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Nur mal so kurz reingeworfen:
wustet Ihr, das in Leese bis ca. 1945, unter anderen auch Giftgas produziert worden ist?
Mein Tip für die Menschen in/um Leese gründet doch mal eine
sog. Bürgerinitiative(BI).
Falls Ihr wissen wollt, auf welchen Altlasten Ihr lebt?
Falls es welche gibt...lächel schief...
www.dieharke.de/content/artikel.php?a=12064RWG Leese duldet keinen Asse-Atommüll
Entwarnung?: Bundesamt für Strahlenschutz lehnt Auslagerung nach Braunschweig ab
Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisen „Agil“ Leese haben sich festgelegt: Sie lassen nur Lastwa gen in ihr Gewerbegebiet „Oehmer Feld“, die keinen Asse-Atommüll transportieren.
Leese (re). „Wir riskieren keine 90 Jahre aufgebautes Vertrauen“, machte Britta Ronnenberg klar: Atommüll aus dem skandalumwitterten Salzstock Asse bei Wolfenbüttel werden Aufsichtsrat und Vorstand der Raiffeisen „Agil“ in Leese auf ihrem Gewerbegebiet „Oehmer Feld“ nicht dulden. Darauf haben sich die Führungsgremien verständigt, nachdem „Agil“-Geschäftsführerin Britta Ronnen berg den tatsächlichen Umfang der Pläne der börsennotierten Firma Eckert & Ziegler AG (Ezag / Berlin) erfahren hatte. Auch der Gemeinderat sagt ..."
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Da es sich bei den drei genannten
Unternehmen und insbesondere auch bei der Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH um
Hightec-Betriebe handelt, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten müssen, sind fortlaufende Veränderungen an den Produktionsanlagen unerlässlich, die nicht nur unter betriebswirtschaftlichem Aspekt umgesetzt werden, sondern häufig auch einen Beitrag zur Verbesserung des Umweltschutzes leisten
(IHK-Brief vom 30.12.2011 an die Ratsfraktionen)
Um etwas Licht in die (wohl beabsichtigte) Verwirrtaktik von Herrn Eckert zu bringen, sehe man sich doch mal den eingereichten Bauantrag an.
Weder Herr Eckert noch eine der bislang in Thune ansässige Firma hat den Bauantrag gestellt, sondern eine ganz neue Firma, die erst kürzlich am 19.8.2011 unter dem Namen
Eckert&Ziegler Umweltdienste GmbH in Berlin-Charlottenburg ins Handelsregister eingetragen wurde (HRB 136114B).
Der Bauantrag für Flurstück 226, Flur 2 in Thune.
Antragsteller: Eckert&Ziegler Umweltdienste GmbH, 13125 Berlin, Rober-Rössle Str.10,
Architekt: Ottinger&Möhlendick, BS, Kaffeetwete.
Antrag vom 18.11.2011 (Eingangsstempel bei der Stadt vom 22.11.2011) gemäß Nds. Bauordnung § 75 bzw. 75 a auf Grundlage des TH 18 v. 31.1.2078 und Baunutzungsverordnung von 1968.
In der Anlage "Art der baulichen Nutzung" kennen diese (uralt)-Papiere nur Schallpegel-Begrenzungen, Ausschluss von Verbrauchermärkten, zugelassen ist aber Wohnnutzung für Aufsichts- und Bereitschaftspersonal sowie Firmeninhaber.
[Es hat keine Beteiligung von Nachbarn gegeben. (Es gibt aber wohl einen schon umfangreichen Schriftverkehr mit Einwendern, den ich aber erst Anfang der Woche zur Einsicht bekomme, P.R.) ]
Vollständigkeit: es fehlen noch Lageplan, Wärmebedarfsberechnung und gutachterliche Stellungnahme zum Brandschutz ...soll alles noch nachgereicht werden.
Baubeschreibung: (Auszüge)
Neubau von Gebäude zur Durchführung von Messung, Konditionierung und sicheren Verpackung schwach radioaktiver Abfälle.
...Baulichkeiten sollen "für radioaktive Abfälle zur späteren Einlagerung in Schacht Konrad errichtet werden, der ab 2014 als Endlager zur Verfügung stehen wird."
Abmessungen 62,7 x 28,6 Meter, mit 110 qm Kellergeschoß, Baustandort hinter GE Healthcare
im 1. OG befinden sich Büroräume, Pausenraum, Teeküche, Sanitärräume un Umkleide für 20 MitarbeiterInnen (16 männlich, 4 weiblich).
Betriebsbeschreibung: Es geht um die Bearbeitung von Abfallgebinden mit schwach radioaktiven Abfällen und Verpackung in die sog. Konrad-Container.
Das umfasst die Messung, Sortierung, Trocknung und Verpackung der Materialien. Es ist Ein-Schicht-Betrieb vorgesehen zwischen 6:00 und 20:00.
Immissionen: Es ist ein 25 Meter hoher Abluftschornstein vorgesehen.
Die Abluftverunreinigung wird beschränkt gemäß noch separat zu beantragender Strahlenschutzgenehmigung.
Luftfilterklasse H14
Betriebsabfälle: Büroabfälle, Prozessabfälle gemäß noch separat zu beantragender StrSchGenehmigung;
Abfallentsorgung: über Hausmüllabfuhr und gemäß noch separat zu beantragender StrSchGenehmigung;
Abwässer: Art und Menge gem. noch zu beantragender StrSchGenehmigung:
Sonstige Gesundheitsgefahren und Unfallgefahren: Ionisierende Strahlung, für den Umgang wird eine gesonderte Genehmigung nach StrahlenSchutz Verordnung beantragt.
