Dem Gewerbeaufsichtamt ist der Inhalt der Inventarlisten bekannt.
Damit hat eigentlich E&Z seine Pflicht nach Transparenz gegenüber den Aufsichtsbehörden erfüllt.
...
Ich hoffe, dass es Mittwoch eine faire Debatte gibt!
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Castor schrieb:
Dem Gewerbeaufsichtamt ist der Inhalt der Inventarlisten bekannt.
Damit hat eigentlich E&Z seine Pflicht nach Transparenz gegenüber den Aufsichtsbehörden erfüllt.
...
Ich hoffe, dass es Mittwoch eine faire Debatte gibt!
O.K., das scheint mir exakt das Problem:
nur EZAG und GAA kennen die Inventarlisten, die übrigen Diskutanten und Zuhörer aber leider nicht.
Wie sollen die dann miteinander fair über die Gefährlichkeit miteinander diskutieren?
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Zitat von Tamakoschy
Zitat von Straßenkoeter
Bist wohl einer von der Bürgerinitiative?
Bei einem User der sich nur anmeldet um in diesem Thread zu schreiben ist dies wahrscheinlich. Zum Glück gibt es ja die Ignore Funktion.
Na klar, AA-BS steht für AntiAtom Braunschweig, kann man ignorieren.
Ob es hilft, die Infos zu übergehen, mag jeder für sich entscheiden.
Fakt ist doch nun, dass die seinerzeitige Kapitalerhöhung von EZAG genau wg. des Ausbaus in Braunschweig zur Positionierung im Wachstumsmarkt Atom-Entsorgung begründet liegt. Was wird nun daraus?
Nun steht nicht nur diese avisierte Betriebserweiterung in Frage, sondern zudem auch noch der ganze Standort in Braunschweig-Thune.
LeoF schrieb:
Gegen Pro und Contra ist m.E. in einem Board nichts einzuwenden, man erfährt dadurch ja mehr als wenn nur gepusht wird.
Solange es nicht redundant wird, lese ich das mit Interesse und danke dafür.
Deinem Link entnehme ich vor allem, daß die Inventarlisten dem Gewerbeaufsichtsamt vorliegen. Ob es etwas bringen würde, sie der Bürgerinitiative vorzulegen, bezweifle ich.
Daß Du Dir Sorgen um die Verwendung des Geldes aus der letzten Kapitalerhöhung machst, nehme ich Dir nicht ab.
Zitat von LeoF: Gegen Pro und Contra ist m.E. in einem Board nichts einzuwenden, man erfährt dadurch ja mehr als wenn nur gepusht wird.
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Daß Du Dir Sorgen um die Verwendung des Geldes aus der letzten Kapitalerhöhung machst, nehme ich Dir nicht ab.
Habe selbst hier keine Aktien im Spiel
Das ändert aber ggf. nichts am möglichen Beschiss an denjenigen, die auf die offiziellen Verlautbarungen der Geschäftsleitung vertrauten.
Inzwischen wird immer mehr das Versteckspiel von EZAG zum Thema, so wie in der heutigen Ausgabe der Braunschweiger Zeitung:
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/15583774
Und der Geschäftsführung von EZAG fällt nichts besseres mehr dazu ein, auch noch mit Arbeitsplatzverlust zu drohen:
www.braunschweig-biss.de/
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Der Schutz der Bevölkerung ist ein „bedeutsames Schutzgut der öffentlichen Sicherheit“
gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 1 UIG."
Bei der Fa. GE Healthcare erreichen die dort vorhandenen Nuklide nicht die Menge bzw. die Aktivität wie bei der Fa. Eckert & Ziegler. Deshalb sind bei der Fa. GE Healthcare
die Ablehnungsgründe des § 8 Abs. 1 Nr. 1 Umweltinformationsgesetz (UIG) (bedeutsame Schutzgüter der öffentlichen Sicherheit) nicht zu berücksichtigen. Zudem stehen die Ablehnungsgründe des § 9 Abs. 1 Nr. 3 UIG (Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse) ebenfalls nicht entgegen, weil das Unternehmen keine Bedenken gegen die Herausgabe der Daten erhoben hat.
www.baurecht.de/denkmalschutzgesetz.html"Ein öffentliches Interesse besteht, wenn die Sachen bedeutend für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse sind und für die Erhaltung und Nutzung künstlerische, wissenschaftliche, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen. Die Vorschriften des Landschaftsgesetzes bleiben unberührt."
"... Auswirkungen sind nicht nur in Bezug auf die einzelne Veranstaltung zu betrachten, die Gesamtheit aller Veranstaltungen an einem Ort kann eine akkumulierende Auswirkung auf ihn und sein Umfeld entwickeln.
Bei der Bewertung neuer Veranstaltungen sind örtliche Belange, öffentliche Interessen und öffentliche Schutzbelange gegeneinander und untereinander abzuwägen.
Örtliche Belange:
- historische Bedeutung des Ortes
- städtebauliche Bedeutung
- denkmalschutzrechtliche Belange
- nationale Bedeutung
Öffentliche Interessen
- Außenwirkung Berlins
- diplomatische Belange
- Wirtschaftspolitische Bedeutung
- touristische Auswirkungen
- kultur-, sport-, gesellschaftspolitische Bedeutung für Berlin
Öffentliche Schutzbelange
- Sicherheitsaspekte
- Schädigung von Grünanlagen oder von Straßen und Plätzen
- Berechtigte Interessen der Anlieger (Lärmschutz, Erschließung)
- Veranstaltungshäufung
- verkehrliche Auswirkungen
- traditionelle Veranstaltungen..."
antiatomowl.wordpress.com/2012/01/25/atomstrahlung-im-wohngebiet/Atomstrahlung im Wohngebiet?
