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Eine „Heldenhose“ brachte uns an diesen historischen Ort.
Die Hose nämlich, die Herzog Friedrich Wilhelm (1771-1815) in der Schlacht bei Quatre-Bas trug, als er am 16. Juni 1815 erschossen wurde.
Sie ist im Braunschweigischen Landesmuseum ausgestellt.
www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/38-orte/wo-der-schwarze-herzog-lagerte-id743185.html
Prügelstrafe (Gast)
vor 9 Stunden
"Vorbildlich?
... verhängte 1813 eine rigorose Pressezensur in Braunschweig und führte als Feldherr die Prügelstrafe wieder ein..." (aus: BIBS-Zeitung Unser-Braunschweig, Nr.7, S.5)
Die bürgerliche Gesellschaft verkörpert doch wohl etwas andere Ideale, oder?
Antworten (1)
Die Feder (Gast)
vor 28 Minuten
@Prügelstrafe: Von welcher bürgerlichen Gesellschaft sprechen wir hier? Pressezensur gab es im Empire auch. Und die Prügelstrafe wurde von Napoleon in Heer abgeschafft, aber nicht in der Familie oder Schule (oder bei Lehrlingen). Das galt lange bis ins 20. Jahrhundert.
Das ist keine Verteidigung Friedrich Wilhelms: Er war ein Kind seiner Zeit, wahrscheinlich nicht mal ein guter Fürst (vgl. seinen Papa). Aber er eignet sich als romantische Reflektorfigur. "Geschichten aus der Geschichte" etc.
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Die Schicksalszahl...
Denn klar: Dreizehn ist nicht Vierzehn. Mit Dreizehn hat Braunschweig ein Alleinstellungsmerkmal erster Güte
...
In einer Mischung aus Resignation und Amüsiertheit versucht Hoffmann im Herbst seiner Amtszeit auch noch einmal, sein Image zu justieren: „Mancher vermutet ja, dass ich die Welfen wieder auf den Thron bringen will – oder gar mich selbst.“
Als Fokus seines Interesses nennt der „Hobbyhistoriker“ viel mehr die Spanne zwischen 1866 und 1913.
www.braunschweiger-zeitung.de/kultur/ausstellungen/jetzt-schlaegt-s-13-der-tanz-am-abgrund-id762621.html
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In modernen Ländern entscheidet das Volk über die Regierungsform und bestimmt das Volk den Herrscher, der es regieren soll. Selbst die Chinesen haben sich ihren Präsidenten selbst gewählt. Kein Mensch glaubt heute mehr, dass es besondere Menschen gäbe, in die die Gnade Gottes hineingefahren wäre. Jetzt haben die Verhältnisse sich so entwickelt, dass die Monarchie keine Existenzberechtigung mehr hat, sondern höchstens im Museum für Altertümer im Glasschrank noch gezeigt werden kann.
Die imperialistische Strömung unserer Zeit stärkt allerdings wieder den monarchischen Gedanken. Aber dieser Zwergmonarchismus in einem Länderbröckchen wie Braunschweig ist einfach lächerlich. Wenn wir nicht selbst in Mitleidenschaft gezogen würden, so könnten wir das Ganze als eine lustige Komödie betrachten.
Die ganze Thronbesteigungsgeschichte gäbe Stoff zu einer Operette in der Art der lustigen Witwe. (Heiterkeit.) Als vernünftige Menschen müssen wir den ganzen Monarchismus lächerlich finden.
Wir treten deshalb für die Republik ein...
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