Auf den beigefügten Bauzeichnungen und Übersichtsplänen ist die Anlieferung über das alte EZAG/Buchler Grundstück mit einer inneren Parallelstr. bis zur neuen Betriebshalle dargestellt.
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Die IHK ergreift Partei für Eckert und Ziegler(!) und behauptet auch
gleich, dass die komplette
Braunschweiger Firmenlandschaft von einer Entscheidung gegen eine
Erweiterung von Eckert&Ziegler
negativ betroffen sei.
Schaut euch den Brief der IHK und den Kommentar auf
www.braunschweig-biss.de/?p=1227 an.
www.braunschweig-biss.de/wp-content/uploads/2012_1_03_EckertIHK.pdfHier: Zukunft der Unternehmen
- Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH
- GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG sowie
- Buchler GmbH
Sehr geehrter Herr Rosenbaum,
in oben bezeichneter Angelegenheit ist die lndustrie- und Handelskammer Braunschweig in großer Sorge um den
Fortbestand der oben genannten [Hervorheb. red.] Unternehmen. [Anmerkung: das wären drei!]
Diese sind aufgrund der Nutzung der Gebäudeteile auf den Grundstücken Harxbütteler Straße 3 bzw. Gieselweg 1, aufgrund von Vermietungen auf diesem Gelände sowie auch mit Blick auf
eine gemeinsame Energieversorgung betriebswirtschaftIich verflochten. Eventuelle vorrangig gegen das Unternehmen Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH gerichtete Entscheidungen der Stadt Braunschweig haben damit Auswirkungen auch auf die beiden
anderen genannten Unternehmen. ...
Da es sich bei den drei genannten Unternehmen und insbesondere auch bei der Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH um
Hightec-Betriebe handelt, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten müssen, sind fortlaufende Veränderungen an den Produktionsanlagen unerlässlich, die nicht nur unter betriebswirtschaftlichem Aspekt umgesetzt
werden, sondern häufig auch einen Beitrag zur Verbesserung des Umweltschutzes leisten. ln der aktuellen öffentlichen
Diskussion um die beabsichtigten lnvestitionen der Firma Ecked & Ziegler Nuclitec GmbH wurden von dritter Seite
Sachargumente vorgetragen, die nicht zwlngend nachvollziehbar sind und nach hiesiger Auffassung die aktuelle Rechtslage nicht ausreichend beachten.
www.braunschweig.ihk.de/pressearchiv/2006/?viewMeldung=meldung_1138030330.28Das regionale Wirtschaftsparlament, in dem 72 Unternehmen der Braunschweiger Region vertreten sind, wählte darüber hinaus Thomas Walther Buchler zum Ehrenmitglied der Vollversammlung und würdigte damit ihre langjährigen Verdienste in verschiedenen Ehrenämtern der IHK wie dem Haushaltsausschuss und der Rechnungsprüfung.
"Das Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig (GAA-BS) hat hat auf Nachfrage der BISS bei Eckert & Ziegler die Offenlegung des radioaktiven Inventars beantragt und die Antwort erhalten, dass eine Auflistung dieser Materialien Betriebsgeheimnis sei. Daraufhin bat man GAA-seitig bei EZN um eine konkrete Begründung für das Verschweigen, denn nicht alles falle automatisch unter den Begriff "Betriebsgeheimnis".
Der Vorgang gewinnt nämlich nicht zuletzt dadurch an Brisanz, dass die BISS für eine möglichst akkurate Gefahrenabschätzung durch Experten, die für das Hearing unerlässlich ist, diese Informationen benötigt. Die Frage drängt sich auf, ob hier auf Zeit gespielt wird, weil möglicherweise Stoffe und / oder Stoffmengen genannt würden, bei denen klar ist, dass sie nennenswerte Gefahren bergen. Falls nicht, ist schleierhaft, wieso das GAA nicht nach bislang zwei (!) unzureichenden Begründungen endlich auf einer Herausgabe beharrt, sondern Eckert & Ziegler eine Frist gesetzt hat, die in ein paar Tagen abläuft. Mal sehen, ob wir dann etwas erfahren."
www.braunschweig-biss.de/
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Hallo,
kurz zu Leese:
die Abklingabfälle aus dem Harke-Artikel sind tatsächlich nur zu einem geringen Teil vor Ort, keine 20 Stück Übersseecontainer (ich habe leider versäumt sie genau zu zählen).
Tatsächlich ist Leese zum 15.11.2011 mit 12.845 200 Ltr-Fässern und 13 Konradcontainer vom genehmigten Volumen zu fast 100 % ausgelastet. Die eingelagerte Gesamtaktivität beträgt zum 15.11.2011 9,98E+14 Bq und ist somit noch weit unter der genehmigten Aktivität.
Hieraus resultieren die Transporte z.B. nach Tennessee, aber auch nach Belgien zur Verbrennung.
Durch die Verbrennung wird das Volumen auf ca 1 Prozent reduziert, die Aktivität bleibt aber. Schon ist Platz für neuen Mist in Leese geschaffen.
Über die im Harke-Artike beschriebene Offenheit kann man nur lachen. Kein Schild auf der Firmentafel im Eingang des „Bio-Energie-Park Oehmer Feld, keine Warnschilder am Zaun.
wie ist das eigentlich bei euch, gibt es da Schilder, die auf Radioaktivität hinweisen? Außer euren eigenen natürlich.
Es grüßt aus Nienburg/Weser
Holger
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