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AK Stopp Fracking in Braunschweig und Umgebung

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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #7294 von Rosenbaum
Die Verwaltung spricht zwar immer mit einer Stimme, aber im zweifelsfall schiebt OB Hoffmann die Verantwortung auf nachgeordnete Verwaltungsstellen ab.

Wie oben bereits dargestellt, wurden 2006 und 2009 weder die Vewaltungsspitze noch die politischen Gremien unterrichtet.
...
Da sich die Anfrage zur Ratssitzung am 28. Februar 2012 konkret auf das Fracking Verfahren bezog, wurde bedauerlicherweise auch keine Verbindung zu den Vorgängen aus
den Jahren 2006 und 2009 hergestellt.
Ich sage Ihnen zu, dass die Verwaltung den Rat über weitere Entwicklungen zum Einsatz des Fracking-Verfahrens in Braunschweig unmittelbar und umfassend unterrichten wird. (Mitteilung der Verwaltung zur Ratssitzung 20.3.2012)

www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/2012_03_20_FrackingA.pdf
Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von Rosenbaum.

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13 Jahre 6 Monate her #7295 von bruno
Die BZ berichtet in ihrer Helmstedter Ausgabe

Fracking nun auch Thema im Kreis Helmstedt
2012-03-20T17:16:29+0100

Helmstedt

Der Umweltschutz-Ausschuss des Kreistags wird sich am Donnerstag, 22. März, ab 15 Uhr in seiner öffentlichen Sitzung mit der Planfeststellung zur Stilllegung des Atommüll-Endlagers Morsleben befassen. Auch geht es um die Suche eines international operierenden Unternehmens nach geeigneten Standorten für den Abbau von Schiefer-Erdgas. Das zur Gewinnung nötige Verfahren, Fracking genannt, ist umstritten. Die Pläne stellt ein Vertreter der Firma BNK vor.
www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Helmstedt/fracking-nun-auch-thema-im-kreis-helmstedt-id622230.html

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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #7296 von C_Mann
Geht es nur um Gas & Fracking?

Oder zusätzlich um den Ölschiefer in der Region?



Es gab vor einer Weile mehrere Beiträge hier im BS-online-Forum, in denen von (ca. vor 1 1/4 Jahr) damals aktuellen Planungen auf Landesebene berichtet wurde, Ölschiefer-vorkommen in geringer Tiefe zwischen Hondelage und Wolfsburg auszubeuten.

In der Diskussion gab unterschiedliche Auffassungen über die praktische Relevanz der besagten Unterlagen, es war aber immerhin ganz klar ein offizieller Vorgang.

Die damals bestehende Pflicht, Planungsunterlagen öffentlich einsehbar zu machen, dürfte mittlerweile beendet sein, aber es gibt Leute in der BI Waggum, die sich mit den Plänen auseinandergesetzt haben, also vermutlich auch als Datei abgespeichert, angesichts der bald endenden Auslagepflicht.

Diese Vorkommen sollten als allerletzte Reseve der Nazis bereits gegen Ende des
2. Weltkrieges nutzbar gemacht werden - aus der Zeit stammen die ursprünglichen
Pläne.

Ich vermute, dass sich die Vorkommen des ölschiefers auch in grössere Entfernungen erstrecken,
also z.B. Richtung Helmstedt, wo sie möglicherweise in grösserer Tiefe auftreten,
falls dem so sein sollte.

Es wäre möglich, dass bei der Ansiedlung des Fracking-Geschäfts gleich der
Abbau des Ölschiefers von den selben Interessengruppen mit geplant wurde, das
wäre nun zu klären.

Ein Zusammenhang von Gas- und Ölgewinnung erscheint mir jedenfalls logisch.
Deshalb sollte nachgeforscht werden, was der aktuelle Stand der Dinge ist.

C.M.
Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von C_Mann.

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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #7297 von bruno
ja, Christian, das war hier schon Ende 2010 mit mehreren fundierten Beiträgen behandelt worden

www.braunschweig-online.com/bibs-forum/45-wahlkampf/3447-hondelage-bald-eingekesselt-tagebau-droht.html#3447

Damals schrieb töpferliebe:
was für den Bereich direkt nördlich von Hondelage bis nach Wendhausen geplant ist:

Dieser Bereich ist jetzt als Ölschiefer-Lagerstätte ausgewiesen, eine "national bedeutsame Energiereserve", "von Nutzungen frei zu halten, die einen langfristig erforderlichen Abbau erschweren oder verhindern könnten"

Das Landesraumordnungsprogramm ist bindend. Bis zum 30.11.2010 kann man noch Stellungnahmen abgeben!

Natürlich wird nicht übernächstes Jahr der Tagebau eröffnet, aber wer weiss...

Man stelle sich die Zukunft Hondelages vor:

Im Westen frei Sicht auf den Frachtflughafen


Im Süden die Autobahn


und im Norden dann der Tagebau Ölschiefer

Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von bruno.

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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #7298 von Redaktion

ZuhörerInnen während der Ratssitzung am 20.3.2012, im Hintergrund die Internet-Kamera

Mit großem Interesse verfolgten die Zuschauer das Ratsgeschehen, welches erstmals auch mit Bild und Ton "live" im Internet mitverfolgt werden konnte.

Zusätzlich fertigen die Fraktionen von Piraten und BIBS Textprotokolle der Ratssitzung.
Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von Redaktion.

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13 Jahre 6 Monate her - 13 Jahre 6 Monate her #7299 von Sonnenschein
Gestern war schon mal ein erster Erfolg auf unseren langen Weg "zum Stopp Fraking"!

Nochmals ein dicken Lob an die Piraten Fraktion, sie haben gut gearbeitet "auf" und "hinter" den Kulissen!

Besonders zu hervorheben möchte ich das professionelle Auftreten von: Claudia Jonda und Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann. Sie waren für mich die HeldInnen des Tages!

Ansonsten möchte ich einen Kommentar von einem AK- Fraking Mitarbeiter hier reinstellen, er hat es für mich auf den Punkt gebracht.

"Mit der Resolution des Rat der Stadt Braunschweig ist die Fracking-Gefahr nicht gebannt, solange das derzeitige Bergbaurecht die rechtliche Grundlage für die Erteilung von Erkundungs- und ggf. Fördergenehmigungen ist, Wir haben die Schlacht aber nicht den Krieg gewonnen.
Ich meine, es geht jetzt darum, dass die Volksvertreter das Bundesbergrecht an den Belangen des 21. Jahrhunderts anpassen, wie z.B. Grund- und Trinkwasserschutz, Emissionen und geologische Stabilität u.v.m.
Ein weiterer Schwerpunkt sollte m.E. die kommerziellen Interessesn der Unternhmen sein. Die Erdgasgewinnung durch Fracking deckt lediglich einen sehr geringen Teil des bundesdeutschen Erdgasbedarf ab. Die Erdgasunternehmen wie ExxonMobil, RWE-DEA und BNK Petroleum erwarten, dass wir die Bürger ihnen erlauben ihre Gewinne noch weiter zu steigern, während wir die jetztigen und zukunftigen Bürger die Umweltkosten und - Risiken tragen...."

Und wechseln zu echten regenerativen und dezentralen Stromherstellern und Biogas Anbietern unter:
www.atomausstieg-selber-machen.de

Liebe und Aktivistische Grüße Euer Sonnenschein B) [/size]
Letzte Änderung: 13 Jahre 6 Monate her von Sonnenschein.

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