarometer zu füllen? Schon kleine
Beträge helfen – große Beträge noch viel mehr. Damit Gorleben lebt...

Online per Bankeinzug spenden:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/spenden

Oder per Überweisung auf unser Spendenkonto 2009306400 bei der GLS-Bank, BLZ 43060967, mit dem Verwendungszweck "GorlebenB"."

.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
www.ausgestrahlt.de


26.11., Dannenberg: dem Castor entgegen!

Wohl schon am Mittwoch startet erneut ein Castor-Transport mit hoch-radioaktiver Strahlenfracht nach Gorleben. Gegen den Transport und ein Endlager in Gorleben werden wir am kommenden Samstag mit tausenden Menschen auf die Straße gehen. Demonstrieren Sie mit!

Wahrscheinlich ist es schon am Mittwoch soweit: Erneut startet ein Castor-Transport mit hoch-radioaktivem Atommüll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Sein Ziel: das Zwischenlager Gorleben im nordöstlichsten Zipfel von Niedersachsen. Im Sommer geriet die oberirdische Lagerhalle wegen erhöhter Strahlenwerte in die Schlagzeilen. Doch obwohl der Grenzwert mit dem zusätzlichen Atommüll überschritten werden könnte, wurde der Transport genehmigt.
Am kommenden Samstag findet in Dannenberg eine große, bunte Demonstration statt - gegen den Castor-Transport und gegen ein Endlager im Salzstock Gorleben. Denn jeder Atommüll-Transport zementiert den Endlagerstandort weiter, obwohl er geologisch völlig ungeeignet ist. Kommen Sie nach Dannenberg und demonstrieren Sie mit!

Zeit: Samstag, 26. November, 12.30 Uhr

Ort: Dannenberg/Wendland,
Auftakt West: Riemannstraße (zwischen Lindenweg und Querdeich),
Auftakt Ost: an der L256 zwischen Nebenstedt und Splietau


Die Demonstration steht unter dem Motto "Gorleben soll leben - Stopp Castor!" und wird von einem breiten Bündnis von Organisationen vorbereitet. Gemeinsam tragen wir den Protest gegen die verfehlte Endlagerpolitik der Regierung auf die Straße - und fordern einen echten Neustart in der Endlagersuche.
Der östliche der beiden Demonstrationszüge, die anschließend zu einer großen Abschlusskundgebung zusammenkommen, wird von Campact gemeinsam mit dem BUND organisiert.

Mit dabei sein wird auch unsere große Castor-Attrappe, mit der wir in den letzten 10 Tagen entlang der Castor-Transportstrecke für die Demo mobilisiert haben. Übrigens: Auch wenn der Castor am Samstag Morgen Gorleben schon erreicht haben sollte, findet die Demo statt.

Am einfachsten kommen Sie zur Demo mit einem der zahlreichen Busse, die aus der ganzen Bundesrepublik zur Demo und anschließenden Kundgebung fahren. Kaufen Sie sich jetzt Ihr Busticket und kommen Sie am Samstag ins Wendland!
Alle Infos zu den Bussen bei unserem Bündnispartner www.ausgestrahlt.de

Helfen Sie uns, möglichst viele Menschen zur Demo zusammenzutrommeln und sagen Sie Ihren Freunden/innen, Kollegen/innen und Bekannten Bescheid!
Per E-Mail...
Per Facebook...

Wir freuen uns, Sie am Samstag bei der Demo in Dannenberg zu treffen!
Mit herzlichen Grüßen
Christoph Bautz, Astrid Goltz und Susanne Jacoby

PS. Neben der Großdemo planen verschiedene Gruppen zahlreiche weitere Protestaktionen gegen den Castor-Transport - zum Beispiel die Initiative X-tausendmal quer mit einer gewaltfreien Sitzblockade..."


Infos zur Aktion von X-tausendmal quer
www.x-tausendmalquer.de/


Japan: Wieder Anti-AKW-Proteste
"In Japan gibt die Anti-AKW-Bewegung keine Ruhe. Am Sonntag wurde mit internationaler Beteiligung im
Süden des Landes demonstriert..."
www.heise.de/tp/blogs/2/150833

Politik zeigt Flagge

Neben der Teilnahme der niedersächsichen Piraten und auch der Berliner Piratenpartei kämpfen nun auch die Landesgrünen.

