„Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass auf Grundlage der Transportstudie der GRS keine ausreichende Bewertung der Auswirkungen der Abfalltransporte zum geplanten Endlager möglich ist.“
Das liege vor allem daran, weil Mittelwerte zugrunde gelegt worden seien. „Zielführend für eine Bewertung möglicher Strahlenbelastungen nach Unfällen“ sei aber eine Betrachtung vor dem Hintergrund des größtmöglichen Unfalls. „Nur so kann die Verwaltung eine ausreichende Notfallschutzvorsorge treffen“, sagt Michael Buntfusz, Fachgebietsleiter Umwelt bei der Stadt. Das Ziel, „möglichst realistische radiologische Bedingungen zu berücksichtigen“, werde ebenfalls nicht erreicht.
Die Annahme, 80 Prozent des Transports erfolge über die Schiene, sei nicht realistisch, meinen die Gutachter. „Mehr Transporte im Straßenverkehr - auch ein höheres Unfallrisiko, Strahlenbelastung der Betriebe, an denen die Transporte vorbeigingen, sowie der mit dem Transport beauftragten Arbeiter, etwa am Übergabebahnhof Beddingen? Das müsse geklärt werden, sagt Buntfusz, auch wenn die Grenzwerte nicht überschritten würden. Er betont: „Die Studie muss einen Anspruch auf Vollständigkeit haben.“
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Mehr Interessantes und Wissenswertes dazu auf:(Mo., 11.02.13/SW) "...Strahlenschutzexperte Wolfgang Neumann stellt gutachterlich fest, dass die Datengrundlage und Methodik der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) derart angesetzt wurden, dass ein von den Atommülltransporten nach Schacht KONRAD ausgehendes Risiko für die Bevölkerung „klein“ gerechnet wurde.
Umweltausschuss weist sie deshalb einstimmig zurück und fordert das Bundesamt für Strahlenschmutz (BfS) auf, hier erkennbar nachzubessern..."
aus: www.contratom.de/2011/08/29/schacht-konrad-kommt/230.000 qm Atommüll durch Braunschweig
"...Einen ersten Vorgeschmack, was der Betrieb von Schacht Konrad bedeutet, erhält Braunschweig: Die Stadtverwaltung will im September zu einer Informationsveranstaltung einladen, um die Anwohner im Südwesten Braunschweigs über die Sicherheit von dort geplanten Atommüll-Transporten zu informieren.
Vom Jahr 2019 an sollen etwa 230 000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiven Atommüll zum Bahnhof Beddingen gebracht werden – acht Züge mit Atommüll wöchentlich.
Die Anlieferungsdauer soll etwa 30 Jahre betragen.
Eine erste Transportstudie geht davon aus, dass Risiken für die Bevölkerung nicht bestehen..."
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Transport-Studie zu KONRAD ungenügend !
...
Hatte eigentlich jemand diese Infoveranstaltung zu KONRAD mitbekommen?
Und Salzgitter ist näher als man denkt!
Und die Transportstudie hat gerade, bei näherer Betrachtung gerade ein ungenügend bekommen!
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Nämlich im September 2011 sollte sie gewesen sein!Hatte eigentlich jemand diese Infoveranstaltung zu KONRAD mitbekommen?
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