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"Der 13. Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll wird vermutlich schon am Mittwoch von Frankreich aus Richtung Gorleben rollen. Die "Aufwärmphase" für die Großdemonstrationen im Wendland hat schon begonnen: 150 Atomgegener gingen an diesem Dienstag in der Braunschweiger Innenstadt auf die Straße.
Mit Sprechchören, einer Sitzblockade und Transparenten bekräftigten sie ihre Skepsis an den Plänen der Regierung, nach einem neuen, sicheren Endlager zu suchen. „Man muss erst ein neues Konzept für die Aufbewahrung haben, bevor man auf die Standortsuche gehen kann. Und man muss Bürger stärker daran beteiligen“, kritisiert Henning Garbers der Initiative Anti-Atom Braunschweig. Wie viele andere Atomkraftgegner vermutet er, dass Gorleben in den 1970er Jahren aus politischem Kalkül und nicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen als Atommüllager ausgesucht wurde: "In Gorleben leben wenige Leute, dann war es auch noch eine Grenzstadt - da waren nicht viele Proteste zu befürchten..."
.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie."Vielleicht habt Ihr es ja schon gehört. Der Castor-Zug soll in
Frankreich nun schon am Mittwoch um 14.36 Uhr losfahren, einen Tag früher, als ursprünglich geplant. Damit könnte er rein theoretisch schon vor der Großdemonstration am Samstag im Wendland ankommen. Und deshalb rufen die Gruppen, die Aktionen an der Strecke zwischen Lüneburg und Gorleben planen, auch dazu auf, möglichst früh anzureisen. Die Camps sind eingerichtet…
Aber es gibt auch eine ganze Reihe Hinweise, dass der Zug doch erst nach der Großdemo von Lüneburg Richtung Dannenberg rollt, dass unterwegs einfach große Pausen eingelegt werden. Dann können sich die Aktionen im Wendland gut noch in den Montag hineinziehen. Für alle, die nicht nur zur Demo kommen wollen, heißt das also, gut zu überlegen, was zeitlich
besser geht, um möglichst viel dabei sein zu können. [Hervorhebung red.]
Was auf jeden Fall feststeht: Die Großdemonstration wird wie geplant am Samstag, 26.11., um 12.30 Uhr in Dannenberg beginnen. Und je größer sie wird, umso mehr steigt der Druck auf die Bunderegierung, aus Gorleben auszusteigen.
Übrigens ist der geänderte Fahrplan bereits eine Reaktion auf unsere Mobilisierung. Denn auch in Frankreich sind Aktionen geplant.
Herzliche Grüße
Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team
Aktuelle Infos zur Großdemo:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/demo
Aktuelle Infos zu weiteren Aktionen rund um den Castor:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/weitere-aktionen
Presseerklärung des Demo-Trägerkreises zur früheren Castor-Abfahrt:
www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/veranstalter-halten-an-grossdemo-am
Jetzt Busfahrkarten kaufen und FreundInnen überzeugen
Du hast noch kein Busticket ins Wendland? Dann wird es jetzt Zeit!
Diejenigen, die die Busse organisieren, müssen wissen, wie viele
mitfahren, damit genügend Busse zur Verfügung stehen. Und am besten, Du fragst noch ein paar FreundInnen, ob sie mitkommen.
Wo überall Busse fahren und welche anderen Möglichkeiten der Anreise es gibt, siehst du hier:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/anreise
Alle machen mit: Jugendverbände, KünstlerInnen, Gewerkschaften
Die Medien spekulieren darauf, dass der Protest und Widerstand in Sachen Castor und Gorleben in diesem Jahr kleiner ausfällt, weil ja der Ausstieg jetzt da ist und die Endlagersuche angeblich von Neuem beginnt.
Klar kann es sein, dass nicht so viele kommen, wie im
Ausnahmejahr 2010 kurz nach dem Beschluss zur
Laufzeitverlängerung. Aber so wie es jetzt aussieht, kommen deutlich mehr als bei den Castor-Transporten zuvor. Und
es gibt sehr viel Unterstützung aus unterschiedlichen Teilen der
Gesellschaft. Hier drei Beispiele:
Elf Jugendverbände rufen gemeinsam auf:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/jugendaufruf
Prominente KünstlerInnen rufen auf:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/kuenstler
Und auch der DGB mischt kräftig mit:
www.ausgestrahlt.de/presse/artikel/ein-endlager-in-gorleben-ist-weder-g
Nach dem Castor soll es weitergehen
Unsere Gorleben-Kampagne ist mit dem Castor nicht vorbei. Wir planen beispielsweise eine Plakatausstellung zum Thema, das Online-Netzwerk „Gorleben-Freunde“, eine Konferenz aller jetzigen und potentiellen Atommüll-Standorte sowie Aktionen, wenn sich Bund und Länder treffen, um am Endlagersuchgesetz zu arbeiten.
