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"final Anmerkung Borek" zum Konzeptpapier 1913

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13 Jahre 1 Monat her #7852 von Redaktion
Es sei an dieser Stelle auf einen grundlegenden Artikel zum Thema 1913 von Andreas Matthies auf bs-spiegel hingewiesen:

www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3012:braunschweig-1913-weltgeltung-fuer-einen-moment&catid=66:politik-kategorie-kultur&Itemid=146

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13 Jahre 1 Monat her #7854 von Vogelfrei
Na, da ist die Stadt Braunschweig doch auf einer Linie mit ganz anderen Zeitgenossen:

"Mit "Eisen und Blut" in eine neue Zeit"

www.heise.de/tp/artikel/37/37443/1.html

Vergl. auch:

www.hintergrund.de/201208062188/hintergrund/medien/einstimmung-auf-verfassungs-und-voelkerrechtsbruch.html

Ja ja, ganz schrecklich... dieser diffuse Pazifismus! (Wer Ironie findet, darf sie behalten!)

Siehe hierzu auch "„Nie wieder Krieg“– Diese Einsicht soll offensichtlich endgültig der Vergangenheit angehören. (...)

www.nachdenkseiten.de/?p=13537

und

Verbalattacken hetzen die Völker Europas gegeneinander auf:

www.nachdenkseiten.de/?p=14055#more-14055

Europa VogelfreY ?

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13 Jahre 1 Monat her - 13 Jahre 1 Monat her #7855 von Nachtschatten
irgendwie dazu passend:
Karlsruhe erlaubt Bundeswehr-Militäreinsatz im Innern:
www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Karlsruhe-erlaubt-Bundeswehr-Militaereinsatz-im-Innern

Ich frage mich, ob beim nächsten Castoren herumkutschieren und Castor Tetris, dann nicht doch nur "Drohnen" lautlose über meinen Kopf fliegen, sondern ob Panzer dann den Weg nach Gorleben frei räumen werden ?
Weil nach einem aufweichen der Grundgesetze erfolgt bekanntlich das nächste...
Letzte Änderung: 13 Jahre 1 Monat her von Nachtschatten.

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13 Jahre 1 Monat her - 13 Jahre 1 Monat her #7858 von Rosenbaum
Redaktion schrieb:

Es sei an dieser Stelle auf einen grundlegenden Artikel zum Thema 1913 von Andreas Matthies auf bs-spiegel hingewiesen:

www.braunschweig-spiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3012:braunschweig-1913-weltgeltung-fuer-einen-moment&catid=66:politik-kategorie-kultur&Itemid=146


Wie schon im Artikel auf bs-spiegel kurz angedeutet worden ist, traf sich auf Einladung der Kultur-Dezernentin Dr. Hesse am 14.6.2012 eine Gesprächsrunde zur strategischen Beratung, "wie man sich der Hochzeit nähert" (email von Dr.Anja Hesse an OB Hoffmann vom 18.6.2012 - gemäß Akteneinsicht)


Prof. Pollmann warnte, das Projekt könnte von den Medien belächelt werden

Im Protokoll zum Gesprächskreis vom 14.6.2012 wird einer der Gäste, Prof.Pollman, zitiert, "auf jeden Fall sollten die Hannoveraner Welfen dabei [bzgl.der Hochzeitsfeierlichkeiten] einbezogen werden, sonst bestünde die Gefahr, das das Projekt von den Medien eher gelächelt werden könnte"
(Quelle: Protokoll der Gesprächsrunde vom 14.6.2012)


Prof. Biegel gibt zu Bedenken, dass die Brautleute beide keine Braunschweiger waren

Zumal es sich bei dem weltgeschichtlich hochzustilisierenden Hochzeitspaar um Victoria Luise und Ernst August von Hannover handelte, oder wie Prof. Biegel zu Bedenken gab, "dass beide Protagonisten keine Braunschweiger sind."
(ebd., Hervorhebung von mir)



Hochzeitstafel von Berlin nach Braunschweig verlegt?


Mit einem kleinen Trick dient sich das von der Richard-Borek-Stiftung geführte Schlossmuseum zur Dimensionsverschiebung an:

"Im Schlossmuseum rückt die Berliner Hochzeit vom Mai 1913 als gesellschaftliches Ereignis von europäischer Dimension in den Blick (Arbeitstitel: `Die Berliner Hochzeit des Braunschweiger Herzogpaares´). Ausgangspunkt ist dabei die Darstellung der Hochzeitstafel, um von der Sitzordnung ausgehend, die europäischen politischen Verhältnisse darzustellen. In diesem Zusammenhang werden die letztmals vor dem 1.Weltkrieg an einem Tisch versammelten europäischen Herrscher mit ihren Biographien und politischen Hintergründen visualisiert."
(Zitat aus dem aktualisierten Konzeptpapier - Stand 23.7.2012 von Frau Dr. Hesse und Prof. Stölzl)


Zwar ist es nicht verboten, diese Berliner Hochzeit im Borek´schen Schloss-Museum zu Braunschweig nachzustellen, doch wer schaut nachher schon so genau hin, dass die Feierlichkeit 1913 gar nichts mit dem Braunschweiger Schloss zu tun hatte?


Kriegsvorbereitungen sollen unbedingt ausgeklammert werden


"Der 1. Weltkrieg ab 1914 sollte thematisch unbedingt ausgeklammert werden", so mahnt Prof. Stölzl laut Protokoll in der Gesprächsrunde vom 14.6.2012, denn das Jahr "2014 steht ganz im Zeichen des Weltkrieges I, in ganz Europa wird das ein zentrales Thema sein."
Dagegen verfüge man in 2013 quasi über ein Alleinstellungsmerkmal, "in der Hochzeit von 1913 verbildlicht sich die Macht"; es sei "ein Glücksfall für die Region, da hat 1913 etwas Bedeutendes stattgefunden" - "das Thema gehört Braunschweig!"
(Stölzl-Zitate alle nach Protokoll des Gesprächskreises 14.6.2012, Hervorhebung von mir)


... Fortsetzung folgt ...
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13 Jahre 1 Monat her - 13 Jahre 1 Monat her #7860 von Nachtschatten
Wenn die Herzog und Herzogin nicht aus BS kamen und auch nicht in BS geheiratet haben. Waren sie dann überhaupt in BS und wie lange weilte das Herzöglich Paar in Braunschweig?
Ich kann mich irgendwie daran erinnern, das sie von der Braunschweiger ziemlich schnell wieder aus den Schloss hinaus befördert worden sind-oder?

Für Geld und Münzen, die Geschichtsveränderung ist doch schon voll im Gang. Jetzt sollen wir zu unserer Schloßfassade auch noch Herzogmarionetten bekommen. Wo alles ein mal durch den Mixer gegangen ist...
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