Fehlende Mädchengeburten in Thune

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Die Bürgerinitiative Strahlenschutz hat eigene Untersuchungen durchgeführt und kommt zu alarmierenden Ergebnissen .

Neuere Studien belegen nämlich, dass es in der Umgebung von Atomkraftwerken und anderen Nuklearanlagen zu einer Verschiebung des Verhältnisses von Jungen- und Mädchengeburten kommt. Gleiches war in Europa nach Tschernobyl zu beobachten.

In Thune ist das Verhältnis zwischen Jungen- und Mädchengeburten sogar noch deutlicher verschoben als in der Umgebung von Atomkraftwerken.

Zitat von Redaktion:

Die Bürgerinitiative Strahlenschutz hat eigene Untersuchungen durchgeführt und kommt zu alarmierenden Ergebnissen.

...dass es in der Umgebung von Atomkraftwerken und anderen Nuklearanlagen zu einer Verschiebung des Verhältnisses von Jungen- und Mädchengeburten kommt.
In Thune ist das Verhältnis zwischen Jungen- und Mädchengeburten sogar noch deutlicher verschoben als in der Umgebung von Atomkraftwerken.

Auf dem Leserforum der BZ zu E&Z wurde auf Nachfrage auch dieser Zusammenhang von Herrn Jung, BfS, geleugnet.

Man kann auf Grund der sehr genauen Daten um die Asse herum allerdings feststellen, dass während der Haupteinlagerungsjahre bis 1978 das Geschlechterverhältnis bei Geburten (in Remlingen) besonders deutlich verschoben war, mehr als in späteren Jahren:
www.helmholtz-muenchen.de/ibb/homepage/hagen.scherb/GeburtenNachGeschlechtInRemlingen.pdf

Das zitierte Helmholtz-Zentrum ist nach allen Verstrickungen, die in den letzten Jahren aufgedeckt wurden, vermutlich der "Panikmache" unverdächtig, und liefert ein sehr starkes Indiz dafür, dass die Äusserung Herrn Jungs auf dem Leserforum eine Gefälligkeit für Herrn Eckert gewesen sein könnte.

Die Zahlen zeigen, dass sich das Verhältnis der Geburten wieder etwas "normalisiert" hat, nachdem die Einlagerung beendet wurde und die meisten Einlagerungskammern verschlossen wurden.

C.M.