Man ändert die Spielregeln weil das Ergebnis nicht mehr passt

bei t-online

"Kurz vor Start des Castorzuges haben die Grünen in Niedersachsen der Landesregierung erneut vorgeworfen, Messwerte frisiert zu haben, um den Atommülltransport durchzudrücken. «Man hat viel Energie darauf verwandt, die wahren Messwerte zu verschleiern», sagte Fraktionschef Stefan Wenzel am Montag in Hannover. «Ich halte den Vorwurf der Manipulation eindeutig aufrecht.» Wenn die Strahlengrenzwerte am Lager in Gorleben überschritten seien, könne man nicht einfach die Regeln für die Messungen ändern, weil einem die Ergebnisse nicht passten. «Herr McAllister ist gefordert, in dieser Sache für Klarheit zu sorgen», appellierte Wenzel an den Ministerpräsidenten..."
t-online


Atomkraftgegner ziehen "Südblockade" vor
t-online

dpa-Meldung
Atomkraftgegner mahnen Grundrechte an
21.11.2011, dapd

"Atomkraftgegner sehen sich beim Castor-Transport ins Wendland in ihren Grundrechten beschränkt. Das Recht auf Demonstrationsfreiheit dürfe nicht länger dem Wunsch der Polizeieinsatzleitung nach einer zügigen Abwicklung der Transporte geopfert werden, heißt es in einem Offenen Brief der Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg vom Montag an Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU).
Anlass ist ein Demonstrationsverbot während der Transporttage. In der Vergangenheit gab es zudem "Betretungsverbote" von Straßen, Vorgärten und Grundstücken, Häuser wurden durchsucht und Dörfer abgesperrt. Demonstranten seien zudem "malträtiert, gedemütigt und eingekesselt" worden, kritisierte die BI weiter..."
t-online


Castortransport: Widersprüchliche Meldungen über Fahrplan
"Wann fährt der Castor los? Wann kommt er an? Widersprüchliche Meldungen halten Demonstranten und Polizei gleichermaßen in Atem. Die französische Verwaltung ist derweil äußerst nervös wegen eines Camps am Abfahrtbahnhof - eine Einschätzung der Lage von Andreas Conradt..."
Wendland-net

Gorleben: Umweltministerium will Maßnahmen zur Reduzierung der Strahlenbelastung
"Am Dienstag hat im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt und Klimaschutz ein Fachgespräch zum Thema „Umgebungsüberwachung in Gorleben“ stattgefunden.

Demnach hat das Umweltministerium von der GNS als Betreiberin des Gorlebener Zwischenlagers gefordert, Maßnahmen vorzuschlagen, die die Einhaltung des zulässigen Grenzwertes gewährleisten. [Hervorhebung red.]

Konkrete Ergebnisse hat das Expertentreffen nicht erbracht...

Siehe auch das neue Video.

Wendland-net [/size]
Letzte Änderung: 13 Jahre 10 Monate her von Helmhut.

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13 Jahre 10 Monate her #6164 von Helmhut
PRESSEMELDUNGEN zur CASTOR-TOUR in BRAUNSCHWEIG

Proteste gegen Castor-Transporte in Braunschweig
Attrappe in Originalgröße rollt durch die Löwenstadt


"Begleitet von zahlreichen Atomkraftgegnern ist am frühen Dienstag- Nachmittag ein Castor durch die Braunschweiger Innenstadt gerollt. Mit der originalgetreuen Attrappe eines Behälters für atomare Abfälle protestierte der Demonstrationszug gegen die bevorstehenden Transporte vom französischen La Hague in das geplante Endlager Gorleben. Der Widerstand gelte insbesondere den zuletzt gemessenen und umstrittenen Strahlenwerten in Gorleben, sagte Astrid Golz von der Initiative Campact, die den Demonstrationszug gemeinsam mit örtlichen Gruppen organsiert hatte. Unter den vorliegenden Umstnden htte der Castor-Transport nicht genehmigt werden drfen, so Golz gegenber Radio Okerwelle."
www.okerwelle.de

Demonstration mit Castor-Attrappe in Braunschweig
22.11.2011, 07:50 Uhr | dapd
"Atomkraftgegner wollen heute (13.00 Uhr) in Braunschweig gegen den in dieser Woche geplanten Castor-Transport demonstrieren. Die Demonstranten wollen nach Angaben des Netzwerks Campact mit einer "täuschend echten Castor-Attrappe" durch die Innenstadt ziehen. Mit Sitzblockaden wollen sie den Transport zum Anhalten zwingen. Die Protestaktion fand zuvor auch schon in Hamburg, Lüneburg und Hannover statt.