Wir wollen Einfluss nehmen, damit kein Gorleben-
Durchsetzungs-Gesetz entsteht. Wir wollen den
atomfreundlichen Forschungsinstituten etwas
entgegensetzen, die derzeit daran arbeiten, mit einer„Vorläufigen Sicherheitsanalyse“ die Eignung von Gorleben nachzuweisen. Du auch?
Um diese nächsten Schritte alle in Angriff nehmen zu können, brauchen wir bis Ende des Jahres 20.000 Euro. Kannst Du etwas dazu beitragen, das Spendenbarometer zu füllen? Schon kleine
Beträge helfen – große Beträge noch viel mehr. Damit Gorleben lebt...
Online per Bankeinzug spenden:
www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/spenden
Oder per Überweisung auf unser Spendenkonto 2009306400 bei der GLS-Bank, BLZ 43060967, mit dem Verwendungszweck "GorlebenB"."
Wohl schon am Mittwoch startet erneut ein Castor-Transport mit hoch-radioaktiver Strahlenfracht nach Gorleben. Gegen den Transport und ein Endlager in Gorleben werden wir am kommenden Samstag mit tausenden Menschen auf die Straße gehen. Demonstrieren Sie mit!
Wahrscheinlich ist es schon am Mittwoch soweit: Erneut startet ein Castor-Transport mit hoch-radioaktivem Atommüll aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague. Sein Ziel: das Zwischenlager Gorleben im nordöstlichsten Zipfel von Niedersachsen. Im Sommer geriet die oberirdische Lagerhalle wegen erhöhter Strahlenwerte in die Schlagzeilen. Doch obwohl der Grenzwert mit dem zusätzlichen Atommüll überschritten werden könnte, wurde der Transport genehmigt.
Am kommenden Samstag findet in Dannenberg eine große, bunte Demonstration statt - gegen den Castor-Transport und gegen ein Endlager im Salzstock Gorleben. Denn jeder Atommüll-Transport zementiert den Endlagerstandort weiter, obwohl er geologisch völlig ungeeignet ist. Kommen Sie nach Dannenberg und demonstrieren Sie mit!
Zeit: Samstag, 26. November, 12.30 Uhr
Ort: Dannenberg/Wendland,
Auftakt West: Riemannstraße (zwischen Lindenweg und Querdeich),
Auftakt Ost: an der L256 zwischen Nebenstedt und Splietau
Die Demonstration steht unter dem Motto "Gorleben soll leben - Stopp Castor!" und wird von einem breiten Bündnis von Organisationen vorbereitet. Gemeinsam tragen wir den Protest gegen die verfehlte Endlagerpolitik der Regierung auf die Straße - und fordern einen echten Neustart in der Endlagersuche.
Der östliche der beiden Demonstrationszüge, die anschließend zu einer großen Abschlusskundgebung zusammenkommen, wird von Campact gemeinsam mit dem BUND organisiert.
Mit dabei sein wird auch unsere große Castor-Attrappe, mit der wir in den letzten 10 Tagen entlang der Castor-Transportstrecke für die Demo mobilisiert haben. Übrigens: Auch wenn der Castor am Samstag Morgen Gorleben schon erreicht haben sollte, findet die Demo statt.
Am einfachsten kommen Sie zur Demo mit einem der zahlreichen Busse, die aus der ganzen Bundesrepublik zur Demo und anschließenden Kundgebung fahren. Kaufen Sie sich jetzt Ihr Busticket und kommen Sie am Samstag ins Wendland!
Alle Infos zu den Bussen bei unserem Bündnispartner www.ausgestrahlt.de
Helfen Sie uns, möglichst viele Menschen zur Demo zusammenzutrommeln und sagen Sie Ihren Freunden/innen, Kollegen/innen und Bekannten Bescheid!
Per E-Mail...
Per Facebook...
Wir freuen uns, Sie am Samstag bei der Demo in Dannenberg zu treffen!
Mit herzlichen Grüßen
Christoph Bautz, Astrid Goltz und Susanne Jacoby
PS. Neben der Großdemo planen verschiedene Gruppen zahlreiche weitere Protestaktionen gegen den Castor-Transport - zum Beispiel die Initiative X-tausendmal quer mit einer gewaltfreien Sitzblockade..."
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