Veröffentlicht am 25.01.2012 by antiatomowl
Eine Firma in der Nähe von Braunschweig bereitet nukleare Abfälle aus der Medizin und Industrie zur Endlagerung auf.
Das Prägnante: Gleich hinter der Firma gibt es Schulen und ein Wohngebiet.
Bürger haben Angst. Das ist wohl berechtigt.
Folgend ein Beitrag vom NDR
„Atomstrahlung im Wohngebiet?„
Sendedatum: 23.01.2012 20:15 Uhr
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/wohnen_energie/markt6679.html
ueberhauptgarnix.blogspot.com/2010/04/atomlager-asse.html"28.10.2011. Die Strahlen- und Medizintechnik-Firma Eckert & Ziegler welches am Stadtrand von Braunschweig über ein "Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung" verfügt gibt bekannt dass sie sich für 80.000 Liter verseuchte Lauge die aus den Kammern von ASSE ausgetreten ist und entsorgt werden muss "bestens gewappnet" sieht. Infrastruktur, Geräte und alle Genehmigungen um die kompletten 80.000 Liter zu entsorgen sollen laut einer Pressemitteilung der Firma vorhanden sein.
Eckert & Ziegler ... will nun auch beim Rückbau deutscher AKWs und bei der Bergung des Mülls aus der ASSE mitmischen.
Das niedersächsische Umweltministerium dementiert und spricht von einem einzigen Versuch bei dem 80 Liter der Lauge mit einem Ionenaustauschverfahren gereinigt worden sein sollen. Dabei sollen die 26.000 Becquerel pro Liter restlos (?) herausgefiltert worden sein und die restliche Flüssigkeit "Quellwasserqualität" gehabt haben. Ein konkreter Zeitplan und eine Kostenaussage sollen dort nicht vorliegen.
Das "Kompetenzzentrum für sichere Entsorgung" liegt offenbar nur wenige hundert Meter von einem Wohngebiet mit Schulen entfernt. Ausserdem wird Transparenz in dem Unternehmen klein geschrieben. Bei einer Betriebsbesichtigung im Juli wurde offenbar nicht der Betrieb gezeigt sondern im Besucherzimmer eine Powerpointpräsentation. Einsicht in die Akten der Stadtverwaltung zum Versuch mit der ASSE-Lauge wurde bisher auch nicht gewährt. Der Protest gegen Eckert & Ziegler ist daher in Braunschweig groß. Vor kurzer Zeit wurde dort die Bürgerinitiative Strahlenschutz gegründet ( taz ).
vorort.bund.net/heilbronn-franken/aktuell/aktuell_2/files/12808_infoscomas.pdf"In Braunschweig liegt noch keine Genehmigung vor
Auch die Firma AEA Technology im Braunschweiger Ortsteil Thune hat derzeit noch nicht die
Erlaubnis, diesen Atom-Müll aufzunehmen. Das hiesige Gewerbeaufsichtsamt muss der
Aufnahme des Atommülls zunächst zustimmen. Da der Inhalt der Fässer noch genauer
spezifiziert werden muss, ist bisher nicht abschliessend geklärt, ob AEA Technology den
Strahlenmüll ohne besondere Genehmigung verarbeiten darf und dieses durch die
bestehende "Umgangsverordnung" bereits abgedeckt ist.
Bedenklich ist allerdings, die Aussage der Abteilungsleiterin im Braunschweiger
Gewerbeaufsichtsamt, Frau Below-Neufeldt: "Mit der Änderung der Strahlenschutzverordnung
zum 1. August würden zudem die Strahlen-Grenzwerte heraufgesetzt und die geplante Zwischenlagerung noch unproblematischer." (Braunschweiger Zeitung)
www.robinwood.de/german/braunschweig/neu/aea/welcome.html
SPD BS-WendenAuf Initiative des SPD-Ortsvereinsvorstands Wenden-Thune-Harxbüttel wurde im Stadtbezirksrat 323 ein interfraktioneller Antrag zum Thema ASSE-Atommüll behandelt. „Dies ist ein deutliches Signal für die Menschen in Braunschweig, dass sie sich in umweltpolitischen Fragen voll auf die SPD verlassen können. Die SPD will mit diesem Antrag deutlich machen, dass der ASSE-Atommüll in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten nichts zu suchen hat“, betonte der Ortsvereinsvorsitzende Dirk Roller.
Dirk Roller
Im Antrag sprechen sich die im Stadtbezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel vertretenen Parteien klar und unmissverständlich gegen die Behandlung von ASSE-Atommüll in Thune aus. „Wir wollen, dass der Müll, der zweifelsohne aus der ASSE zurück geholt werden muss, auf dem Gebiet des Forschungsbergwerks oder in unmittelbarer Nähe so bearbeitet wird, dass er möglichst ungefährlich für Mensch und Umwelt endgelagert werden kann“, erklärte der SPD-Bezirksbürgermeisterkandidat Hartmut Kroll.
SPD-BraunschweigAuf Initiative des SPD-Ortsvereinsvorstands Wenden-Thune-Harxbüttel wird am heutigen Tage im Stadtbezirksrat 323 ein interfraktioneller Antrag zum Thema ASSE-Atommüll behandelt. „Dies ist ein deutliches Signal für die Menschen in Braunschweig, dass sie sich in umweltpolitischen Fragen voll auf die SPD verlassen können. Die SPD will mit diesem Antrag deutlich machen, dass der ASSE-Atommüll in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten nichts zu suchen hat“, betonte der Ortsvereinsvorsitzende Dirk Roller...
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