Nach Angaben von Atomkraftgegnern soll der Zug mit den elf Castorbehältern bereits morgen (Mittwoch) und damit einen Tag früher als geplant im französischen Valognes losfahren. Sein Ziel ist das Zwischenlager Gorleben in Niedersachsen."
t-online


INFOS ZU GORLEBEN, CASTOR-TRANSPORT und DEMO

Wissenschaftlicher Dienst: Unsicherheit über Strahlen-Messwerte
Kürzlich kritisierte der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages, dass der bevorstehende Castor-Transport nach Gorleben möglicherweise nicht hätte genehmigt werden dürfen. Grund ist nach Ansicht der Autoren die Unsicherheit, ob durch den zusätzlichen Atommüll im Zwischenlager Gorleben Strahlungsgrenzwerte überschritten werden. ..."
Wendland-net


AKTUELLE BERICHTERSTATTUNG
während der Aktions- und Demotage ab 24.11.2011

Wie alle Jahre wird das wendland-net berichten:

- Sonderseite Castortransport 2011

wendland-net.de/thema/castor2011

- Castorticker ab Donnerstag, dem 24.11

wendland-net.de/castor-ticker-2011
Immer up-to-date. Erste Meldungen sind schon präsent...

- Fotos und Videos am laufenden Band (auch ipad, android, mit Pfeiltasten links, rechts navigieren)
wendland-net.de/zpad.php?tag=castor2011

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13 Jahre 10 Monate her #6167 von Sonnenschein
Hier ein toller Link, so sind sie immer aktuell dabei, was, wo,wann der Castor, andere Aktivisten, und Camps u.s.w. angeht.
www.castorticker.de/

Ein lieber Aktivistenfreund aus Süd Hessen, hat sich heute Abend Mittwoch den 23.11.
aufgemacht, um in die Südblockade zu ziehen.
www.castor-suedblockade.de/
Er hat schon ein mulmiges Gefühl dabei
Im Süden sind die Polizisten härter drauf!
Und in Frankreich sind 1000 Aktive am Blockieren, dieses ist das erste mal,
das sich die Franzosen gegen die Alibi aufbereiten, nur damit der Müll durch Europa kutschiert werden kann, auflehnen!
Es gab viel Tränengas und die Französischen Polizisten sind bekannter maßen nicht gerade feinfühlig!
Letztes Jahr flexten sie mal schnell einen Blockierer, der sich fest gekettet hatte eine Sehne durch!
Aber lesen Sie doch selber den Castor Ticker!

Jetzt bin ich auch am Fiebern, auch weil ein Aktivistischer Freund gestern, mit einen bekannten Kletteraktivisten losgezogen ist und heute oder morgen werden sie sich Abseilen.

Und da er ein Bekannter Aktivist ist werden die Einheiten hart und schnell gegen ihn vorgehen...
Ich bitte darum, das er nicht wieder so misshandelt wird wie in der Grohnde Blockade!
braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/5429-bfe-einheit-aus-braunschweig-am-akw-grohnde-s2.html

Ich verabschiede mich mit einen Aktivistischen Gruß, den Du die Tage überall hörst:

Ich wünsche dir einen friedlichen Widerstand!
Laß´ dich nicht wegfangen und passt auf Euch auf und kommt heil wieder!

Der Widerstand hat begonnen!

Und wer hier bleibt, sollte sich vielleicht hier in Braunschweig Aktiv beteiligen:
braunschweig-online.com/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/5888-ezn-will-asse-lauge-zu-quellwasser-machen.html?limit=6&start=6#6166

und ich gehe morgen in den Widerstand, wie letztes Jahr:
braunschweig-online.com/bibs-forum/28-umwelt-und-naturschutz/3791-leben-im-anti-atom-widerstand-infos.html


Ich wünsche allen einen friedliche Zeit!
Lasst Euch nicht wegfangen, passt auf Euch auf
und kommt heile wieder zurück.
Euer Sonnenschein B)

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13 Jahre 10 Monate her #6168 von W Karl Schmidt
!!!-Viel Erfolg, Sonnenschein-!!!

Bleib gesund und uns erhalten!
Wir sehen uns wieder.
Dort und hier.

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Moderatoren: Rosenbaum
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